Auflistung nach Schlagwort "Erneuerbare Energie"
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Graue Literatur/ Bericht Aktionsbündnisse rund um das kommunale Energiemanagement. Dokumentation des 16. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 21./22. März 2011 in Goslar.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNetzwerke zur Zusammenarbeit mit anderen Städten, Gemeinden und Landkreisen sowie weiteren Akteuren nehmen vor allem angesichts der schwierigen Haushaltssituation in vielen Kommunen eine immer wichtigere Rolle ein. Dies gilt auch für den Bereich des kommunalen Energiemanagements, der in Netzwerke eingebunden und zusammen mit Kooperationspartnern - wie Nachbarstädten und -gemeinden, lokalen Energieversorgern, ortsansässigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie den Bürgerinnen und Bürgern - Projekte und Maßnahmen gemeinsam umsetzen und somit deutlich mehr erreichen kann. Im Mittelpunkt des 16. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten, der am 21. und 22. März 2011 in Goslar stattfand, stand daher das Thema "Aktionsbündnisse rund um das kommunale Energiemanagement". Weitere Schwerpunkte des Kongresses waren "Energieeffizienz", "Erneuerbare Energien", "Energie im Gebäudemanagement" und "Beratung und Öffentlichkeitsarbeit". Dazu wurden Beispiele für Bündnisse, Partnerschaften und Netzwerke aus der kommunalen Praxis vorgestellt und diskutiert. Es wurde dargestellt, wie Kommunen mithilfe strategischer Partnerschaften wirtschaftliche Aspekte sinnvoll mit energetischen Erfordernissen verbinden können. Neben der Vermittlung von praxisgerechtem Fachwissen bot die Veranstaltung in 20 verschiedenen Workshops Raum für einen intensiven Erfahrungsaustausch. Die Beiträge der Referentinnen und Referenten sowohl bei den Veranstaltungen im Plenum als auch in den Workshops sind vom Deutschen Institut für Urbanistik in der Reihe "Difu-Impulse" dokumentiert.Graue Literatur/ Bericht Berliner Gespräche zum Städtebaurecht. Band II: Dokumentation Festveranstaltung/Materialien.(2010) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDer Band II der Berliner Gespräche zum Städtebaurecht rundet die Dokumentation der Gesprächsreihe ab. Im ersten Teil dieses Bandes sind die Vorträge (Manuskripte) abgedruckt, die auf der Festveranstaltung "50 Jahre Bundesbaugesetz/Baugesetzbuch" gehalten wurden. Der zweite Teil dieses Bandes enthält eine Sammlung der im Rahmen der Berliner Gespräche von verschiedenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verfassten Diskussions- bzw. Thesenpapiere. Diese Papiere werden dokumentiert, um die Verständlichkeit der Ergebnisprotokolle des Bandes I zu erleichtern, weil dort auf sie Bezug genommen wird. Sie sind im Duktus und im Inhalt teilweise zugespitzt, um Anstöße für die Diskussion zu geben, und geben nicht in jedem Fall auch die tatsächliche Auffassung des Verfassers wider. Sie dürfen deshalb nicht mit dem in Band 1 dokumentierten abgewogenen Ergebnis der Beratungen verwechselt werden. Maßgeblich als eine der Grundlagen für die Erstellung des Gesetzentwurfs zur Bauplanungsrechtsnovelle sind die in Band I dokumentierten Ergebnisse.Monografie Energiemanagement. Maßnahmen und Projekte. Dokumentation des 11. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 3./4. April in Bremerhaven.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bedeutung des kommunalen Energiemanagements wächst stetig. Die weiterhin steigenden Preise für Strom, Gas und Öl sowie die damit verbundene Notwendigkeit der Energieeinsparung und der möglichst effizienten Nutzung der Energieressourcen sind dafür wichtige Gründe. Zahlreiche realisierte Maßnahmen und Projekte haben in vielen Städten und Gemeinden bereits zu Erfolgen bei Energieeffizienz und Klimaschutz geführt. Damit können die Städte und Gemeinden beispielgebend für Bevölkerung und Privatwirtschaft sein und eine wichtige Vorbildfunktion ausüben. Mit diesen Praxisbeispielen können sie aber auch andere Kommunen zur Nachahmung anregen. Auf dem Fachkongress wurden neue Verfahren, Ansätze und Beispiele aus der Praxis des kommunalen Energiemanagements vorgestellt und diskutiert. Im Rahmen des 11. Kongresses fanden insgesamt 20 Workshops zu folgenden Themenschwerpunkten statt: Energiemanagement in kleinen und mittleren Kommunen, Contracting und Energieeinkauf, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Energie imGebäudemanagement, Energiekonzepte, Öffentlichkeitsarbeit und Beratung. Der Band dokumentiert die Beiträge und Ergebnisse des Fachkongresses. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Erfolgreich CO2 sparen in Kommunen. Praxisbeispiele.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Servicestelle Kommunaler Klimaschutz, KölnDie Veröffentlichung von Praxisbeispielen ist in besonderer Weise geeignet, vorbildliche und nachahmenswerte Klimaschutzprojekte in Kommunen bekannt zu machen. Auf diese Weise werden nicht nur die Bandbreite und Themenvielfalt kommunaler Projekte und deren Träger dokumentiert, sondern auch ganz individuelle und auf die spezifischen Bedingungen vor Ort eingehende Lösungen präsentiert. Die guten Ideen und Umsetzungsstrategien sollen so möglichst viele Nachahmer finden oder zu weiteren Projekten anregen. Vorgestellt werden 20 Klimaschutzprojekte aus fünf Themenblöcken: Klimaschutzkonzepte: Erstellung und Umsetzung , "Klimaschutz in kommunalen Liegenschaften", "Bürger zum Klimaschutz aktivieren", "Klimaschutz in Kindergärten und Schulen" sowie "Klimaschutz für Unternehmen". Für einen guten Vergleich sind die wichtigsten Zahlen und Fakten zu jedem Projekt übersichtlich zusammengefasst. Und für jedes Beispiel gibt es einen Ansprechpartner, der telefonisch oder per Mail kontaktiert werden kann.Monografie Gebäudeenergieeffizienz in Kommunen. Dokumentation des 12. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 12./13.März 2007 in Nürnberg.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Gebäudeenergieeffizienz ist eines der bedeutendsten Handlungsfelder des kommunalen Energiemanagements. Dies bezieht sich sowohl auf Neubauvorhaben als auch auf Modernisierungen und Sanierungen im Gebäudebestand. Eine ganze Reihe von Gesetzen, Verordnungen, Normen und Bestimmungen regelt die Anforderungen an den Gebäudeenergieverbrauch und die Vorgehensweise bei seiner Berechnung. Die wichtigste Regelung ist die Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden (Energieeinsparverordnung - EnEV). Die EnEV ist am 1. Oktober 2007 in Kraft getreten und war aufgrund der Aktualität Schwerpunkt des 12. Fachkongresses. Darüber hinaus wurden zu folgenden bedeutenden Themen des kommunalen Energiemanagements neue Verfahren, Ansätze und Beispiele aus der Praxis der Energiebeauftragten vorgestellt, diskutiert und in Workshops vertieft: Energie im Gebäudemanagement, Energieeffizienz, Energiemanagement in kleinen und mittleren Kommunen, Erneuerbare Energien, Öffentlichkeitsarbeit und Beratung. Die Beiträge sowohl bei den Veranstaltungen im Plenum als auch in den Workshops sind in diesem Band dokumentiert. difuGraue Literatur/ Bericht Herausforderungen der Energiewende für das kommunale Energiemanagement. Dokumentation des 17. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 19./20. März 2012 in Düsseldorf.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn vielen Kommunen konnte bereits in den vergangenen Jahren durch kommunales Energiemanagement kontinuierlich der Einsatz von Wärme und Strom reduziert werden. Dies ist speziell auf die Aktivitäten der kommunalen Energiebeauftragten zurückzuführen. Das kommunale Energiemanagement, das zuerst in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahren in vielen großen Stadtverwaltungen eingeführt wurde, zielt insbesondere darauf ab, den Energieverbrauch in den eigenen Liegenschaften sowie bei der Straßenbeleuchtung zu reduzieren. Der Fokus wird dabei i.d.R. auf folgende Bereiche gerichtet: Der Großteil der in Städten und Gemeinden verbrauchten Endenergie in eigenen Liegenschaften wird für die Beheizung und die Stromversorgung aufgewendet. Energieeinspareffekte resultieren daher vor allem aus der Durchführung von energetisch relevanten Maßnahmen im kommunalen Gebäudebestand. Die Straßenbeleuchtung einschließlich Signalanlagen, auf die bis zu ein Drittel des kommunalen Endenergieverbrauchs entfallen kann, ist ein weiterer bedeutender Bereich. Endenergieeinsparungen sind auch im Beschaffungswesen zu realisieren. Diese betreffen vor allem die Anschaffung von EDV-Ausstattungen und Bürogeräten, aber auch die Innenraumbeleuchtung, Pumpen sowie Haushalts- und Reinigungsgeräte. Der Fuhrpark ist in diesem Kontext eine weitere Herausforderung. Für die Umsetzung von Maßnahmen der Energieeinsparung sind auch die Motivation und Information der Mitarbeiter in den Kommunalverwaltungen selbst wie auch der Bevölkerung und ortsansässigen Unternehmen im Hinblick auf die Änderung des Nutzerverhaltens sowie zum Einsatz von energiesparenden Techniken von zentraler Bedeutung. Dazu können von Kommunen unterschiedliche Kampagnen oder Schulungen durchgeführt werden. Die Beiträge der Referentinnen und Referenten sowohl bei den Veranstaltungen im Plenum als auch in den Workshops sind in diesem Band ausführlich dokumentiert.Graue Literatur/ Bericht Informationspool für kommunale Energiebeauftragte. Dokumentation des 10. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 11./12. April 2005 in Hagen.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnlässlich des 10. Treffens zogen die aus dem gesamten Bundesgebiet kommenden Energiebeauftragten eine Bilanz ihrer bisherigen Arbeit. Durch kommunales Energiemanagement konnte in den vergangenen Jahren der Verbrauch von Wärme, Strom und auch Wasser kontinuierlich gesenkt werden. Dadurch wurden die kommunalen Haushalte durch Kosteneinsparungen entlastet, wichtige Ressourcen geschont und gleichzeitig die Luftbelastung sowie der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert, so dass ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden konnte. Auf dem Fachkongress wurden zudem neue Verfahren, Ansätze und Beispiele aus der Praxis des kommunalen Energiemanagements vorgestellt und diskutiert. Der Kongress diente damit zugleich als Fortbildungsveranstaltung und Erfahrungsaustausch. Insgesamt 19 Workshops zu folgenden Themenschwerpunkten wurden angeboten: Energiemanagement: Organisation und Software; Vertragsgestaltung, Rechnungswesen und Energieeinkauf; Berichtswesen, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit; Energieeffizienz; Erneuerbare Energien. Der Band dokumentiert die Beiträge und Ergebnisse des Fachkongresses. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz "auf dem Land" - vielfältige Chancen und Potenziale.(2018)Kommunen sind zentrale Akteure, wenn es um das Erreichen der nationalen Klimaschutzziele geht. Die Möglichkeiten und Handlungsfelder, aktiv Klimaschutz zu betreiben, sind dabei in ländlichen Gebieten ebenso vielfältig wie in urbanen Gebieten. In dem Beitrag werden einige Beispiele vorgestellt.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Finanzen. Kommunen investieren in eine lebenswerte Zukunft.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDas Klimaschutzabkommen von Paris, das Aktionsprogramm und der Klimaschutzplan der Bundesregierung und das nun vorliegende Klimaschutzgesetz sind darauf ausgerichtet, die durch Treibhausgase verursachte Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dafür sind auch in den Kommunen entsprechende Entscheidungen zu treffen, Konzepte zu entwickeln und Maßnahmen umzusetzen, die zum Klimaschutz vor Ort einen Beitrag leisten. In vielen Kommunen haben erfolgreich realisierte Projekte bereits zu beachtlichen CO2-Einsparungen geführt. Dabei zahlen sich Investitionen in den Klimaschutz gleich mehrfach aus: Sie helfen dem Klima, entlasten langfristig die kommunalen Haushalte und erhöhen zugleich die Lebensqualität in den Städten, Landkreisen und Gemeinden. Auch wenn der Erhalt unserer Lebensgrundlagen letztlich „jeden Preis wert“ sein sollte, zeigt das vorliegende Heft, dass es Wege im Klimaschutz gibt, die sich sogar „rechnen“.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & Fläche. Bodenschutz und Flächenmanagement für erfolgreichen kommunalen Klimaschutz.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDas Themenheft stellt verschiedene kommunale Ansätze vor, wie die Themenbereiche Klimaschutz, Fläche und Bodenschutz miteinander verknüpft werden können. Durch vielseitige kommunale Beispiele wird ein umfassender Einblick in das Thema gegeben. Können Brach- und Recyclingflächen für den Biomasseanbau genutzt werden? Wie lässt sich Bodenschutz systematisch in der Stadtplanung verankern? Funktioniert Nachverdichtung in Zeiten des Klimawandels? A.K. Schormüller: Flächenmanagement und Bodenschutz als kommunale Instrumente für den Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels - S. 6; A. Bittner et al: Das Teilkonzept "Klimagerechtes Flächenmanagement" und die Umsetzung der Stadt Helmstedt - S. 12; B. Müller: Exkurs: Teilkonzept "Klimagerechtes Flächenmanagement": Entwicklung von Handlungsstrategien zur Mobilisierung von Flächenpotenzialen - S. 23; S. Frerichs et al.; Kommunale Standorte für erneuerbare Energien: Standortfindung und Gestaltungsmöglichkeiten der Bauleitplanung - S. 24; H. Welters: Städtebauliche Nachverdichtung im Klimawandel - S. 34; J. Ponitka et al.: Biomasseanbau auf kommunalen Brach- und Recyclingflächen - Chancen und Grenzen für Kommunen - S. 40; M. Grehl: Der Morbacher Weg zur Bewältigung der militärischen Konversion - mit Energie Zukunft gestalten - S. 48; D. Gerdts: European Land and Soil Alliance - das Europäische Bodenbündnis ELSA - S. 54; G. Wolff: Das Bodenschutzkonzept Stuttgart - ein Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung S. 64; C. Lippert, P. Steffenhagen: Klimaschutz durch Moorschutz ein Handlungsleitfaden für Kommunen S. 74; Klimaschutz in der kommunalen Praxis: Information, Motivation, Vernetzung S. 84.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz & ländlicher Raum. Ideen und Impulse für erfolgreichen Klimaschutz in ländlichen Kommunen.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnDieses Themenheft stellt kommunale Maßnahmen zum Klimaschutz im ländlichen Raum in den Fokus. Ländliche Regionen stehen vor großen Zukunftsaufgaben: Zentrale Themen, wie der Klimawandel, die demografische Entwicklung oder die Sicherung der Daseinsvorsorge sind auch "in der Fläche" spürbar. Kommunale Klimaschutzmaßnahmen bieten häufig vielseitige Synergieeffekte und Entwicklungspotenziale für ländliche Gebiete, um diesen Herausforderungen zu begegnen, zum Beispiel in den Bereichen einer klimafreundlichen Mobilitätssicherung, der Strom- und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien oder einer nachhaltigen Landwirtschaft. Kommunen, Vereine sowie Forschungseinrichtungen stellen in dieser Publikation in ausführlichen Beiträgen ihre Ansätze vor, Klimaschutz zu betreiben und gleichzeitig Entwicklungsprozesse in ländlichen Gebieten anzustoßen oder voranzubringen.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz in Kommunen. Praxisleitfaden.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg; Klima-Bündnis - Climate Alliance - Alianza del Clima, Frankfurt/MainUnter Federführung des Deutschen Instituts für Urbanistik wurde von 1994 bis 1996 im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und dem Umweltbundesamt der Leitfaden "Klimaschutz in Kommunen" erarbeitet und im Januar 1997 veröffentlicht. Dieser Leitfaden wurde von den Kommunen in der gesamten Bundesrepublik rege nachgefragt und hat große Anerkennung gefunden. Er diente in den vergangenen 14 Jahren vielen Kommunen als Arbeitshilfe für die Initiierung und Durchführung ihrer Klimaschutzaktivitäten. Durch die aktuellen Entwicklungen und weltweit geführten Debatten bezüglich der Auswirkungen des Klimawandels, das 2007 beschlossene Integrierte Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung und die erweiterten gesetzlichen Rahmenbedingungen für Maßnahmen des Klimaschutzes hat auch der Klimaschutz auf lokaler Ebene einen weiteren Bedeutungszuwachs erfahren. Die Umsetzung von Strategien, Programmen und Gesetzen stellt für die Kommunen eine große Herausforderung dar. Ein aktualisierter Leitfaden kann dabei den Kommunen wertvolle Unterstützung bieten. Viele Städte, Gemeinden und Kreise haben dies bereits nachgefragt. Der Leitfaden von 1997 wurde daher inhaltlich und strukturell grundlegend überarbeitet und um aktuelle Schwerpunkte und Handlungsfelder ergänzt. Auch im neuen Leitfaden sind wieder zahlreiche aktuelle Praxisbeispiele enthalten, die zur Nachahmung oder zu eigenen Aktivitäten im kommunalen Klimaschutz motivieren sollen. Der Praxisleitfaden steht sowohl als Printversion als auch über das Internet unter www.leitfaden.kommunaler-klimaschutz.de zur Verfügung.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz in Kommunen. Praxisleitfaden. 3. aktual. u. erw. Aufl.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg; Klima-Bündnis - Climate Alliance - Alianza del Clima, Frankfurt/MainDer Praxisleitfaden wurde im Zeitraum 2016-2017 inhaltlich und strukturell überarbeitet und um aktuelle Schwerpunkte und Handlungsfelder ergänzt. Teil A stellt die Rahmenbedingungen und relevanten Handlungsfelder des kommunalen Klimaschutzes vor, Teil B widmet sich der Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Teil C konzentriert sich auf die Aufgaben einzelner Planungs- und Fachressorts und zeigt detaillierte Handlungsmöglichkeiten in den Bereichen Energie, Verkehr, Abfall, Abwasser, Nachhaltigkeiten, Suffizienz und Ernährung auf.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz trotz Klemme. Energiewirtschaft.(2010)Die Nutzung erneuerbarer Energien ist neben dem effizienten Einsatz von Energien die wichtigste Strategie zur Verminderung klimarelevanter Treibhausgase. Städte und Gemeinden können einerseits in ihren Liegenschaften selbst aktiv werden und andererseits haben sie die Möglichkeit, über Öffentlichkeitsarbeit und Beratung ihrer Bürgerinnen und Bürger den Einsatz klimaschonender Energien zu forcieren. Kurz- bis mittelfristig wird damit gerechnet, dass die Ausgaben für Strom und Wärme aus herkömmlichen Energieträgern die Kosten für den Einsatz von erneuerbaren Energien übersteigen werden, so dass der Ausbau der dezentralen Energieerzeugung neben den Umwelteffekten auch positive Effekte für die regionale Wertschöpfung hat. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat in einem vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Projekt untersucht, welche Möglichkeiten sich den Kommunen bieten, die erneuerbaren Energien zu nutzen. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung "Nutzung erneuerbarer Energien durch die Kommunen" zusammengefasst dargestellt. Im Vordergrund standen konkrete Fragen der Realisierung. Analysiert und dokumentiert wurden Praxisbeispiele, die andere Kommunen zur Nachahmung anregen können. Ebenso wurde untersucht, welche Hemmnisse den kommunalen Handlungsspielraum einschränken. Ein wichtiger Hinderungsgrund ist die defizitäre Haushaltslage vieler Kommunen, die Investitionen in Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien nicht möglich machen. Durch unterschiedliche Kooperations- und Finanzierungsformen wie beispielsweise im Rahmen von Bürgeranlagen oder Bürgerkraftwerken, Contracting oder Public-Private-Partnership (PPP) ist es möglich, trotz Finanzklemme Erneuerbare-Energien-Projekte zu realisieren. Eine wichtige Rolle spielen zudem Fördermittel von Bund und Ländern im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung sowie die Einspeisevergütung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz und kommunales Energiemanagement. Dokumentation des 13. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 7./8. April 2008 in Kaiserslautern.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bedeutung des kommunalen Energiemanagements wächst stetig. Wichtige Gründe dafür sind einerseits die weiterhin steigenden Preise für Strom, Gas und Öl sowie die damit verbundene Notwendigkeit der Energieeinsparung und der möglichst effizienten Nutzung der Energieressourcen. Andererseits sind die Anforderungen an den kommunalen Klimaschutz angesichts der aktuellen Diskussionen über den Klimawandel gestiegen. Ein Schwerpunkt des 13. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten 2008 in Kaiserslautern bestand daher darin, die Verknüpfungen von Maßnahmen und Projekten des kommunalen Energiemanagements mit den Herausforderungen des Klimaschutzes zu verdeutlichen. Mit der Durchführung von eigenen Projekten und Maßnahmen dokumentieren Städte und Gemeinden ihr Engagement für den Klimaschutz. Zahlreiche realisierte Maßnahmen und Projekte haben in vielen Städten und Gemeinden bereits zu Erfolgen geführt. Einige Kommunen sind bereits vorbildlich bei der Umsetzung von Maßnahmen und Projekten zur Energieeinsparung und Energieeffizienz, andere glänzen beim Einsatz und bei der Nutzung von erneuerbaren Energien. Einige Städte und Gemeinden haben Klimaschutzkonzepte oder CO2-Bilanzen erstellt, um ihre spezifischen Handlungsmöglichkeiten aufzuschlüsseln und zugleich Prioritäten festlegen zu können. Auf dem Fachkongress wurden zu bedeutenden Themen des kommunalen Energiemanagements Verfahren, Ansätze und Beispiele aus der Praxis der Energiebeauftragten vorgestellt und diskutiert.Graue Literatur/ Bericht Klimaschutz, erneuerbare Energien und Klimaanpassung in Kommunen. Maßnahmen, Erfolge, Hemmnisse und Entwicklungen – Ergebnisse der Umfrage 2020.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, KölnZum vierten Mal in Folge führte das Difu im Jahr 2020 eine Umfrage zum Thema „Klimaschutz, erneuerbare Energien und Klimaanpassung in Kommunen“ durch. Ziel war zum einen, Informationen und Entwicklungen im kommunalen Klimaschutz, bei der Nutzung erneuerbarer Energien und bei kommunalen Anpassungsstrategien angesichts des Klimawandels abzufragen. Zum anderen sollen – insbesondere vor dem Hintergrund der schwierigen kommunalen Haushaltslage und der Fülle verschiedener Aufgaben, die die Kommunen zu bewältigen haben – auch aktuelle Handlungsbedarfe und Defizite identifiziert werden. Ausgewählte Ergebnisse der Umfrage 2020 werden ebenso wie signifikante Entwicklungen und Tendenzen im Vergleich zu den vorangegangenen Umfragen 2008, 2012 und 2016 in dieser Difu-Publikation dargestellt.Graue Literatur/ Bericht Kommunen spüren steigende Energiepreise und reagieren vielfältig darauf.(2022) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainDie stark gestiegenen Energiepreise der vergangenen Monate haben auch spürbare Auswirkungen auf die Kommunen. In einer Ergänzungsumfrage zum KfW-Kommunalpanel 2022 gaben rund 50 % der teilnehmenden Kommunen an, dass die gestiegenen Energiepreise nur schwer oder gar nicht tragbar sind. Die Folge sind eine Anhebung von Gebühren für Angebote der kommunalen Daseinsvorsorge, mehr Schulden und eine reduzierte Bereitstellung von freiwilligen Leistungen, aber auch mehr Investitionen in die Energieeffizienz. Im Umgang mit den steigenden Energiepreisen stehen dabei sowohl bei den bereits realisierten Projekten als auch bei den geplanten Maßnahmen der Kommunen eine gesteigerte Energieeffizienz als auch der Ausbau erneuerbarer Energiequellen an vorderster Stelle. Potenziale scheint es noch bei der Wärmeversorgung zu geben. In jedem Fall müssen auch die Kommunen in Zukunft alle Potenziale nutzen, um von fossilen Energieträgern unabhängiger zu werden. Nicht nur die gegenwärtig hohen Energiepreise, sondern auch die Erreichung der Klimaziele bis 2045, denen sich Deutschland verpflichtet hat, zwingen sie dazu.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kompakte Struktur. Infrastruktur - Stadtentwicklung.(2014)Der Umbau des Energieversorgungssystems ist eine der zentralen Aufgaben der kommenden Jahrzehnte in der Bundesrepbublik Deutschland. Energieeinsparung ist ein wesentlicher Teil der Energie- und Klimapolitik. Die Bereitstellung von Raumwärme, Prozesswärme und Warmwasser beansprucht rund 40 Prozent des Endenergieverbrauchs. Daher kommt der effizienten Wärmeversorgung in Verbindung mit einem hohen energetischen Gebäudestandard eine hohe Priorität bei der Reduzierung von Treibhausemissionen zu. Es gilt, unter Berücksichtigung des möglichst vollständigen Umstiegs auf erneuerbare Energien für Quartiere mit unterschiedlichen Strukturen angepasste Lösungen zu finden. Dabei kommen sowohl zentrale als auch dezentrale Wärmeversorgungssysteme in Frage. Bei zentralen Wärmeversorgungssystemen mittels Fernwärmenetzen ist Voraussetzung, dass die Systeme auch bei sinkenden Wärmebedarfen noch technisch und wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden können. In vielen Fällen ist zu fragen, ob nicht dezentrale Lösungen der Quartiers- und Objektversorgung (etwa mit Blockheizkraftwerken) absehbar der Vorzug gegeben werden muss. Das kommt den erneuerbaren Energien zugute, denn Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung sind nicht an einen bestimmten Energieträger gebunden. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund ausgeführt, dass derzeit zwar noch nicht abzusehen ist, wie sich der Wärmemarkt insgesamt entwickeln wird, es aber zu konstatieren ist, dass neben den klassischen Energieversorgern in Zukunft zahlreiche unabhängige Erzeuger ebenso auftreten wie Infrastrukturgesellschaften und Energiedienstleistern aus der Informations- und Kommunikationstechnologie oder der Wohnungswirtschaft. Wichtig dabei ist, dass die Entwicklung von Akteuren der Energiewirtschaft und der Stadtentwicklung gemeinsam getragen wird.