Auflistung nach Schlagwort "Politik"
Gerade angezeigt 1 - 20 von 37
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Der Altstädter Ring in Prag als zentraler Ort städtischer und nationaler Geschichte.(2019)In drei Abschnitten schildert die Autorin Geschichte und Funktionen des Altstädter Rings: Funktionen des Altstädter Rings in Mittelalter und Früher Neuzeit; Der Altstädter Ring als Beispiel der kaiserzeitlichen Modernisierung Prags und Ort der Tschechoslowakischen Republik im 19. und 20. Jahrhundert; Zwischen historischer Erinnerung und kommerzieller Ausbeutung: Der Altstädter Ring nach November 1989.Graue Literatur/ Bericht Arbeitersiedlungen, Instrumente und Möglichkeiten zu ihrer Erhaltung.(1977) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAufgrund des Strukturwandels und des regionalen Standortgefüges der Montanindustrie ging im Ruhrgebiet das wohnungspolitische Interesse an zahlreichen Werksiedlungen verloren. Die Wohnungsbestände wurden bzw. werden Schritt für Schritt in den freien Wohnungsmarkt überführt, ein Prozeß, der auf den entschiedenen Widerstand der betroffenen Bewohner stößt. Den Gemeinden fällt in diesem Konflikt die Aufgabe zu, unter Abwägung der unterschiedlichen öffentlichen und privaten Belange und mittels der bestehenden finanziellen, förderungs- und planungsrechtlichen Möglichkeiten, über den Erhalt einer jeden Arbeitersiedlung zu entscheiden. Die Studie legt diesen sachlichen Problembereich und Lösungsansätze in fünf Abschnitten dar und untersucht die vorhandenen Instrumente auf ihre Anwendbarkeit in Arbeitersiedlungen. Unter dem Gesichtspunkt der Kostensenkung und der Sicherung tragbarer Mieten, wird der Mieterbeteiligung an der Instandsetzung und Modernisierung der Siedlungen besonderes Gewicht beigemessen. In diesem Zusammenhang werden Möglichkeiten der Neugestaltung des Verfügungsrechts über Wohnraum diskutiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Austerity in der Raumordnungspolitik. Übersetzung Heinz Schollwoeck.(1980)Die Diskrepanz in der Raumordnungspolitik zwischen formulierten Zielen und realer Entwicklung wächst, die Grundwerte sind in Frage gestellt. Diese Entwicklung hin zur Wirkungslosigkeit, die der Autor kurz aufzeigt, erfordert neue Strategien, deren Auswirkungen ihrerseits kurz hinterfragt werden. Die Alternative der arbeitsorientierten Regionalpolitik wird in ihren Ansätzen dargelegt, so wie ihr mögliches Instrumentarium, formuliert in der Erklärung zur Raumentwicklung in kurzfristigen und längerfristigen Maßnahmen. Die Einbeziehung der raumordnungspolitischen Aktivität der Gewerkschaften und der Dynamik der Umweltbewegung wäre hier ein Ansatz zum Ausweg aus der Krise. hiBeitrag (Sammelwerk) Auswirkungen der Kabelkommunikation auf das Verhältnis von Bürger und Gemeinde.(1979) Institut für Zukunftsforschung, Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Kabelkommunikation, BerlinZur Beantwortung der Frage, inwieweit mit Hilfe der Kabelkommunikation die Bürgerbeteiligung am kommunalen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß verstärkt werden kann, gibt der Autor zwei Schritte an Klärung des Bedarfs für das neue Medium, inwieweit muß die Bürgerbeteiligung verstärkt werden, welche Aufgaben, die von bestehenden Medien nicht erfüllt werden können das neue Medium wahrnehmen. Und zweitens ist zu prüfen, ob die Kabelkommunikation mit ihren speziellen Fähigkeiten diese Aufgaben wahrnehmen kann (Einsatzmöglichkeiten), die Einsatzbedingungen und die Diskussion eventueller Alternativen. kf/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die Beteiligung der Gemeinden an der Einkommensteuer aus räumlicher Sicht.(1984)Durch die i.d.R. alle drei Jahre erfolgende Umbasierung auf eine neue Steuerstatistik ist die Verteilung des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer auf die Gemeinden berührt. Die im System angelegte Umverteilungsdynamik führt daher jedesmal zur Frage nach einer Nachjustierung, also einer Erhöhung der Sockelbeträge. Mit jeder neuen Steuerstatistik führen die Finanzministerien der Bundesländer umfangreiche, hochaggregierte Modellrechnungen durch. Diese ergeben jedoch, wie im Beitrag belegt wird, kein allzu präzises Bild, welche Gemeinden durch eine Neufestsetzung der Schlüsselzahlen bevorzugt oder benachteiligt werden. Differenzierte Betrachtungsweisen scheinen notwendig, die stärker auf die tatsächlichen Gegebenheiten der Siedlungsentwicklung und die daraus resultierenden Aufgaben der Gemeinden eingehen. Da auch zwischen einzelnen Bundesländern deutliche Unterschiede in Art und Umfang der Umverteilung zwischen den Gemeinden bestehen, sollte geprüft werden, ob eine bundeseinheitliche Regelung der Höchstbeträge noch sinnvoll ist oder nicht bundeslandspezifischen Regelungen der Vorzug gegeben werden sollte. Eine genauere, zielgerichtete Steuerung der räumlichen Einnahmeverteilung ist ohnehin nur über den kommunalen Finanzausgleich möglich. GsBeitrag (Sammelwerk) Drei Oberbürgermeister der Weimarer Zeit. Böß/Berlin, Landmann/Frankfurt, Luppe/Nürnberg.(1979)Der Autor skizziert - stellvertretend für andere Oberbürgermeister - den Aufstieg von Gustav Böß, Ludwig Landmann und Hermann Luppe zum Oberbürgermeister von Berlin, Frankfurt bzw. Nürnberg in der Weimarer Zeit. Er charakterisiert diese Kommunalpolitiker nach der Bedeutung des sozialen Hintergrundes für ihre politische Profilierung, ihrer Stellung und ihrem Selbstverständnis im Amt sowie ihrem Verhältnis zur städtischen und zentralen Elite. ri/difuGraue Literatur/ Bericht Ermittlung von Stadtentwicklungszielen. Wissenschaftlicher Meinungsstand und künftige Forschungsschwerpunkte.(1974)Die Verfasser sind vom Deutschen Institut für Urbanistik, Berlin, aufgefordert worden, ein Kurzgutachten zum gegenwärtigen Forschungsstand und den entsprechenden Forschungsaussichten im Bereich des Forschungsschwerpunktes ,,Ermittlung von Stadtentwicklungszielen'' vorzulegen. Die Auswertung der Literatur, die in der vorliegenden Dokumentation nach vorgegebenen Gesichtspunkten schematisch aufbereitet und katalogisiert wird, ergab folgendes Bild Die Forschung hat sich bisher vorrangig um den ,,vorbildlichen Zielbildungsprozeß'' bemüht, ohne zu einer herrschenden Meinung zu gelangen. Von der Wissenschaft seien bisher mehr Probleme als operationalisierungsfähige Ansätze zu ihrer Lösung genannt worden. Von 48 festgestellten Einzelproblemen sei erst in 8 Fällen mit der Problemlösung praktisch begonnen worden.Beitrag (Sammelwerk) Monografie Gustav Böß. Oberbürgermeister von Berlin 1921-1930.(1971) Verein für Kommunalwissenschaften, BerlinOberbürgermeister Böß leitete den Aufbau einer Verwaltungsorganisation für das 1920 durch umfangreiche Eingemeindungen neu geschaffene Groß-Berlin. Viele Bereiche städtischer Politik wie Verkehr, Wirtschaft und Gesundheitswesen erhielten durch sein Wirken wichtige Impulse. Darüber hinaus bekam er als Mitglied des Preußischen Staatsrates und als Vorsitzender des Deutschen Städtetages sowie durch sein entschiedenes Eintreten für die Weimarer Republik zusätzliches politisches Profil. Daß Gustav Böß aus dem politischen Leben verdrängt und schnell vergessen wurde, ist die Folge einer Korruptionsaffäre in der Berliner Stadtverwaltung - des "Sklarek-Skandals'' - die zu seinem Sturz im Winter 1929/30 führte. Neben dem persönlichen Schicksal des zu Unrecht verurteilten politischen Repräsentanten wird das zerstörerische Zusammenwirken der Gegner von Weimar, dem die demokratische Öffentlichkeit nicht gewachsen war, gezeigt.Monografie Infrastrukturinvestitionen in Großstädten. Probleme und Möglichkeiten der Optimierung von konsumtiven Infrastrukturinvestitionen.(1975)In dem Maße, wie die Daseinsvorsorge als integraler Bestandteil des Aufgabenbereichs der Kommunen anerkannt wird, wird die Planung der konsumtiven Infrastruktur zu einer kommunalen Daueraufgabe. Mangels geeigneter Planungsziele wird der Ausbau der Sozialinfrastruktur heute aber in der Regel an ad-hoc-Zielen oder an pragmatischen Richtwerten orientiert. Die Untersuchung geht von der Analyse dieses Zustandes aus und versucht, die verschiedenen praktischen und theoretischen Probleme und Ursachen dieser mangelhaften Planung zu klären. Darauf aufbauend wird ein Lösungsvorschlag für eine an den Bedürfnissen der Stadtbewohner orientierte Planung der Sozialinfrastruktur entwickelt. Das vorgeschlagene Verfahren der wissenschaftlich-partizipatorischen Zielplanung, bei dem die Aktivitäten von Bürgern, Wissenschaftlern und Politikern sinnvoll integriert werden, ist jedoch personal- und verfahrensmäßig so aufwendig, daß es nicht in Städten jeder Größenklasse durchgeführt werden kann. Die entwickelten Planungsziele stellen vielmehr eine in allen Großstädten anzustrebende Grundversorgung mit Einrichtungen der Sozialinfrastruktur dar und entsprechen damit der Forderung nach einheitlichen Lebensverhältnissen.Graue Literatur/ Bericht Innovations- und Technologiepolitik als kommunales Handlungsfeld.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Arbeitshilfe soll gezeigt werden, welche Bedeutung lokale und regionale Innovations- und Technologiepolitik heute hat.Das heißt, den Städten und Kreisen in den neuen Bundesländern werden Hinweise gegeben, wo ihre Verantwortlichkeit in diesem Handlungsfeld kommunaler Politik liegt, wie weit sie sich engagieren können und sollten.Die Arbeitshilfe gliedert sich in vier Abschnitte.Nach einem einführenden Text werden einige wichtige Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten für Einrichtungen und Projekte lokaler Innovations- und Technologiepolitik beschrieben.In diesem Zusammenhang werden Förderprogramme vorgestellt, mit denen entsprechende Aktivitäten in den neuen Bundesländern unterstützt werden.Darüber hinaus werden Förderungsmaßnahmen für die kleinen und mittleren Unternehmen und die wichtigste Adressatengruppe lokaler Technologie- und Innovationspolitik in knapper Form erläutert.In einem weiteren Abschnitt werden Beispiele lokaler Initiativen und Projekte aufgeführt.Schließlich werden im letzten Teil der Arbeitshilfe Literaturquellen, Fundstellen von Informationen über Einrichtungen lokaler Innovations- und Technologiepolitik und Hinweise auf Broschüren von relevanten Instituten und Ministerien gegeben. difuMonografie Kontrast und Parallele - kulturelle und politische Identitätsbildung ostdeutscher Generationen.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit der deutschen Vereinigung stellt sich in Hinsicht auf eine Integration der neuen, gesamtdeutschen Gesellschaft die Frage, ob zwischen ost- und westdeutschen Mentalitäten Unterschiede oder Ähnlichkeiten, Kontraste oder Parallelen dominieren. Ohne die westlichen Entwicklungen zum Maß aller Dinge zu erklären, sondern durch Vergleiche zwischen beiden Landesteilen die Chancen und Hindernisse einer inneren Einigung abzuwägen, werden für die neuen Bundesländer sowohl Eigenständigkeiten in den Entwicklungen von Normen und Einstellungen als auch Verzögerungen, Stillstand oder gar Rückschritte gegenüber dem Wandel im Westen konstatiert. Jede dieser Einschätzungen scheint jedoch gleichermaßen zutreffend wie verfehlt und begrenzt zu sein. In der Veröffentlichung wird versucht, die deutsch-deutsche Fremdheit durch das Erzählen von Lebensberichten zu überwinden. Biographische Berichte bilden die Grundlage der Generationenuntersuchung. Gegenüber der ursprünglichen Absicht, die Studie auf den Bereich der Kultur im engeren Sinne zu beschränken, entstand eine Arbeit über ostdeutsche Mentalitäten und Identitätsbildungen im umfassenden Sinne, die vor allem die Kontraste verständlich macht. difuMonografie Konzepte städtischer Wohnungspolitik. Ergebnisse einer Umfrage.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie mit einer Umfrage gestützte Untersuchung hat das Ziel zu prüfen, ob kommunale Wohnkonzepte das Verwaltungshandeln im Wohnbereich effizienter gestalten können und welchen Konzept-Bausteinen dabei besondere Beachtung geschenkt werden sollte. Als Ergebnis wird u. a. herausgestellt: Zentrale Ziele bei der Erarbeitung von Wohnkonzepten und die Beseitigung problematischer Entwicklungen im kommunalen Wohnangebot sowie die Gewinnung einer verbesserten Datenbasis. Inhaltliche Schwerpunkte werden zugunsten besonderer Problemgruppen in der Wohnungsversorgung sowie im Hinblick auf spezifische Aufgaben (Neubau, Bestand) gesetzt. Rund zwei Drittel der befragten Städte haben zur Erarbeitung der Konzepte ämterübergreifende Arbeitsgruppen gebildet. bre/difuMonografie Lokale Innovations- und Technologiepolitik. Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinLokale Technologie- und Innovationspolitik ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil dezentraler wirtschaftspolitischer Strategien geworden. Sie ergänzt andere Strategien und Instrumente, wie etwa die Forschungs-, Innovations- und Förderpolitik des Bundes oder die traditionellen Instrumente der kommunalen Wirtschaftsförderung. Da diese Strategie mit den entsprechenden Instrumenten und Projekten in den letzten Jahren zum festen Bestandteil lokaler Wirtschaftspolitik geworden ist, wurden eine umfassende Bestandsaufnahme und Bewertung notwendig. Dazu wurde eine breite empirische Erfassung lokaler Vorhaben der Innovationsförderung durchgeführt. Wichtige Aspekte waren dabei die Rolle der verschiedenen lokalen Akteure im regionalen Kontext sowie die Einschätzung der Handlungsträger vor Ort über die Ausprägungen von Strukturmerkmalen, Innovationshemmnissen und -möglichkeiten. Befragt wurden alle Kreise, kreisfreien Städte, Industrie- und Handelskammern sowie alle größeren Sparkassen in der Bundesrepublik Deutschland; Ansprechpartner waren jeweils die für Wirtschafts- und Innovationsförderung zuständige Stellen. Insgesamt wurden die lokalen Initiativen und Projekte zur Innovationsförderung durch die Befragung nahezu vollständig erfaßt. Zusätzlich werden 18 Fallbeispiele von Projekten lokaler Innovations- und Technologiepolitik vorgestellt, um die unterschiedlichen Ansätze und Konzepte zu illustrieren. difuMonografie Lokale Öffentlichkeit. Eine gemeindesoziologische Untersuchung.(1975)Mit Hilfe einer größeren Befragung (von mehr als 2500 Personen) will diese Untersuchung den Themenkreis bisheriger gemeindesoziologischer Erhebungen auf die Teilnahme am Vereinsleben ausdehnen.Die Befragung ermöglicht ihrer Anlage nach insbesondere Vergleiche des Sozialverhaltens hinsichtlich der Ortsgrößen.Die Arbeit will darüber hinaus die historischen und sozialstrukturellen Bedingungen der Entstehung des Vereinswesens und seiner heutigen Bedeutung für die Identitätsbildung der einzelnen Mitglieder -und zwar insbesondere für ihre politischen Sozialisation- sowie für die Gemeinde als politisches System untersuchen.Dabei wird an eine von Max Weber auf dem ersten Deutschen Soziologentag (1911) konzipierte Untersuchung angeknüpft, die jedoch nie realisiert worden ist.Die empirisch erforschte Vereinstätigkeit und die Formen politischer Bürgerbeteiligung werden immer wieder mit den in den USA verbreiteten Formen verglichen.In bezug auf die untersuchten Bürgerinitiativen steht die Beteiligung planungsbetroffener Bürger an der Sozialplanung im Mittelpunkt.Neben der Vereinsmitgliedschaft werden private Gruppenbildungen, meist geselliger Art, und nachbarliche Kontakte daraufhin untersucht, ob sie als eigenständige Bindeglieder zwischen der familiären Sphäre und der kommunalpolitischen Ebene als Teil einer ,,lokalen Öffentlichkeit'' fungieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel