Statusbericht 2008 zum Programm Soziale Stadt.
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
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ISSN
ISBN
978-3-88118-451-9
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2008
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
111 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
Im Auftrag von
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
Bearbeitung
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Bundestransferstelle Soziale Stadt, Berlin
Sonstige Mitarbeit
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, Bonn
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Soziale Stadt | Integriertes Entwicklungskonzept | Integrierte Stadtteilentwicklung | Sozialraum | Handlungsfeld | Verstetigung | Quartiermanagement | Monitoring | Evaluierung | Stadtentwicklungspolitik | Fallbeispiel | Stadtentwicklungsplanung | Stadtteil | Förderungsprogramm | Problemraum | Segregation | Sozialpolitik | Bewohnerbeteiligung | Stadtsoziologie | Wirkung | Erfolgskontrolle
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt" hat sich seit dem ersten Bericht der Programmbegleitung "Strategien für die Soziale Stadt" im Jahr 2003 in der Praxis vor Ort gefestigt und weiterentwickelt. Mit bundesweit fast 500 Fördergebieten ist es zentraler Bestandteil einer sozialen Stadtentwicklungspolitik, die die Wohn- und Lebensbedingungen in wirtschaftlich und sozial benachteiligten Stadtquartieren dauerhaft verbessern und damit einer sozialen und räumlichen Segregation in den Städten entgegenwirken will. Der sozialraumorientierte Ansatz des Programms stellt die sozialen und ökonomischen Lebenslagen der Menschen und das nachbarschaftliche Miteinander im Quartier in den Mittelpunkt. Dabei haben sich Integrierte Entwicklungskonzepte als innovatives Handlungsinstrument bewährt. Als "lernendes Programm" reagiert es auf neue Herausforderungen und setzt Schwerpunkte dort, wo vor Ort verstärkter Handlungsbedarf deutlich wird. Mit der Aufstockung der Bundesmittel auf 110 Mio. EUR im Jahr 2006 und der Öffnung des Programms für Modellvorhaben u. a. im Bereich der Lokalen Ökonomie sowie der Jugend- und Bildungspolitik im Quartier sind die Voraussetzungen für die Maßnahmenbündelung verbessert worden, um noch passgenauer auf örtliche Bedarfe eingehen zu können. Der aktuelle Statusbericht der Bundestransferstelle zeigt den Weg des Programms seit 1999 und die Perspektiven für eine Verstetigung der angestoßenen Quartiersentwicklungen.