Transnationale Zusammenarbeit im deutschen Nordseeraum (INTERREG B). Stand und Perspektiven. Expertise.

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Nationale Kontaktstelle des INTERREG IV B Nordseeprogramms, Hamburg


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Erscheinungsjahr

2011

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Erscheinungsort

Hamburg

Seite(n)

114 S.

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Verlag

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Herausgebende Institution

Nationale Kontaktstelle des INTERREG IV B Nordseeprogramms, Hamburg

Im Auftrag von

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn
Bremen
Hamburg
Niedersachsen
Schleswig-Holstein, Landesregierung

Bearbeitung

Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin

Sonstige Mitarbeit

Gefördert von

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Zeitbezug

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2007
2013

Geografischer Bezug

Zusammenfassung

Das Nordseeprogramm soll dazu beitragen, den Nordseeraum zu einem attraktiveren Lebens-, Arbeits- und Investitionsstandort zu machen. Ausgehend von einer Analyse der Chancen und Herausforderungen definiert das Programm vier thematische Prioritäten, die wichtig für das Erreichen dieses Oberzieles sind: Priorität 1 - Forderung von Innovation: In dieser Priorität geht es darum, die Innovationskapazität von Unternehmen, aber auch von Institutionen und der Gesellschaft insgesamt zu steigern, die transnationale Verknüpfung bestehender Cluster, Forschungs- und Innovationsnetzwerke zu verbessern und gezielt Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnologie voranzutreiben. Priorität 2 - Forderung nachhaltigen Managements der Umwelt: Ziele sind die nachhaltige Entwicklung von Küsten- und Meeresgebieten, die Erarbeitung von Maßnahmen gegen die Meeresverschmutzung, die Anpassung an den Klimawandel und seine Folgen für Natur und Gesellschaft sowie die Förderung umweltfreundlicher Energiegewinnung. Priorität 3 - Verbesserung der Erreichbarkeit der Nordseeregion: In dieser Priorität werden Maßnahmen unterstützt, die dazu beitragen, die regionale Erreichbarkeit zu verbessern, die Schaffung multimodaler und transnationaler Transportkorridore voranzubringen sowie effiziente und effektive Logistiklösungen zu entwickeln. Priorität 4 - Forderung nachhaltiger und wettbewerbsfähiger Städte und Regionen: Hierbei geht es darum, Entwicklungsperspektiven für schrumpfende Regionen zu erarbeiten, Lösungen für ein nachhaltiges Wachstum in wachsenden Regionen zu finden sowie die Energieeffizienz in Städten und Regionen zu steigern. Das Deutsche Institut für Urbanistik hat verschiedene Methoden eingesetzt, um diese Expertise zu erarbeiten. Diese umfassten eine umfangreiche Dokumentenanalyse, Experteninterviews, zwei Workshops sowie die vertiefte Untersuchung von zwölf Projekten aus verschiedenen Themenfeldern des Nordseeprogramms.
The aim of the North Sea Region Programme is to help to make the North Sea Region a more attractive place in which to live, work and invest. Based on an analysis of the opportunities and challenges, the Programme has defined four priority areas which are important in achieving this overall objective. Priority 1 - Building on our capacity for innovation: This priority area involves increasing the innovation capacity of companies as well as institutions and society in general, improving the transnational linking of existing clusters and research and innovation networks and pushing ahead with developing targeted applications of information and communication technology. Priority 2 - Promoting the sustainable management of our environment: The objectives are the sustainable development of coastal and marine areas, the planning of measures to combat marine pollution, adaptation to climate change and its consequences for nature and society and the promotion of environmentally responsible energy production practices. Priority 3 - Improving the accessibility of destinations in the North Sea Region: This priority area is about providing support for measures to promote regional accessibility, to expedite the creation of multi-modal and transnational transport corridors and to develop efficient and effective logistics solutions. Priority 4 - Promoting sustainable and competitive communities: This is about addressing the needs of regions in decline, promoting sustainable growth solutions for expanding regions and increasing energy efficiency in urban and rural communities. The German Institute of Urban Affairs Deutsches Institut für Urbanistik, Difu) has used a number of methods in the preparation of this expert report. They included an extensive documentary analysis, interviews with experts, two workshops and an in-depth study of twelve projects from different priority areas of the North Sea Region Programme.

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