Dresden und Leipzig - Divergierende oder konvergierende Stadtentwicklungen?
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ISSN
0003-9209
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Erscheinungsjahr
1997
Ausgabe
Erscheinungsort
Stuttgart
Seite(n)
S. 22-47
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
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Dokumenttyp
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Herausgebende Institution
Reihentitel
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Zeitschriftentitel
Archiv für Kommunalwissenschaften
Jahrgang
36
Ausgabe
Nr. 1
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
1945
2000
2000
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
In dem Aufsatz werden die Entwicklungen der beiden größten ostdeutschen Städte, Dresden und Leipzig, unter drei Hypothesen erläutert: Ein Rückgriff auf die Strukturen von 1945, ein Wettbewerb mit neuer Spezialisierung und eine gleichartige Entwicklung beider Städte auf die Struktur westdeutscher Städte hin. Als westdeutsche Vergleichsstadt dient Hannover. In der Zeit zwischen 1945 und 1989 hat die Standortpolitik der DDR dazu geführt, daß Dresden ein Standort der Mikroelektronik und Sitz zahlreicher Hochschulen wurde. Der industrielle Kern wurde ausgeweitet. In Leipzig hingegen wurden traditionelle industrielle Bereiche abgebaut. Die Entwicklung nach 1989 zeigt eine sehr deutliche Angleichung der Beschäftigten-Anteile im sekundären und tertiären Sektor beider Städte, zudem eine Angleichung an die westdeutsche Vergleichsstadt Hannover. Ferner wird eine Suburbanisierung von Arbeitsstätten und Bevölkerung in beiden Städten deutlich erkennbar. difu