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Graue Literatur/ Bericht Begleitende Dokumentation der PvO im Modellstadtteil Hannover-Vahrenheide. Endbericht.(2002) Univ. Hannover, Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sozialstrukturforschung -agis-Der Stadtteil Vahrenheide wurde als Modellgebiet im Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' für Niedersachsen ausgewählt, obwohl es sich um kein Programmgebiet im eigentlichen Sinne handelt. Vahrenheide-Ost war bereits 1998 als Sanierungsgebiet festgelegt worden. Wegen der hierfür bewilligten Mittel kam der Stadtteil nicht mehr als Programmgebiet in Frage. Da jedoch in Vahrenheide-Ost ein besonderes Sanierungskonzept bestand, das ein integriertes Verfahren zur sozialen Erneuerung beinhaltet, wurde das Sanierungsgebiet im Frühjahr 2000 als Modellgebiet für Niedersachsen ausgewählt. In den 16 Modellstadtteilen des Bund-Länder-Programms wird jeweils durch ein Forschungsteam im Auftrag des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) eine Programmbegleitung vor Ort (PvO) durchgeführt. Für Vahrenheide wurde damit die Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sozialstrukturforschung (agis) der Universität Hannover beauftragt. Die agis hatte bereits den Auftrag eine Sozialstrukturanalyse des Stadtteils im Zeitraum April 2000 bis April 2001 durchzuführen. Darauf aufbauend wurde die Forschungsgruppe als PvO-Team im Stadtteil tätig und hat die Entwicklung der Sanierung beobachtet, analysierend begleitet und bei spezifischen Fragen versucht, intervenierend zu beraten. Die Programmbegleitung vor Ort umfasst allgemein drei zentrale Aufgabenbereiche, die sich an den Bedarfen der jeweiligen Modellgebiete orientieren: Begleitende Dokumentation aller Aspekte der Entwicklung, Organisation und Umsetzung des integrierten Handlungskonzeptes zum Programm 'Soziale Stadt'; Unterstützung der Akteure vor Ort durch Beratung, Vermittlung von Erfahrungsaustausch und 'Technischen Hilfen' (24.000 DM pro Modellgebiet - Vorrang 'bottom up'); Beteiligung an Vorbereitung und Durchführung von lokalen Starter- oder Themenkonferenzen und am regionalen Erfahrungsaustausch in Zusammenarbeit mit dem Difu. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt". Programmbegleitung vor Ort Cottbus Sachsendorf-Madlow. Abschlussbericht.(2002) Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung -IRS-, ErknerDas Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) erhielt im August 2000 den Auftrag zur Durchführung der Programmbegleitung vor Ort (PvO) im Brandenburger Modellgebiet der "Sozialen Stadt" Cottbus Sachsendorf-Madlow, das in industrieller Bauweise entstandene größte Wohngebiet im Land Brandenburg. Ziel der Programmbegleitung war es, durch die Analyse der vorhandenen Strukturen, Ansätze und Prozesse vor dem Hintergrund der gegebenen Problemlast und entsprechend des Handlungsbedarfs die Akteure bei der Umsetzung einer integrierten Stadtteilentwicklung zu unterstützen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu aktivieren. Der Förderung der Abstimmung und Kooperation kam dabei ebenso eine wichtige Bedeutung zu wie der Stärkung des Problem- und Verantwortungsbewusstseins. fu/difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Einmal Transformation für alle, bitte! Kommunen, Stadtforschung, Forschungsförderung und die Umsetzung der SDGs.(2019)Die lokale Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) ist für Kommunen eine große Herausforderung. Doch wie können Stadtpolitik und -verwaltung unterstützt werden, damit urbane Nachhaltigkeitstransformationen gelingen? Ein Dialogprozess zwischen Wissenschaft und Praxis, organisiert vorn Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth, hat gezeigt, dass kommunale Politik und Verwaltung und die Wissenschaft stärker kooperieren sollten. Damit der Wissenstransfer angeregt und verstetigt werden kann, sollten weitere Förderprogramme auf den Weg gebracht werden.Monografie Entwicklungsplanung in ostdeutschen Städten - Suche nach eigenen Wegen.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten und dem damit einsetzenden Transformationsprozeß veränderten sich in Ostdeutschland alle Strukturen, Normen und Regeln, die der Stadtentwicklung einen festen Rahmen gegeben hatten. Übergreifende Konzepte zur Steuerung der städtischen Entwicklung wurden angesichts der Aufgabenvielfalt häufig zurückgestellt. Dies war die Ausgangslage der Studie. Ihr Ziel war es, in vier ausgewählten ostdeutschen Städten lokale Akteure bei ihren jeweiligen stadtentwicklungspolitischen Überlegungen zu unterstützen, einen größeren Personenkreis für gesamtstädtisch, perspektivisch orientierte Fragestellungen zu sensibilisieren und - darauf aufbauend - städtische Entwicklungsziele und Handlungsstrategien zu formulieren. In der Veröffentlichung werden dieses Vorhaben, seine bisweilen unerwarteten Ergebnisse sowie Verfahrensänderungen, die angesichts der besonderen Bedingungen in ostdeutschen Städten notwendig waren, im einzelnen dokumentiert. difuGraue Literatur/ Bericht Gelsenkirchen-Bismarck/Schalke-Nord. Integrierte Stadtteilentwicklung auf dem Weg zur Verstetigung. Abschlussbericht der Programmbegleitung vor Ort (PvO) im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" im Auftrag des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu).(2002) Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen -ILS-, DortmundBismarck/Schalke-Nord wurde bereits Ende 1994 in das NRW-Handlungsprogramm für "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf" aufgenommen und zählt damit zu den Programmgebieten der ersten Stunde. Seither wurden dort vielfältige - auch bundesweit beispielhafte - Erneuerungsaktivitäten initiiert, mit deren Hilfe die ökonomische, soziale und städtebauliche Situation der beiden Ortsteile nachhaltig verbessert werden soll. Neben einer umfassenden Darstellung dieser Aktivitäten veranschaulicht der Band insbesondere auch deren Wirkungen im Hinblick auf die angestrebte Stadtteilentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Handlungsfelder Stadterneuerung, Beschäftigungsförderung und Qualifizierung, lokale Ökonomie, Kinder- und Jugendhilfe sowie die Verbesserung der sozialen und kulturellen Infrastruktur. Ein besonderes Interesse ist zudem auf die Organisations- und Beteiligungsstrukturen gerichtet, die für die Umsetzungen des Handlungsprogramms aufgebaut wurden. Als unverzichtbarer Motor des Erneuerungsprozesses hatsich dabei das dezentral arbeitende Stadtteilmanagement erwiesen, das in Bismarck/Schalke-Nord durch einen sehr umfassenden und anspruchsvollen Aufgabenbereich gekennzeichnet ist. Darüber hinaus widmet sich der Band der Frage, wie die erreichten Erfolge und Qualitäten des Erneuerungsprozesses auch nach dem bevorstehenden Auslaufen der Landes- und Bundesförderung gesichert und verstetigt werden können. difuBeitrag (Sammelwerk) Gesundheitsfördernde Stadtentwicklung - eine komplexe und voraussetzungsvolle Aufgabe.(2021)Die Gesundheit des Menschen wird von verschiedenen Faktoren determiniert. Neben Alter, Geschlecht und genetischen Dispositionen, Lebensstil und Verhaltensweisen sowie sozialen Netzwerken sind dies vor allem die Lebensbedingungen und -verhältnisse der Menschen. Aufgabe der Stadtentwicklung ist es, diese Lebensverhältnisse vor Ort in den Kommunen zu gestalten. Programmatischen Niederschlag findet der Einfluss der Stadtentwicklung auf die Gesundheit aktuell in der 2020 neu formulierten Leipzig-Charta - das Leitdokument für die Stadtentwicklung in Deutschland und Europa. Die Charta beschreibt mit der gerechten, grünen und produktiven Stadt drei Dimensionen gemeinwohlorientierter Stadtentwicklung und zählt hierzu ausdrücklich ein gesundes Lebensumfeld, gesunden Wohnraum, ein gesundes Stadtklima, eine ausreichende Gesundheitsversorgung und Umweltgerechtigkeit für alle gesellschaftlichen Gruppen.Der Beitrag basiert in Teilen auf "Empfehlungen für eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Stadtentwicklung" die von der Arbeitsgruppe Gesundheitsfördernde Gemeinde- und Stadtentwicklung (AGGSE) 2020 veröffentlicht wurden. Die Arbeitsgruppe ist beim Deutschen Institut für Urbanistik angesiedelt und wird von der Autorin des Beitrags koordiniert.Graue Literatur/ Bericht Integrierte Stadtteilentwicklung auf dem Weg zur Verstetigung - Gelsenkirchen-Bismarck/Schalke-Nord. Abschlussbericht der Programmbegleitung vor Ort (PvO) im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt".(2002) Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen -ILS-, DortmundBismarck/Schalke-Nord wurde bereits Ende 1994 in das NRW-Handlungsprogramm für "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf" aufgenommen und zählt damit zu den Programmgebieten der ersten Stunde. Seither wurden dort vielfältige - auch bundesweit beispielhafte - Erneuerungsaktivitäten initiiert, mit deren Hilfe die ökonomische, soziale und städtebauliche Situation der beiden Ortsteile nachhaltig verbessert werden soll. Neben einer umfassenden Darstellung dieser Aktivitäten veranschaulicht der Band insbesondere auch deren Wirkungen im Hinblick auf die angestrebte Stadtteilentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Handlungsfelder Stadterneuerung, Beschäftigungsförderung und Qualifizierung, lokale Ökonomie, Kinder- und Jugendhilfe sowie die Verbesserung der sozialen und kulturellen Infrastruktur. Ein besonderes Interesse ist zudem auf die Organisations- und Beteiligungsstrukturen gerichtet, die für die Umsetzungen des Handlungsprogramms aufgebaut wurden. Als unverzichtbarer Motor des Erneuerungsprozesses hatsich dabei das dezentral arbeitende Stadtteilmanagement erwiesen, das in Bismarck/Schalke-Nord durch einen sehr umfassenden und anspruchsvollen Aufgabenbereich gekennzeichnet ist. Darüber hinaus widmet sich der Band der Frage, wie die erreichten Erfolge und Qualitäten des Erneuerungsprozesses auch nach dem bevorstehenden Auslaufen der Landes- und Bundesförderung gesichert und verstetigt werden können. difuGraue Literatur/ Bericht Modellgebiet Flensburg-Neustadt. Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt. Programmbegleitung vor Ort. Endbericht.(2002)Um einen Überblick über die Wirkung des Programmes und damit verbunden über die Arbeitsweise der Quartiersmanager in 16 Modellstädten aus allen Bundesländern zu erhalten, führte das Deutsche Institut für Urbanistik (difu) von etwa Anfang 2000 bis April 2002 eine Programmbegleitung vor Ort (PvO) durch. Die Programmbegleitung vor Ort war keine Evaluation, sondern eine aktivierende Prozess- und Wegbegleitung. Sie stellte eine Dokumentation des Prozesses und der Vorgehensweise der Stadt, des Landes, des Quartiersmanagements, der lokalen Akteure sowie deren Zusammenspiel dar. Diese schafft die Voraussetzungen für eine spätere Evaluation. Das Modellgebiet "Flensburg Neustadt" ist seit der Nachkriegszeit durch Strukturwandel geprägt, der den Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft markiert. Damit verbunden sind der Niedergang traditioneller Industrien, der Verlust von Arbeitsplätzen, und zunehmende Armut. Als Folge und Ursache des Wandels zugleich ist eine Verschlechterung des Stadtteilimages zu verzeichnen. Im Jahre 1999 wurde der Stadtteil als Modellgebiet ausgewählt. Um die Wirkungsweise des Programmes "Soziale Stadt" verstehen zu können, wird kurz auf seine Ziele und Handlungsfelder eingegangen. Hierzu wird auch die Schleswig-Holsteiner Position einbezogen. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Monitor Nachhaltige Kommune. Bericht 2016 - Teil 1. Ergebnisse der Befragung und der Indikatorenentwicklung.(2016)Der Monitor ist ein Hilfsmittel zur selbstständigen Gestaltung der nachhaltigen Entwicklung in den Kommunen. Er kann in das kommunale Steuerungssystem integriert werden, indem beispielsweise eine Verknüpfung zu dem bereits entwickelten Leitbild, zum städtischen Haushalt oder den Ziel- und Produktdefinitionen hergestellt wird. Zentrales Anliegen des Monitors ist es, wertungsfrei Transparenz herzustellen über den Stand der Nachhaltigkeit in Kommunen. Er hat damit eine Barometerfunktion, kann ein Instrument zur Selbstevaluation und - wenn gewollt - Werkzeug für interkommunale Vergleiche sein.Es ist zu beachten, dass der Monitor kein Ranking ist. Und der Indikatorenkatalog gibt keine Ziel- oder Richtwerte vor. Die im Bericht zur Verfügung gestellten Daten sind grundsätzlich aggregiert und nicht "kommunenscharf".Monografie Planspiel Interkommunale Verkehrsentwicklungsplanung in der Region München. Dokumentation.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn dicht besiedelten Stadtregionen, in denen sich die Verkehrsbewegungen stark auf ein oder mehrere Zentren konzentrieren, sind die Verkehrsverflechtungen besonders intensiv und gleichzeitig in besonderem Maße mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Die Verkehrsentwicklungsplanung ist ein geeignetes Mittel, diesen Herausforderungen konzeptionell zu begegnen. Allerdings erfordert dies eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten, die aufgrund der intensiven und komplexen Prozessgestaltung auf interkommunaler Ebene eher selten ist. Um sich dieser neuen Aufgabenstellung in einem ersten Schritt anzunähern, haben sich München und benachbarte Gemeinden darauf geeinigt, einen kooperativen Planungsprozess im Rahmen eines unverbindlichen Planspiels zu erproben. Ziel war es, Planungs- und Abstimmungsprozesse im Rahmen einer interkommunalen Verkehrsentwicklungsplanung im Zusammenwirken mit einem neu entwickelten regionalen Verkehrssimulationsmodell zu testen. Im Ergebnis konnte gezeigt werden, dass eine gemeinsame Erarbeitung von Zielen, Maßnahmen und Szenarien der Verkehrsentwicklungsplanung durch Kernstadt und Umlandgemeinden möglich ist. Es kam zu weniger Konflikten als erwartet, die erst im Detail auftraten und kaum grundsätzlicher Natur waren. Als förderlich für das Funktionieren der Kooperation hat sich die Gleichberechtigung im Planspiel unter den beteiligten Gemeinden erwiesen. Die Dokumentation basiert auf den Ausarbeitungen der Planspieler und den Diskussionen in den Planspiel-Workshops. Diese wurden zusammengefasst und analysiert, um Erkenntnisse über den Planungsprozess zu gewinnen und Schlüsse für die reale Planungspraxis ziehen zu können.Graue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet "Innenstadt Neunkirchen". Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt". Endbericht.(2002)Im August 2000 wurde die FIRU-mbH mit der Programmbegleitung vor Ort betraut. Im Gegensatz zu vielen anderen Soziale-Stadt-Gebieten war das Modellgebiet Neunkirchen bislang noch nicht Gegenstand breit angelegter Förder- oder Forschungsprogramme. Das Modellgebiet umfasst nahezu den gesamten Innenstadtbereich Neunkirchens, der bis in die 70er-Jahre wirtschaftlich von der Stahlindustrie geprägt war. Der Siedlungskern - und somit auch das heutige Modellgebiet - schloss unmittelbar an die Werksanlagen der Eisenhütte an. Aufgrund großer sozialer, wirtschaftlicher und städtebaulicher Probleme hat das Modellgebiet ein negatives Image entwickelt. Die niedrige Wohndauer ist ein deutliches Anzeichen für eine geringe Bindung der Bewohner an ihren Stadtteil. Der Endbericht der PvO dokumentiert die Ausgangslage, den bisherigen Entwicklungsprozess, den derzeitigen Stand der Umsetzung sowie die Perspektiven der Gebietsentwicklung des Modellgebiets Neunkirchen. Er stellt eine Fortschreibung, Aktualisierung und Komplettierung des Zwischenberichtes dar. Wenngleich das Programm "Soziale Stadt" in Neunkirchen seit nahezu drei Jahren läuft, ergeben sich fortlaufend neue Herausforderungen und Aufgabenstellungen für die lokalen Akteure. Deshalb stellt dieser Endbericht der PvO für den Umsetzungsprozess "Soziale Stadt" in Neunkirchen eher eine zweite Zwischenbilanz dar, denn es lässt sich erkennen, dass Veränderungen, die über den baulichen Bereich sowie den Aufbau neuer Organisationsstrukturen hinausgehen, erst nach einer längeren Laufzeit des Programms evaluiert werden können. Auch Aussagen über die Tragfähigkeit der aufgebauten Strukturen sind bislang nur eingeschränkt möglich. Es konnten lediglich auf der Grundlage der heutigen Situation Tendenzen abgeleitet werden. difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Bremen-Gröpelingen. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas aus den drei Ortsteilen Lindenhof, Ohlenhof und Gröpelingen bestehende 354,3 ha umfassende Modellgebiet Gröpelingen liegt zentrumsnah im Westen der Hansestadt und erstreckt sich entlang der Weser. Das siedlungsstrukturell sehr heterogene Gebiet wird im Süden durch altindustrielle Werftanlagen, Hafengebiete und die Weser, im Norden von einer Autobahn, einer Bahntrasse sowie Landwirtschafts- und Kleingartenflächen begrenzt. Insgesamt führten der industrielle Niedergang sowie der Städtebau der Nachkriegszeit zu teilweise erheblichen Problemen in Gröpelingen, wovon sich der "Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf" bis heute nur in Teilen erholt hat: soziale, wirtschaftliche, ökologische und städtebauliche Probleme konzentrieren sich auf einige "Probleminseln", während andere Bereiche Gröpelingens - nicht zuletzt aufgrund umfangreicher Sanierungsmaßnahmen sowie der Umsetzung der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN - vergleichsweise intakt sind. Der Anteil von Haushalten mit Migrationshintergrund liegt hier bei 22,6 %, wobei der größte Teil türkischer Herkunft ist. Gröpelingen ist geprägt von überdurchschnittlicher Arbeitslosigkeit und der höchsten Sozialhilfedichte Bremens. Über die beiden Programme «Wohnen in Nachbarschaften (WiN)» und «Soziale Stadt» wurden in den drei genannten Ortsteilen 50 Projekte (Gesamtkosten rund 1.9 Mio. ) bis Mitte 2002 mit rund 0,7 Mio. gefördert. Die vom Difu in Bremen durchgeführte "Programmbegleitung vor Ort" (PvO) unterstützte insbesondere die Verwaltung, die Bremische Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH, das neu eingerichtete "lokale Management" sowie viele andere beteiligte Akteure bei der Programmumsetzung "Soziale Stadt". Die Programmumsetzung wurde durch die PvO ausführlich dokumentiert, ein Teilergebnis dieser Arbeit ist der mit der Stadt Bremen rückgekoppelte Endbericht. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Leipziger Osten. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie bis zum Frühjahr 2002 erfolgte Programmumsetzung "Soziale Stadt" im Leipziger Osten wird durch die PvO in dem Bericht dokumentiert. Das etwa 340 Hektar große Modellgebiet Leipziger Osten liegt östlich des Leipziger Stadtkerns und umfasst die Ortsteile Neustadt-Neuschönefeld und Volkmarsdorf sowie Teile von Reudnitz und Anger-Crottendorf. Es ist Bestandteil eines Vorstadtgürtels, der das historische Stadtzentrum ringförmig umschließt. In diesem hoch verdichteten Arbeiterwohnquartier mit ehemals kleinteiliger Nutzungsmischung leben etwa 27 000 Einwohner. Es ist durch dichte gründerzeitliche Blockstrukturen und einen großen Anteil innerstädtischer Plattenbauten geprägt. Die Bausubstanz ist oftmals von geringer bautechnischer Qualität; die meisten Wohnungen sind vergleichsweise klein und einfach ausgestattet. Seit Ende der 90er Jahre nimmt die Dynamik der Stadterneuerung aufgrund sich verschlechternder (steuerlicher) Rahmenbedingungen und zurückgehender Nachfrage nach saniertem Wohnraum deutlich ab. Dies ließ den ohnehin strukturell schwachen Leipziger Osten in Konkurrenz zu attraktiveren Stadtteilen zu einem Gebiet mit erhöhtem Handlungsbedarf werden, in dem sich soziale, wirtschaftliche, ökologische und städtebauliche Probleme in einigen Ortsteilen konzentrieren. Gleichzeitig sind im Leipziger Osten entwicklungsfähige soziale, räumliche und organisatorische Potenziale vorhanden, an die bei der Initiierung einer sich selbst tragenden Entwicklung angeknüpft werden kann. Im Rahmen der Programmumsetzung "Soziale Stadt" wurde innerhalb kurzer Zeit eine vielfältige Projektlandschaft für das Modellgebiet entwickelt, die alle wesentlichen Handlungsfelder einer integrierten Stadtteilentwicklung abdeckt. Die weitere Projektentwicklung sollte aus Sicht der PvO in stärkerem Maße die Verknüpfung städtebaulicher mit sozialen und beschäftigungswirksamen Maßnahmen berücksichtigen. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Nürnberg - Galgenhof/Steinbühl. Endbericht - Kurzfassung.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Kurzfassung wird die Programmumsetzung "Soziale Stadt" bis zum Sommer 2002 durch die Programmbegleitung vor Ort (PvO) dokumentiert. Als Quellen hierfür dienten Veröffentlichungen, Karten, Untersuchungsberichte, Presseartikel, Protokolle der verwaltungsinternen Koordinierungsgremien sowie des Meinungsträgerkreises/ Forums Soziale Südstadt, Anträge der Ausschüsse, Informationen aus der Teilnahme an Veranstaltungen, Sitzungen, Diskussionsrunden und Abstimmungsgesprächen. Hinzu kamen Gebietsbegehungen, Besichtigungen der lokalen Projekte und eigene Beobachtungen der Geschehnisse im Modellgebiet Nürnberg-Galgenhof/Steinbühl durch die PvO sowie der Informationsaustausch mit den Amts-Mitarbeitern. Das rund 61 Hektar große Modellgebiet Galgenhof/Steinbühl liegt südlich der Nürnberger Altstadt und ist Teil der Südstadt. Die Bebauungsstruktur des Arbeiterwohnquartiers ist geprägt durch eine weitgehend geschlossene Blockrandbebauung, die zu mehr als zwei Dritteln aus der Nachkriegszeit stammt, und eingestreute gewerbliche Nutzungen. Mit einer Bevölkerungsdichte von 182 Einwohnern je Hektar1 gehört Galgenhof/Steinbühl zu den am dichtesten besiedelten Gebieten. Das Gebiet Galgenhof/Steinbühl wurde von der Stadt Nürnberg als Programmgebiet ausgewählt, da hier in besonderem Maße die strukturellen, baulichen und sozialen Probleme eines innenstadtnahen ehemaligen Arbeiterquartiers zu Tage treten und ein hoher Sanierungsund Modernisierungsbedarf besteht. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Programmbegleitung vor Ort im Modellgebiet Schwerin-Neu Zippendorf. Endbericht.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGemeinsam mit der Stadt wurde von der PvO im Mai 2000 die Starterkonferenz zum Programm "Soziale Stadt" in Neu Zippendorf durchgeführt. Mit ihr wurden Ziele und Umfang des Förderprogramms und die Organisation der Programmbegleitung vor Ort öffentlich bekannt gemacht, diskutiert und den Gebietsbewohnern und den in Neu Zippendorf vorhandenen freien Trägern und Institutionen bis hin zu Gewerbetreibenden die Möglichkeit gegeben, sich frühzeitig mit eigenen Vorschlägen in Planung und Umsetzung des Förderprogramms einzubringen. Das Modellgebiet Neu Zippendorf ist etwa 70 ha groß und Teil eines der drei großen Wohngebiete in Plattenbauweise im Südosten der Stadt. Mit dem Bau von Neu Zippendorf, wurde Anfang 1976 begonnen, die letzten Wohngebäude wurden 1980 in Neu Zippendorf gebaut. Zwischen 1993 und 1999 hat der Stadtteil mehr als ein Drittel der Einwohner verloren, was zu erheblichen Leerständen führte. Das Konzept umfasst neben der Sanierung/Rückbau auch Verbesserungen des Wohnumfeldes wie soziale Aktivitäten, Beteiligung und Zusammenleben sowie soziale Infrastruktur. fu/difuGraue Literatur/ Bericht SDG-Indikatoren für Kommunen. Indikatoren zur Abbildung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen in deutschen Kommunen. 2., vollst. überarb. Aufl.(2020) Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Deutscher Landkreistag -DLT-, Berlin; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Engagement Global, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Bonn; Rat der Gemeinden und Regionen Europas, Deutsche Sektion, KölnDie Arbeitsgruppe „SDG-Indikatoren für Kommunen“ hat sich der Aufgabe angenommen, einen Indikatorenkatalog für Kommunen zu entwickeln, der es ermöglicht, den Stand aller 17 Nachhaltigkeitsziele regelmäßig vor Ort zu untersuchen. Damit kann ein wesentlicher Beitrag zum Aufbau eines an Nachhaltigkeitsfragen ausgerichteten Vorgehens in den Kommunen geleistet werden. Der mit dieser Broschüre vorgelegte, grundlegend überarbeitete Katalog enthält eine handhabbare Zahl an Indikatoren, die gemeinsam mit kommunalen Praktikern entwickelt und erprobt wurden. Dieser Indikatorenkatalog stellt dabei einen Baukasten dar. Jede Kommune entscheidet für sich, welche und wie viele Indikatoren sie ihrer Arbeit mit den Nachhaltigkeitszielen zugrunde legt. Die „Steuerungsrelevanz“ wird damit jeweils vor Ort entschieden.Graue Literatur/ Bericht SDG-orientierte Stadtentwicklung. Warum es für deutsche Städte sinnvoll sein kann, sich an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit den Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zu orientieren, und wie die SDGs vor Ort erfolgreich umgesetzt werden können.(2019) Bertelsmann Stiftung, GüterslohDie Publikation beschäftigt sich zunächst mit den Grundlagen einer nachhaltigen Stadtentwicklung und der allgemeinen Bedeutung der Agenda 2030 für die kommunale Ebene. Daraufhin werden die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele und ihre Relevanz für die deutschen Kommunen herausgearbeitet; zudem werden internationale, europäische und nationale Konzepte zur Umsetzung der Agenda 2030 vorgestellt. Die Ergebnisse einer deutschlandweiten Befragung des Deutschen Institutes für Urbanistik im Auftrag der Bertelsmann Stiftung ermöglichen sodann einen ersten Überblick über den aktuellen Stand der SDG-Umsetzung in deutschen Kommunen. Es folgt eine ausführliche Darstellung und Analyse am Beispiel der Stadt Neumünster, wie die SDGs praktisch in ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) eingebunden werden können. Durch ihre Einbindung in das ISEK werden die SDGs im regelmäßigen Kreislauf des kommunalen Managements berücksichtigt und somit steuerungsrelevant.Graue Literatur/ Bericht Soziale Stadt Leinefelde-Südstadt. Programmbegleitung vor Ort. Endbericht.(2002) Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung, BerlinIm Sinne des Programms Soziale Stadt gehört zur Programmbegleitung vor Ort ein Rollenverständnis, das lokale Kompetenz stärkt und zu Aktivitäten und Selbstorganisation ermutigt. Aus diesem Selbstverständnis heraus sollen stabile und selbsttragende Strukturen entwickelt werden, die auch nach Abschluss der Programmbegleitung vor Ort eine kontinuierliche Fortsetzung der Arbeit ermöglichen. Die Südstadt ist ein typisches Plattenbauquartier aber kein homogener Stadtteil. Es gibt ein Ungleichgewicht zwischen Altstadt und der neu gebauten Südstadt. Insbesondere die zuletzt gebauten Bereiche der Südstadt hatten eine höhere bauliche Dichte, schlechtere Standards und ein nur wenig attraktives Wohnumfeld. Diese strukturellen Mängel und die Monofunktionaliät prägten bis in die neunziger Jahre das Image der Südstadt als "Schlafstadt". Im Kontext der sozialen, baulichen und städtebaulichen Aufwertung der Südstadt haben sich sehr vielfältige und vor allem tragfähige Strukturen entwickelt. Diese gilt es weiterhin zu festigen und auszubauen. Ein besonderes Gewicht kommt dabei der noch intensiveren Einbeziehung der Schulen in die Stadtteilentwicklung zu. Das trifft auch auf die Sportvereine vor Ort zu, die eine wichtige Arbeit vor allem mit den Kindern und Jugendlichen im Stadtteil leisten. Erste positive Ansätze gibt es bereits, diese sollten unbedingt ausgebaut werden. Zum strategischen Ansatz gehörte es von Beginn an, die Südstadt deutlich aufzuwerten und eng mit der Entwicklung der Altstadt und der übrigen Bereiche zu verbinden, um so gesamtstädtische Synergien zu erzeugen. Mit nur wenigen Ausnahmen wurden die Einrichtungen der sozialen und kulturellen Infrastruktur von Leinefelde dort konzentriert. Die bisher erreichten Veränderungen verdeutlichen aber auch die großen Herausforderungen, die es im Prozess des sozialen, baulichen und wirtschaftlichen Strukturwandels noch zu bewältigen gibt. difu