Auflistung nach Schlagwort "Folgekosten"
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Graue Literatur/ Bericht Abschätzung und Bewertung der Verkehrs- und Kostenfolgen von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen insbesondere für die kommunale Siedlungsplanung unter besonderer Berücksichtigung des ÖPNV.(2011) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinIn vielen Kommunen haben die Kosten von Infrastrukturmaßnahmen schon immer einen wesentlichen Einfluss auf Planungsentscheidungen gehabt. Häufig ist jedoch nicht die Höhe der Herstellungskosten entscheidend, sondern die Kostenträgerschaft sowie die langfristig wirkenden Folgekosten einer Siedlungsmaßnahme. Verkehrsauswirkungen sowie Folgenkosten der Verkehrsinfrastruktur werden jedoch nur selten bei der Siedlungsentwicklung integriert. Dies gilt insbesondere für den ÖPNV. Infrastrukturkosten werden zwar von den Kommunen bei Standortentscheidungen zunehmend mitbedacht, aber selten systematisch erhoben und ausgewertet. Sie haben zudem oft einzelfallbezogene Bedeutung. Es besteht in den Kommunen aber ein großes Interesse an einfach anzuwendenden Kalkulationswerkzeugen für die Folgekosten von Siedlungsentwicklungen. Der hier beschriebene Ansatz ermöglicht nun die Abschätzung von Folgekosten. Berücksichtigt sind in diesem Instrument nur die in den öffentlichen Haushalten tatsächlich anfallenden Kosten. Im Sinne einer stärkeren Kostentransparenz werden Kommunen so in die Lage versetzt, zu ermitteln welche direkten, verkehrsbezogenen Kosten mit ihrer Entscheidung für eine bestimmte Siedlungsweise verbunden sind. Diese Kostenschätzungen können die Entscheidungsgrundlage von Planungen ergänzen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Finanzierung städtebaulicher Folgeinvestitionen als Gegenstand städtebaulicher Verträge.(2011)Der Blick in § 11 Abs. 1 BauGB macht deutlich, dass es ein breites Spektrum möglicher Inhalte und Ziele gibt, die in städtebaulichen Verträgen geregelt bzw. verfolgt werden können. Der Katalog der dort genannten Vertragsinhalte ist dabei - wie sich aus § 11 Abs. 4 BauGB ergibt - nicht einmal abschließend. Städtebauliche Verträge haben eine enorme praktische Bedeutung für die Realisierung von Investitionsvorhaben und insgesamt für die städtebauliche Entwicklung der Kommunen. Dies liegt nicht zuletzt an den beschränkten finanziellen Gestaltungsspielräumen der Kommunen, die eine finanzielle Beteiligung der Vorhabenträger zur Finanzierung des Aufwands für kommunale Folgeinvestitionen erforderlich machen. Angesichts dieses Bedeutungszuwachs wurde bereits von einem Paradigmenwechsel zum kooperativen Städtebau und vom "Siegeszug" des städtebaulichen Vertrags gesprochen.Graue Literatur/ Bericht Folgekosten der Flächeninanspruchnahme in Deutschland.(2015) Sachsen, Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie -LfULG-, DresdenAusgehend von einer Darstellung der Folgekostenproblematik und der Kostenstrukturen im Rahmen der Siedlungsentwicklung wurden bestehende Tools zur Betrachtung von Folgekosten analysiert und bewertet. Auf Basis der Rahmenbedingungen der Siedlungsentwicklung sowie der Grundsätze und Ziele der Landesentwicklung wurden Anforderungen und Empfehlungen für ein sachsenweites Tool zur Folgekostenschätzung abgeleitet. Im Ergebnis des Projektes wurde ein Folgekosten-Schätzer aus den Eingangsdaten sächsischer Gemeinden erstellt. Eine Eingabe individueller Kostenkennwerte ist möglich. Es werden Um- und Rückbaustrategien, Freimachungskosten auf Brachflächen sowie die Folgekosten bei Um- und Rückbau explizit berücksichtigt. Der Folgekosten-Schätzer soll vorrangig in sächsischen Gemeinden als Entscheidungshilfe dienen. In Anbetracht der sächsischen Gemeindestruktur können auch die Träger der Regionalplanung mit dem Tool arbeiten.Graue Literatur/ Bericht Folgekosten der Siedlungsentwicklung. Bewertungsansätze, Modelle und Werkzeuge der Kosten-Nutzen-Betrachtung.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas BMBF-Förderprogramm "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement" (REFINA) greift in seinen Vorhaben auch die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie auf. Auf dem Weg zu einer Flächenkreislaufwirtschaft und einem nachhaltigen Flächenmanagement sind die finanziellen Aspekte der Siedlungsentwicklung ein zentrales Problemfeld. Verschiedene REFINA-Forschungsverbünde analysieren Kostenstrukturen und entwickeln Lösungsansätze für die Finanzierung des Flächenrecyclings oder für die Herstellung von Kostentransparenz bei der Siedlungsflächenentwicklung. Es werden auch Werkzeuge zur Schaffung von mehr Transparenz über die Folgekosten der Siedlungsentwicklung auf kommunaler und regionaler Ebene entwickelt. Dabei erwies es sich als vorteilhaft, dass in die REFINA-Vorhaben zahlreiche Kommunen bzw. regionale Akteure eng eingebunden sind. Dieser Band stellt in Fachaufsätzen die in den REFINA-Vorhaben erreichten Ergebnisse vor. Die Beiträge fokussieren auf Methoden, Merkmale und Einsatzmöglichkeiten von Werkzeugen zur Folgekostenbetrachtung. Abgerundet wird die Veröffentlichung durch Beiträge externer Experten mit profunden Erfahrungen in diesem aktuellen Themenfeld.Zeitschriften-/Zeitungsartikel "Heiß ersehntes" EDV-Tool LEAN kommt: Transparenz für Folgekosten der Siedlungsentwicklung (Themenheft).(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Mehr Klarheit und Handlungsfreiheit. Neuregelungen im BauGB zu Erschließungsverträgen und städtebaulichen Verträgen geplant.(2012)Städtebauliche Verträge oder Erschließungsverträge sind für Städte und Gemeinden unentbehrliche Instrumente zur Entwicklung von Baugebieten. Zwei derartige Vertragsmodelle mussten nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes aus dem Jahr 2010 als rechtswidrig angesehen werden. Der zweite Teil der Städtebaurechtsnovelle schafft in diesen Fällen Klarheit. Rechtlich eindeutig zulässig sind nun sogenannte Folgekostenverträge, bei denen sich ein Investor verpflichtet, die der Gemeinde durch die Erschließung entstandenen Kosten vollständig zu übernehmen. Klargestellt wird zudem, dass auch der Abschluss von städtebaulichen Verträgen oder Erschließungsverträgen mit kommunalen Eigengesellschaften möglich ist. Dies schafft vor allem für den Bereich des sogenannten Flächenrecyclings wertvolle Spielräume für die Kommunen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Wege im Flächenmanagement - Forschungs- und Praxisansätze aus REFINA.(2009)Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsforschung hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als federführendes Ressort den Förderschwerpunkt "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement", kurz: REFINA, gestartet. In den Jahren 2006 bis 2010 werden innovative Konzepte entwickelt und umgesetzt, mit denen sich die Flächeninanspruchnahme vermindern und nachhaltiges Flächenmanagement fördern lässt. Mit REFINA sollen Umwelt- und Naturschutz, wirtschaftliches Wachstum, sozial gerechte Wohnungsversorgung, städtebauliche Qualität und Mobilität besser miteinander in Einklang gebracht werden. Im Förderschwerpunkt REFINA bündeln zahlreiche Institutionen, Kommunen und Regionen, Projekte und Personen ihre Kompetenzen in einer Zusammenarbeit, die herkömmliche fachliche und administrative Grenzen überschreitet. Angestrebt ist ein Mehr an Nutzen für alle.Graue Literatur/ Bericht Regionales Portfoliomanagement: Kostentransparenz für eine abgestimmte Flächenplanung (Themenheft).(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Soziale Infrastruktur. Anpassung oder Rückbau?(1985)Die heute schon auftretenden Unterauslastungen und Leerstände von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur lassen den Rückbau auf den ersten Blick auch als ein wichtiges kommunales Thema für die Zukunft erscheinen, zumal die Kommunen die Folgelasten ihrer einstigen Prestigeprojekte oft kaum noch zu tragen in der Lage sind. Dennoch ist der Rückbau nur der eine Teil der Maßnahmen, die sich aus der zukünftigen absehbaren Bevölkerungsentwicklung und veränderter Finanzkraft der Gemeinden ableiten lässt. Auch Infrastrukturausbau wird nach wie vor erforderlich bleiben. (-z-)Graue Literatur/ Bericht Untersuchung der Kostenbeteiligung Dritter an den Infrastrukturkosten von Baumaßnahmen.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Studie werden zum einen die rechtlichen Möglichkeiten zur Refinanzierung der Investitionskosten für Kinderbetreuungseinrichtungen und Grundschulen auf der Grundlage städtebaulicher Verträge aufgearbeitet und ein praktikabler und rechtssicherer Weg hierzu aufgezeigt. Zum anderen werden auf der Basis einer Modellrechnung die möglichen ökonomischen Auswirkungen insbesondere auf Kaufpreis und Miethöhen am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam dargestellt. Schließlich wurden Erfahrungen in ausgewählten weiteren Städten aufbereitet und dokumentiert. Hieraus werden Empfehlungen für die praktische Umsetzung abgeleitet.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Verkehrliche Folgekosten der kommunalen Siedlungsplanung. Forschungsprojekt entwickelt Verfahren zur Kostenabschätzung mit Fokus auf den ÖPNV.(2012)Das hier vorgestellte anwendungsorientierte Tool zur Abschätzung von Verkehrsfolgekosten (Investitions- wie Folgekosten potenzieller Baugebiete) fördert eine erhöhte Kostentransparenz und damit eine integrierte Verkehrs- und Siedlungsplanung. Es leistet so einen Beitrag zu einer effizienten Siedlungsentwicklung. Besonders geeignet ist es für die Abschätzung in frühen Planungsphasen für die Abwägung alternativer Standortszenarien.Graue Literatur/ Bericht Verkehrs- und Kostenfolgen der Siedlungsplanung. Nutzerhandbuch für den Verkehrsfolgekostenschätzer Version 1.0.(2011) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinWachsende Siedlungs- und Verkehrsflächen gehen mit steigenden Kosten für Unterhalt und Betrieb technischer und sozialer Infrastruktur einher. Dies stellt viele Kommunen angesichts angespannter Haushaltslagen vor immer größere Herausforderungen. Kenntnisse über Kosten und Nutzen einer Siedlungsmaßnahme sind wichtige Voraussetzungen für fundierte Planungsentscheidungen. Um diese abzuschätzen steht nun ein Werkzeug - der Verkehrsfolgekostenschätzer zur Verfügung. Mit diesem Berechnungsinstrument können die wesentlichen Verkehrsmengen und die daraus resultierenden infrastrukturellen und ÖPNV-betriebsbezogenen Kosten einer neuen Baufläche geschätzt werden. Des Weiteren steht ein Vergleichsinstrument zur Nutzung bereit. Mit ihm können die Ergebnisse verschiedener Varianten gegenüber gestellt werden. Die Publikation erläutert die Nutzung beider Werkzeuge.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Verkehrsfolgen der Siedlungsstrukturentwicklung.(2013)Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und die Planersocietät haben ein Schätzverfahren entwickelt, das es erlaubt, auf Basis der in kleineren Städten und Gemeinden üblicherweise vorliegenden Daten zu einem Neubaugebiet Folgekosten von Siedlungsprojekten rasch abschätzen zu können. Besonderer Wert wurde bei der Entwicklung auf die Praxistauglichkeit gelegt, was durch die Diskussionen mit einem Expertenbeirat sowie die enge Einbindung von Praxispartnern aus drei unterschiedlichen Regionen gewährleistet wurde, die die Testläufe ausprobiert und kontinuierlich reflektiert haben.Beitrag (Sammelwerk) Was kostet ein Baugebiet? Infrastrukturelle Folgekosten der Siedlungsentwicklung im Bereich Wohnen.(2009)Die sich abzeichnende demographische Entwicklung, insbesondere sinkende Bevölkerungszahlen und eine alternde Gesellschaft, verlangen von den Kommunen flächenpolitische Entscheidungen mit Augenmaß. Die Konkurrenz um neue Einwohner und die weitere Neuausweisung von Wohnbauflächen erscheint daher immer seltener als geeignete Lösung. Notwendig ist vielmehr eine SiedlungsentwickIung, die die kurz-, mittel- und langfristigen Kosten technischer und sozialer Infrastrukturen stärker in den Blick nimmt. Mehr Kostenwahrheit kann dazu beitragen, einer aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht problematischen Zersiedelung entgegenzuwirken. Ausreichende Siedlungs- und Nutzerdichten und Auslastungsgrade sind notwendig, um die Rentabilität von Infrastrukturen für öffentliche und private Haushalte langfristig zu sichern. Vielerorts sind die Infrastrukturen an eine sich verändernde Altersstruktur und perspektivisch sinkende Einwohnerzahlen anzupassen. Für die Bewältigung dieser Herausforderungen ist eine systematischeAnalyse von Einnahmen und Ausgaben im Zusammenhang mit Baugebietsausweisungen erforderlich. Städtebauliche Kalkulationen, fiskalische Wirkungsanalysen und Werkzeuge zur Kosten-Nutzen-Betrachtung können die Kommunen dabei unterstützen.