Auflistung nach Schlagwort "Gewerbe"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Alles bleibt im Wandel(2023)Abnehmende Frequenz, Leerstand, verödete Straßenzüge – und jetzt auch noch weitere Galeria-Schließungen. Damit sind die Innenstädte aber längst nicht am Ende: Es gibt bereits gute Erfahrungen mit neuen Nutzungskonzepten. Jede Innenstadt ist anders, dementsprechend werden Themen und Aufgaben anders gewichtet. Die Individualität der Stadtsituation bezieht sich nicht nur auf den Städtebau, sondern auch auf Vitalität und Vielfalt der Nutzungen, auf die Bedeutung für die Stadtgesellschaft und die konzeptionelle Radikalität bei der Annäherung an Zukunftsbilder.Graue Literatur/ Bericht Dokumentation der Themenkonferenz. Arbeit und Beschäftigung in Lurup. 20.4.2001.(2001) TU Hamburg-HarburgIn den Luruper Quartieren Flüsseviertel und Lüdersring / Lüttkamp werden seit Januar 2000 vom Quartiermanagement der STEG zusammen mit dem Luruper Forum im Rahmen der sozialen Stadtteilentwicklung in Hamburg Vorschläge für die Verbesserung der lokalen Lebensbedingungen erarbeitet und umgesetzt. Lurup ist darüber hinaus das Hamburger Modellgebiet des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf die soziale Stadt". Die TU Hamburg-Harburg wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik beauftragt, in Lurup die "Programmbegleitung vor Ort" durchzuführen. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Begleitung und Unterstützung des Quartiersmanagements bei der Aufgabe, die lokalen Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen zu verbessern. Die Themenkonferenz geht der Frage nach, wie ein integrierter und auf die lokalen Bedingungen in Lurup bezogener Handlungsansatz zur Verbesserung der Wirtschafts- und Beschäftigungssituation aussehen muss. Die TU Hamburg-Harburg geht davon aus, dass es nicht ausreichen wird, auf die Aktivierung lokaler Potenziale zu setzen; es wird darüber hinaus darauf ankommen, die Barrieren zu den umliegenden Stadträumen zu ermitteln, zu reduzieren und Übergänge zu schaffen. Der zu entwickelnde Handlungsansatz muss daher ein breites Spektrum an sektoralen Strategien umfassen und eine Vielzahl von Akteuren einbeziehen. Er sollte sich zudem auf ein Verständnis von Arbeit beziehen, das über die klassische Erwerbsarbeit hinaus geht. difuGraue Literatur/ Bericht Endbericht der "Programmbegleitung vor Ort" des Modellgebiets Hamburg-Altona-Lurup im Rahmen des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt.(2002) TU Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich1-06, Stadt- und RegionalsoziologieSoziale Stadtentwicklung, so hat die Arbeit vor Ort und die Begleitung der Umsetzung innerhalb der Verwaltungsorganisation gezeigt, hängt in ihrem Erfolg entscheidend von der politischen und administrativen Unterstützung auf den verschiedensten Ebenen ab. Vor allem die Stadt als Ganze, in ihrer räumlichen, wirtschaftlichen, sozialen Struktur und mit den in ihr verfolgten wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Strategien nimmt direkten Einfluss auf die Geschehnisse im Quartier. Soziale Stadtentwicklung befasst sich mit Entwicklungen des städtischen Arbeitsmarkts (Beschäftigung von gering und nicht für das vorherrschende Arbeitsangebot qualifizierten Menschen), bezieht soziale Leistungen des Staates und der Zivilgesellschaft mit ein und muss an eine bestimmte städtebauliche Struktur, die einmal "funktional" über die Gesamtstadt geplant wurde (hier die Orte des Wohnens, dort die Orte des Arbeitens) anknüpfen. Die hiermit angesprochene breite und mit Durchsetzungsmacht verbundene politische und administrative Unterstützung ist - bei allem nicht zu unterschätzenden, vorhandenen Engagement - nicht in ausreichendem Maße vor Ort spürbar gewesen. Sie wäre jedoch vor allem in einer umfassenden Bündelung von Ressourcen notwendig gewesen. Ohne eine weitere, z.T. intensivere Unterstützung von verschiedenen Seiten besteht die Gefahr, dass das bisher in Lurup Erreichte sich wieder verflüchtigt. Gesellschaft und Politik müssen neue Prioritäten setzen, sollen so anspruchsvolle Programme wie das der Sozialen Stadtentwicklung bleibenden Erfolg erzielen. difuGraue Literatur/ Bericht Energie-Tische zum Klimaschutz. Erfolg durch Zusammenarbeit.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie "Bundesweite Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung bei Kommunen und Verbrauchern" hatte zum Ziel, konkrete Energiesparprojekte mit lokalem Bezug zu entwickeln und damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Den Kern der Kampagne bildeten sogenannte Energie-Tische, die in Kommunen arbeiten und als Kommunikationsforen für die Projektentwicklung dienen. Die Energie-Tische haben die Aufgabe, die von der Kommune bereits begonne Arbeit zum Klimaschutz sinnvoll zu ergänzen. Deshalb werden die Themen für die Energie-Tische von der jeweiligen Kommune selbst ausgewählt. Um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen, wird das Gesamtsprektrum an Themen zum Klimaschutz möglichst auf einen Bereich mit hohem CO2-Minderungspotential eingeengt. Folgende Themenfelder stehen zur Auswahl: Sanieren im Gebäudebestand; Energiesparen in Haushalten; Energiesparen in Industrie und Gewerbe; Energiesparen in öffentlichen Gebäuden; CO2-Minderung im Bereich Verkehr. In der Veröffentlichung werden Planung, Organisation und Durchführung von Energie-Tischen beschrieben, zu den einzelnen Themenfeldern Beispielprojekte aufgeführt sowie schlußfolgernd aus der Auswertung der Pilot- und Modellphase Erfolgsfaktoren benannt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Energieeinsparung in Gewerbe und Industrie.(1997)Für kommunale Klimaschutzstrategien ist besonders bedeutend, Gewerbe und Industrie zu Energiesparmaßnahmen motivieren zu können, das ist eine große Herausforderung. Hier bietet sich kommunales Engagement an, da teilweise große branchenspezifische Einsparpotentiale bestehen und deutliche Minderungserfolge erzielt werden können, wenn Großbetriebe mitwirken. Neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Unternehmern und anderen lokalen Gruppierungen können helfen, auch auf diesem heiklen Gebiet Bewegung in den lokalen Klimaschutzprozeß zu bringen. (Autoren)Monografie Entscheidungsfelder städtischer Zukunft.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAngesichts des vielfältigen strukturellen Wandels fast aller wichtigen Rahmenbedingungen sehen sich die Städte vor neue Handlungsanforderungen gestellt: Das Zusammenwachsen Europas, die wirtschaftliche Integration der Weltmärkte, die massiven Investitionen in neue Techniken des Transports und der Telekommunikation sowie die Durchsetzung neuer Konzepte für die Produktion von Gütern oder die Erstellung von Dienstleistungen haben umfassende Wirkungen auf die Städte. Die Studie gibt einen Überblick über aktuelle Veränderungstendenzen und Handlungsanforderungen in sechs zentralen Entscheidungsfeldern kommunaler Entwicklung: im Bereich der kommunalen Finanzen, der überregionalen Verkehrszentralität, der Migration, der Zukunft der Produktion, der Dienstleistungen sowie der Medienwirtschaft und Telekommunikation in der Stadt. Zwei Beiträge zu den Themen Beschleunigung und Kooperation runden die Studie ab. difuGraue Literatur/ Bericht Entwicklungspotentiale in Stadtteilen und Stadtteilzentren. Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 14. April 1999 in Bonn.(1999) Friedrich-Ebert-Stiftung, Wirtschafts- und sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Abt. Wirtschaftspolitik, BonnDie drohende Erosion der Stadtzentren konnte durch Investitionen weitgehend vermieden werden. In schwieriger Lage befinden sich jedoch oft Stadtteilzentren in gewachsenen Wohngebieten und in den später entstandenen Großsiedlungen, die aufgrund zunehmender sozialer Polarisierung der Bevölkerung aus dem wirtschaftlichen und sozialen Kontext der Gesamtstadt herausfallen. Trotz hoher Arbeitslosigkeit ist seit Jahren ein bemerkenswertes wirtschaftliches Wachstum und eine dementsprechende Bautätigkeit zu beobachten. Die Ergebnisse des Bauens an den Rändern und im Umland der Städte führen jedoch zu einer weiteren Zerstückelung wichtiger Freiräume und eine Zersiedlung der Landschaft. Der Autoverkehr wächst explosionsartig, während der öffentliche Verkehr durch die ausufernde Besiedlung seine Basis mehr und mehr verliert. Einkaufszentren, Fachmarktagglomerationen, Factory-Outlet- und Urban-Entertainment Centers nutzen periphere Standorte und fördern damit den Prozess der Sub- und Disurbanisierung. Der Tagungsbericht stellt verschiedene stadtentwicklungspolitische Beiträge (Duisburg, Freiburg, Berlin, Hamburg und Köln) vor und zeigt, wie ein Teil der Problematik aufgelöst werden kann. Z. B. der Beitrag über Hamburg-Eidelstedt, der exemplarisch aufzeigt, auf welche Weise stadtteilbasierte Gewerbe-, Dienstleistungs- und Einzelhandelszentren gegen die Konkurrenz an City-(Erlebniskauf) und grüne-Wiese-Standorten (Versorgungseinkauf) gestärkt werden können. sg/difuGraue Literatur/ Bericht Erhebungsunterlagen zum Projekt "Sanierungsfolgen".(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band enthält eine Sammlung von Unterlagen, die die empirischen Erhebungsarbeiten am Forschungsprojekt "Wirkungsanalysen von Sanierungsmaßnahmen: Gebietsstruktur und soziale Lage" bestimmen. Insbesondere werden methodische Aspekte von drei für das Projekt durchgeführten Befragungen dargelegt (Befragung deutscher Haushalte, Befragung türkischer Bewohner, Befragung von Gewerbetreibenden). bre/difuGraue Literatur/ Bericht Ethnische Ökonomie. Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab.(2005) Schader-Stiftung, Darmstadt; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVor dem Hintergrund der wachsenden Zahl ausländischer Selbständiger untersucht die Studie das integrative Potenzial und die Funktion ethnischer Ökonomien für die schon lange hier lebenden sowie die neu hinzukommenden Zuwanderer. Integration kann sich auf zwei Ebenen beziehen, einerseits auf Individuen oder Gruppen, und ist dann gegeben, wenn diese Menschen über gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlichen Strukturen verfügen. Andererseits bezieht sich Integration auch auf gesellschaftliche Systeme und liegt dann vor, wenn sich die Teilsysteme in einem hinreichend stabilen Zustand befinden. Die Studie stellt Abgrenzung, Entstehungsbedingungen und Strukturen der ethnischen Ökonomien (Selbständige und abhängig Beschäftigte mit Migrationshintergrund) dar und untersucht am Beispiel der türkischen, italienischen und russischen Ökonomie die spezifischen Bedingungen. Anschließend werden Potenziale und Integrationsfunktion sowie die Bedeutung für den Stadtteil erläutert. Bestehende Strukturen zur Förderung ethnischer Selbstständigkeit und Hemmnisse für Migrantenunternehmer werden gezeigt und am Beispiel der Städte Berlin, Hamburg, Hannover, Essen, Mannheim und Nürnberg lokal spezifiziert und durch leitfadengestützte Interviews qualitativ ergänzt. Handlungsempfehlungen schließen den Band ab. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Fields for decision-making on the future of the city. Summary of the institute's publication: Dietrich Henckel u.a., Entscheidungsfelder städtischer Zukunft.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBei der Veröffentlichung handelt es sich um die englische Zusammenfassung der Studie "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft", die 1997 als Band 90 in den "Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik" erschienen ist. Sechs für die Zukunft der Städte zentrale Themenbereiche sind Gegenstand der Untersuchung, die das Ziel hat, die Handlungspotentiale der Städte in ihren zentralen Politikbereichen zu überprüfen. Behandelt werden die Themenfelder: Kommunale Finanzen; Migration und soziale Probleme; Überregionale Verkehrszentralität; Zukunft des produzierenden Gewerbes in der Stadt; Zukunft der Dienstleistungen; Medienwirtschaft und Telekommunikation; Geschwindigkeit und Stadt; Kooperation als kommunaler Handlungsansatz. Die Veröffentlichung enthält zu jedem der Bereiche einen Beitrag, der die Zukunftsträchtigkeit des Themas ebenso verdeutlicht wie er einen aktuellen Überblick über dieses verschafft. difuBeitrag (Sammelwerk) Finanzhilfen als Instrument der Gewerbepolitik.(1982) Robert-Bosch-Stiftung, StuttgartGraue Literatur/ Bericht Flächen sparen in der räumlichen Planung. Ergebnisse einer Untersuchung von Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen und Regionalplänen.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik führt ein Forschungsvorhaben zum Thema "Möglichkeiten zur Steuerung des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung" durch. Das interdisziplinär angelegte Forschungsprojekt beschäftigt sich unter anderem mit den bauplanungsrechtlichen und landesplanungsrechtlichen Instrumenten der Flächensteuerung. Im Rahmen des Forschungsprojekts war es notwendig, zur Vorbereitung der Diskussion des planungsrechtlichen Instrumentariums einen Grundstock empirischer Kenntnisse zu beschaffen. Zu diesem Zweck wurden 42 Bebauungspläne, 10 Flächennutzungspläne und 12 Regionalpläne durch das Difu ausgewertet. Die Auswertung beschränkt sich auf die im Forschungszusammenhang interessierenden Fragen zur Steuerung des Flächenverbrauchs und der Verkehrsentwicklung. Sie verfolgt nicht die Absicht, ein flächendeckendes Resümee zum Stand der Planungspraxis in Deutschland zu geben. Ermöglicht werden soll allerdings eine Einschätzung über das "Ob" und "Wie" des Einsatzes flächensteuernder Instrumente in der Praxis der räumlichen Planung. Die Berücksichtigung der Regionalplanung soll zugleich ermöglichen, die Effizienz des sich aus § 1 Abs. 4 BauGB für die Bauleitplanung der Gemeinden ergebenden Anpassungsgebots einzuschätzen. difuGraue Literatur/ Bericht Gewerbeflächen und neue Produktionsformen. Tendenzen in Industriebau und Gewerbeflächenrecycling. Dokumentation eines Fachgesprächs.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAm Deutschen Institut für Urbanistik läuft seit einiger Zeit in Zusammenarbeit mit 5 bundesdeutschen Großstädten eine Untersuchung über die räumlichen Auswirkungen neuer Technologien in der Produktion. Im Rahmen des Forschungsprojekts besteht ein projektbegleitender Arbeitskreis, der sich im wesentlichen aus den Vertretern der Städte, mit denen zusammen die Untersuchung durchgeführt wird, aus Wissenschaftlern und Beratern, die in den Bereichen Technologiefolgen und Strukturwandel arbeiten, sowie aus Experten aus der Industrie zusammensetzt. In dem Arbeitskreis werden sowohl Zwischenergebnisse der Untersuchung dokumentiert wie auch externe Experten eingeladen, die zu ausgewählten Schwerpunkten der Forschung aus ihrer Erfahrung berichten. In seiner 1. Sitzung am 5.5.1985 in Berlin stand das Thema "Flächen" auf der Tagesordnung des Arbeitskreises, wobei zwei Aspekte im Vordergrund standen: 1. Welche Anforderungen an Flächen und Bauten ergeben sich durch den Einsatz neuer Technologien in der Produktion? 2. Welche Folgen und Probleme wirft das für die Wiedernutzung alter Flächen auf? Die Veröffentlichung enthält die Vorträge und die Ergebnisse der Diskussion dieses Fachgesprächs. difuGraue Literatur/ Bericht Gewerbehöfe. Organisation und Finanzierung.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinUm aus den Erfahrungen anderer Städte mit Gewerbehöfen Schlußfolgerungen für die Planung von Gewerbehöfen in Stuttgart gewinnen, wurde im Auftrag der Stadt Stuttgart eine empirische Untersuchung über Organisation und Finanzierung sowie Planungsprobleme, Bauweise, Zielsetzungen von Gewerbehöfen in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Dazu wurde ein zweistufiges Verfahren gewählt: 1. schriftliche Befragung von Kommunen und Trägergesellschaften; 2. detaillierte Erhebungen in fünf, auf der Basis der schriftlichen Befragung ausgewählten, Städten (Berlin, Düsseldorf, Krefeld, München, Münster). Die Untersuchung ergab, daß Gewerbehöfe ein wichtiges und geeignetes Instrument kommunaler Wirtschaftsförderung und Städtebaupolitik für kleinere und mittlere Unternehmen sein können, daß aber in der Regel nur ökonomisch starke Betriebe damit erreicht werden können. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gründer- und Technologiezentren - eine Fata Morgana der kommunalen Wirtschaftsförderung?(1985)Gründer- und Technologiezentren (GTZ) werden zunehmend als neues Instrument der kommunalen Gewerbepolitik und/oder der regionalen Strukturpolitik betrachtet. Es handelt sich um Standortgemeinschaften vorwiegend neu gegründeter Betriebe, die begrifflich zwischen dem traditionellen Gewerbehof und dem anspruchsvollen Forschungspark anzusiedeln sind. Der Aufsatz beschreibt die aktuelle Entwicklung, Anforderungen und Erwartungen, die an das neue Instrument GTZ geknüpft werden. In beschaffungspolitischer Hinsicht erwartet der Autor auf lokaler Ebene keine großen Effekte. Die wichtigste Aufgabe der Zentren sieht er in der Herstellung eines kooperativen Klimas, das Leute mit Ideen und Engagement zusammenführt, Innovationen möglich macht und damit letztlich auch die Wettbewerbsfähigkeit der Region stärkt. (-y-)
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