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Monografie Das Bebauungsrecht im unbeplanten Innenbereich. Die Entwicklung einer Norm zwischen Gesetzgeber, Rechtsprechung und Vollzug.(1992)Die Entwicklungsprozesse einer Norm (Gesetz) zwischen Gesetzgeber, Rechtsprechung und Vollzug untersucht der Autor anhand der für das Städtebaurecht zentralen Vorschrift in § 34 Bundesbaugesetz (BBauG). Diese Vorschrift regelt die Zulässigkeit von Bauvorhaben im unbeplanten Innenbereich. Damit durchbricht diese Vorschrift den Grundsatz der Planmäßigkeit, der den Leitgedanken des BBauG bildet. Der § 34 BBauG besitzt für die Gemeinden eine beachtliche Bedeutung, da so die nicht beplanten Gemeindegebiete bebaut werden können. Nach einer Darstellung der Entwicklung der Vorläufer dieser Vorschrift sowie des § 34 BBauG von 1960 bis in die Gegenwart beschreibt die Arbeit die Wechselwirkung zwischen Gesetzgebung, Rechtsprechung und Durchführung dieser Norm sowie den Einfluß verschiedener politischer und ökonomischer Rahmenbedingungen auf den Prozeß der Gesetzesnovellierung. rebo/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Deutscher Städtetag. Im Dienst deutscher Städte 1905-1980. Ein kommunales Sachbuch zum 75jährigen Jubiläum.(1980) Deutscher Städtetag -DST-, KölnDieser Band zum 75jährigen Jubiläum des Deutschen Städtetages ist eine kommunalpolitische Bilanz, die Stadtpolitik in ihren Zusammenhängen verständlich macht und auf aktuelle Probleme in den Städten hinweisen will. Dabei wird an zahlreichen politischen Gegenständen versucht, die Funktion und Notwendigkeit städtischer Selbstverwaltung aufzuzeigen. In den einzelnen Aufsätzen geschieht dies zu Politikbereichen wie Kulturarbeit, Ausländerproblematik, Gemeindefinanzreform, Datenschutz, Öffentlichkeitsarbeit, Wissenschaftsförderung, Verwaltungsführung, Energieversorgung, Personennahverkehr u. a. Abschließend verzeichnet eine Bibliographie sämtliche Veröffentlichungen des Deutschen Städtetages seit seinem Bestehen. ws/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die institutionellen Grundlagen der Sparkassenorganisation.(2000)Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen und Gefährdungen der Sparkassenorganisation untersucht der Verfasser rechtliche und institutionelle Grundlagen des gewachsenen deutschen Sparkassenwesens. In dem Beitrag wird für eine Beibehaltung der öffentlich-rechtlichen Strukturprinzipien plädiert: öffentlicher Auftrag, Anstaltsform, enge Verbindung zur kommunalen Selbstverwaltung, Anstaltslast, Gewährträgerhaftung, Regionalprinzip. Diese Prinzipien seien geeignet, sie den von der Europäischen Kommission und in einigen Ländern der Bundesrepublik Deutschland in Gang gesetzten Veränderungen entgegenzuhalten. Der Verfasser schließt mit einem Appell an die Sparkassen- und Kommunalen Spitzenverbände, an dem festzuhalten, was in guter Tradition begründet wurde . difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Difu-Jahresgutachten Mobilfunk 2007. Selbstverpflichtung und Verbändevereinbarung haben sich trotz weiterer Verbesserungspotenziale bewährt.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Jahresberichte des Verbandes Deutscher Städtestatistiker 1975-1990. Dokumentation.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Jahre 1975 legte der Verband Deutscher Städtestatistiker (VDSt) seine Veröffentlichung "Die Städtestatistik im Wandel der Zeit" vor, in der Programme und Berichte der 1. bis 75. Tagung aus dem Zeitraum von 1879 bis 1975 ausgewertet worden sind. Zur Erschließung der neuen kommunalstatistischen Fachdiskussion erarbeitete das Deutsche Institut für Urbanistik im Jahre 1985 in Kooperation mit dem VDSt die mittlerweile vergriffene Dokumentation "Verband Deutscher Städtestatistiker. Jahresberichte 1975-1983. Gesamtregister". Anlaß für die Aktualisierung dieser Dokumentation, die die Jahresberichte 1975-1990 auswertet, ist das Anliegen, den Kommunalstatistikern in den neuen Bundesländern ein Nachschlagewerk in die Hand zu geben, das über die Entwicklung und den Stand der kommunalstatistischen Fachdiskussion informieren hilft. Der Aufbau der dokumentierten Jahresberichte hat durchgängig ein einheitliches Grundmuster. Ein erster Hauptteil enthält jeweils den Tagungsbericht zur jährlich veranstalteten "Statistischen Woche". Der zweite Teil gibt Einblick in die Arbeit der Ausschüsse des VDSt und seiner regionalen Arbeitsgemeinschaften im Berichtsjahr. Ergänzend stehen Register zur Verfügung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Landschaftliche Kulturpolitik in Westfalen zwischen Globalisierung und Regionalisierung.(2000)In dem Beitrag wird nach den Ursachen für die andauernde, bis in die Gegenwart reichende Kontinuität des Konzepts der "Landschaftlichen Kulturpolitik" in Westfalen gefragt. Der von Vertretern des Provinzialverbandes Westfalen in den Anfängen des Kaiserreichs entwickelte Entwurf wurde Vorbild für die preußischen Provinzialverbände. Der Autor stellt den Wandel der Programmatik dar und verfolgt den Aufbau der entsprechenden Institutionen und Organisationen bis zur Gegenwart. Dabei orientierte sich die Programmatik teils an den jeweiligen kulturellen Paradigmen in den wechselnden politischen Systemen, teils an einem konstanten, in der Bundesrepublik jedoch verblassenden organischen Verständnis westfälischer Kultur. Über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg erfolgte der Aufbau eines intern und extern miteinander verzahnten kulturellen Institutionen- und Organisationssystems, das der Erhaltung, Erforschung und Darstellung der westfälischen Kultur dienen sollte. Dieses bildet bis heute die Grundlage für die Landschaftliche Kulturpolitik in Westfalen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Regionale Kommunalverbände: Herkommen und Wandel.(1996)Einrichtungen der regionalen Selbstverwaltung auf der "dritten kommunalen Ebene" sind in Deutschland nur partiell festzustellen. Sie sind überwiegend Nachfolger historisch gewachsener Institutionen. Die wesentlichen Typen regionaler Kommunalverbände sind aus einer bayerischen und einer preußischen Entwicklungslinie entstanden, wo sie der Integration der Bevölkerung in das Staatswesen und der Entlastung der Regierungsebene dienten. Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg in ihrer Existenz gefährdet, überlebten sie mit ähnlichen Funktionen und Strukturen in den größeren Flächenländern. Hier erbringen sie eine wichtige Integrationsleistung, indem sie für einen größeren landesangehörigen Raum stehen, mit dem sich die Bevölkerung identifiziert. In der Verwaltungsreform ist der Entwicklungsspielraum regionaler Kommunalverbände angesichts ihrer Konkurrentenstellung gegenüber Land, Städten und Kreisen unter landes- wie europapolitischen Vorzeichen als eher gering einzuschätzen. Um die Leitideen regionaler Selbstverwaltung zu optimieren, sollten dennoch die naheliegenden Reformmaßnahmen ergriffen werden. difuMonografie Spuren der Mißachtung. Zum Verhältnis von Jugendproblemen und Stadtstruktur.(1984) WolfsburgAm Beispiel Wolfsburg werden Entstehungsbedingungen und Bedeutung von Beschädigungen und Zerstörungen durch Jugendliche untersucht. Als Schwerpunktbereiche kristallisierten sich dabei Schulen, Parks, Spielplätze und dichtbebauter Siedlungsbereich mit überwiegend Hochhausbebauung heraus. Beschädigungen und Zerstörungen erweisen sich häufig als Antwort der Jugendlichen auf eine empfundene Mißachtung durch Erwachsene. Diese nonverbalen Botschaften ließen auf die defizitären Kommunikationsstrukturen in urbanisierten Gesellschaften schließen. Doch könnte das, was sich heute als verquer und aggressiv ausdrückt, neue Formen von Praxis, Sinngehalt, Wertvorstellungen und Emotionen ermöglichen, wenn diese Darstellungsmöglichkeiten im städtischen Raum zugelassen würden und akzeptiert würde, daß Jugendliche bestimmte Ordnungsnormen enttabuisieren, andere Raumnutzungen beanspruchen und sich provozierend in öffentliche Auseinandersetzungen einschalten. rk/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt und Region - Schwierigkeiten, die regionale Selbststeuerung nachhaltig zu machen.(2001)Regionale Selbststeuerung krankt an der Bestimmung eines "Gemeinschaftsbedarfs", der die Akteure zur Kooperation animiert. Ursachen liegen erstens in einem "Gefangenendilemma" (unzureichender Austausch der Akteure über die Problemwahrnehmung), zweitens in unterschiedlichen Handlungslogiken der Akteure und damit verbundenen unterschiedlichen räumlichen Handlungsorientierungen (marktlich-funktionale, politisch-territoriale und kooperativ- lokale Handlungslogiken). Integratives "Management der Interdependenzen" kann nur bedingt spontan und bottom-up erfolgen, zumal die unterschiedlichen Handlungslogiken auch unterschiedliche Vorstellungen von der Gestaltung der regionalen Selbststeuerung erzeugen. Die Verknüpfung über Projekte und Verhandlungssysteme führt zu Selektivitäten hinsichtlich berücksichtigter Interessen, behandelter Themen und zugelassener Lösungen. Verdichtungsräume sind durch eine unsystematische Überlagerung vieler governance- Muster gekennzeichnet. Das ungelöste Problem liegt in deren Verknüpfung. difuGraue Literatur/ Bericht Strukturprobleme - Konjunkturprobleme '85.(1985) Verband der Bauindustrie für Niedersachsen, HannoverStruktur- und Konjunkturprobleme beeinflussen die Lage der Bauwirtschaft.Die Jahresschrift des Verbandes der Bauindustrie Niedersachsens enthält einen Beitrag des Bundesbauministers über die neuen Aufgaben der Bauwirtschaft in der Stadt- und Dorferneuerung sowie weitere Beiträge von Verbandspolitikern und Wissenschaftlern zu einzelnen Aspekten des Bauens und der Anpassungsnotwendigkeiten des Baugewerbes an die allgemeine wirtschaftliche Lage.Im Anhang findet sich ein umfangreicher Datenteil zur Bauwirtschaft in Niedersachsen sowie ein Organisations- und Mitgliederverzeichnis des Verbandes. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Verband Deutscher Städtestatistiker. Jahresberichte 1975-1983. Gesamtregister.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Dokumentation schließt an eine frühere Publikation des Verbandes Deutscher Städtestatistiker an, in der unter dem Titel "Die Städtestatistik im Wandel der Zeit" die Hauptversammlungen bzw. Jahresberichte des Verbandes von 1879 bis 1974 bibliographisch erschlossen wurden. Seither sind zehn Bände neu erschienen, deren Umfang dem Verband die Fortsetzung jener Dokumentation als wünschenswert erscheinen ließ, u. a. auch deshalb, weil die 1975 bereits absehbaren Veränderungen im Arbeitsgebiet der Kommunalstatistik sich inzwischen verstärkt im Inhalt der Bände niedergeschlagen haben. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Vom Stadt-Umland-Verband zu "regional governance" in Stadtregionen.(2001)Stadtregionen werden in Deutschland meistens als Verbände der Kommunen organisiert, die Aufgaben der Planung und Entwicklungssteuerung erfüllen. In der Wissenschaft wird neuerdings gefordert, einfache Verbandsmodelle durch das Konzept der regional governance zu ersetzen. Gemeint sind damit Steuerungsstrukturen, die auf der Kooperation zwischen öffentlichen und privaten Akteuren beruhen, aber auch hierarchische Regulierung und Politikwettbewerb zulassen. Angesichts neuer Herausforderungen an die Entwicklungssteuerung in Stadtregionen erweist sich die mit regional governance verbundene horizontale Koordination zwischen einem variablen Kreis von Akteuren als vorteilhaft. In der regionalpolitischen Praxis in Deutschland wie in anderen europäischen Ländern finden sich viele Belege dafür. "Regional governance" ist daher nicht einfach ein Modebegriff, sondern ein geeignetes Konzept für die Analyse von Regionalpolitik in Agglomerationsräumen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wege der regionalen und interkommunalen Zusammenarbeit: Praxisbericht aus der Region Ulm/Neu-Ulm.(2001)In einer Zeit, die einerseits von Liberalisierung und Europäisierung geprägt ist, in der wirtschaftliche Grenzen an Bedeutung verlieren und Märkte zusammenwachsen, und die andererseits unter zunehmendem Standortwettbewerb und unter finanziellen Restriktionen der öffentlichen Hände leidet, müssen auch die Kommunen in größeren Einheiten denken und handeln. Verstärkte interkommunale und regionale Koordination und Kooperation sind das Gebot der Stunde. Dazu sind praktikable Strategien und Lösungen, Wege und Prozesse zu diskutieren und regionalspezifisch zu entwickeln, aber auch die regionalen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren zu erkennen, in Handlungsstrategien umzusetzen und konsequent zu realisieren. Der Praxisbericht aus der Region Ulm/Neu-Ulm (450 000 Einwohner) will zu dieser Diskussion einen Beitrag leisten. Beispielhaft werden die regionalen Entwicklungen, die interkommunalen Kooperationen einschließlich der daraus abzuleitenden Erfahrungen und Empfehlungen der letzten zehn Jahre dargestellt und analysiert. Dabei nimmt das außerordentlich interessante Instrument des Stadtentwicklungsverbandes Ulm/Neu-Ulm eine herausgehobene Stellung ein. difu