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Neueste Veröffentlichungen

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  • Graue Literatur/Bericht
    Die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie aus kommunaler Sicht
    (2024) Bertelsmann Stiftung; Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Die Bestandsaufnahme zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie aus kommunaler Sicht, die vom Deutschen Institut für Urbanistik und der Bertelsmann Stiftung für den entsprechenden Konsultationsprozess der Bundesregierung vorgelegt wurde, liefert einen komprimierten Querschnitt an Themen, Maßnahmen und Vorschlägen, die seit 2016 mit Blick auf die besonderen Betroffenheiten der Kommunen zur Umsetzung des Nachhaltigkeitsprinzips in unterschiedlichen Transformationsbereichen vorgelegt wurden. Dazu wurde eine Auswertung von Positions- und Forderungspapieren, Stellungnahmen und Beschlüssen sowie wissenschaftlichen Studien von verschiedenen Nachhaltigkeitsstakeholdern vorgenommen, die Fragen der Agenda 2030, der SDGs sowie der nachhaltigen Entwicklung in Kommunen adressieren.
  • Graue Literatur/Bericht
    BISKO Bilanzierungs-Systematik Kommunal
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Agentur für kommunalen Klimaschutz
    Die Wirkung von Klimaschutzmaßnahmen messen: Energie- und Treibhausgasbilanzen (THG-Bilanzen) bilden die Basis des quantitativen Monitorings und Controllings für den Klimaschutz von Kommunen. Für die Erstellung können Kommunen die Bilanzierungs-Systematik Kommunal – kurz BISKO – verwenden. In dem Methodenpapier beschreibt das Team der Agentur mit Unterstützung von Expert*innen des ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH) die methodischen Grundlagen zur Erstellung einer THG-Bilanz nach dem BISKO-Standard. Darüber hinaus beinhaltet das Papier Datenquellen für den stationären Bereich und für den Bereich Verkehr sowie jährlich aktualisierte Emissionsfaktoren zur Erstellung einer THG-Bilanz. Die Inhalte richten sich an Personen, die eine Bilanz erstellen wollen, aber auch an Unternehmen, die Bilanzierungstools entwickeln und betreiben.
  • Graue Literatur/Bericht
    Hilfestellung zur Interpretation der kommunalen Treibhausgasbilanz für das Jahr 2021
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Agentur für kommunalen Klimaschutz
    Energie- und Treibhausgasbilanzen (THG-Bilanzen) verändern sich von Jahr zu Jahr: Neben Klimaschutzmaßnahmen können bundesweite Entwicklungen wie Schwankungen im Bundesstrommix und einmalig auftretende Effekte wie die Coronapandemie Auswirkungen haben. In dem Papier hat das Team der Agentur für kommunalen Klimaschutz mit Unterstützung der Expert*innen des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) die relevanten Effekte für das Jahr 2021 gebündelt und beschrieben, um die Interpretation der Bilanz zu erleichtern. Enthalten sind Daten zur Entwicklung der bundesweiten THG-Emissionen und des Bundesstrommix. Darüber hinaus gibt es eine Checkliste mit den möglichen Einflussfaktoren zum Abgleich mit der eigenen Bilanz. Die Hilfestellung richtet sich an alle Personen, die in Kommunen für die Bilanzerstellung und Interpretation verantwortlich sind.
  • Graue Literatur/Bericht
    Bestandsaufnahme von Nachhaltigkeitsplattformen und ihrer Angebote für Kommunen
    (2021) Umweltbundesamt (UBA)
    Kommunen spielen im Rahmen der Agenda 2030 eine wichtige Rolle. Ziel dieses Berichts war es, bereits bestehende Plattformen und Angebote für Kommunen zu identifizieren und auszuwerten, die Kommunen bei der Umsetzung der Agenda 2030 unterstützen bzw. unterstützen könnten. Der vorliegende Bericht wurde als Teilbericht im Rahmen des Vorhabens „Umsetzung der Agenda 2030 (SDGs) auf kommunaler Ebene“ erstellt, um die Arbeit der interministeriellen Arbeitsgruppe "Nachhaltige Stadtentwicklung in nationaler und internationaler Perspektive" (kurz: IMA Stadt) zu unterstützen, die die Bundesregierung 2015 ins Leben gerufen hat. Der IMA Stadt wurde u.a. dazu eingerichtet, um die Umsetzung der Agenda 2030 auf kommunaler Ebene zu operationalisieren.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Zwischen Gebäude und Gesamtstadt: das Quartier als Handlungsraum in der lokalen Wärmewende
    (2016)
    Der Beitrag charakterisiert das Quartier als neuen Handlungsraum für die lokale Wärmewende. Unter Anwendung einer Mehrebenenanalyse wird herausgearbeitet, welche potenziellen Vorteile es bei der Abstimmung von Strategien und Maßnahmen städtischer Akteure gegenüber den Handlungsebenen Gebäude beziehungsweise Gesamtstadt hat, aber auch welche strategischen Defizite in der derzeitigen Praxis energetischer Quartierskonzepte im Kontext ambitionierter Klimaschutzziele auf Bundesebene, aber zunehmend auch auf kommunaler Ebene bestehen. Auf Basis einer empirischen Untersuchung werden die wesentlichen Akteure der lokalen Wärmewende und deren Rollen sowie vier Prozessmodelle bei der Erarbeitung energetischer Quartierskonzepte identifiziert.
  • Graue Literatur/Bericht
    Mach dein Projekt: Freiflächen-Solarthermie für Kommunen
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Die Freiflächen-Solarthermie wird immer wichtiger in der kommunalen Wärmeversorgung. Mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2045 und den steigenden Erdgaspreisen hat sich das Interesse an erneuerbaren Energiequellen verstärkt. Freiflächen-Solarthermieanlagen bieten nicht nur langfristig stabile Energiekosten, sondern auch hohe Effizienz pro Fläche. Bei der Umsetzung der Wärmewende spielen Kommunen eine entscheidende Rolle. Dank ihrer Planungshoheit und Verantwortung für die lokale Entwicklung können sie die Weichen für eine nachhaltige Energieversorgung stellen. Durch die systematische Analyse und Bereitstellung geeigneter Flächen können Kommunen den Umsetzungsprozess beschleunigen. Ob als Betreiberin über Stadtwerke oder in Zusammenarbeit mit Bürgerenergiegenossenschaften – die Handlungsmöglichkeiten sind vielfältig.
  • Graue Literatur/Bericht
    Mach dein Projekt: Klimaschutz-Monitoring für eine treibhausgasneutrale Kommune
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Kommunen setzen sich zunehmend ehrgeizige Ziele zur Erreichung der Treibhausgasneutralität. Doch in einem breiten Spektrum von Maßnahmen und Zuständigkeiten kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten. Die effektive Umsetzung erfordert eine ambitionierte Planung und das richtige Monitoring. Doch was genau bedeutet "Klimaschutz-Monitoring" auf kommunaler Ebene? In dieser #Klimahacks-Ausgabe geht es darum, die verschiedenen Ansätze und Methoden beim Klimaschutz-Monitoring zu erkunden und die Schritte für den Aufbau eines kommunalen Klimaschutz-Monitorings zu beleuchten. Ein zentraler Punkt: Es gibt keine einzige Herangehensweise, sondern vielmehr ergänzen sich verschiedene Ansätze und bauen aufeinander auf, um ein umfassendes Bild zu liefern. Monitoring ist entscheidend, um den Fortschritt im kommunalen Klimaschutz zu verfolgen, zu bewerten und anzupassen, und ermöglicht eine effektive Steuerung von Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen auf lokaler Ebene.
  • Graue Literatur/Bericht
    Räumliche Wirkungen von Smart-City-Maßnahmen
    (2024) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    Während deutsche Kommunen zunehmend mit digital gestützten Maßnahmen zur Entwicklung lebenswerter und nachhaltiger Städte beitragen, scheint die Wirkungsmessung dieser Maßnahmen bislang nicht standardmäßig verankert zu sein. Wo die Wirkung gemessen werden soll, werden die entsprechenden Indikatoren zur Erfolgsbewertung der Maßnahmen nicht zwangsläufig aus den stadtentwicklungspolitischen Zielen abgeleitet – denen die Maßnahmen eigentlich dienen. Häufig handelt es sich stattdessen um reine „Output-Indikatoren“, wie etwa Downloadoder Klickzahlen auf einer Webseite, aus denen allein sich meist keine Aussagen zur Wirkung im Stadtraum ableiten lassen. Darüber hinaus suggerieren eine Reihe von Smart-City-Rankings (beispielsweise der jährliche Smart City Index der Bitkom e. V.) eine scheinbar objektive Evaluation der Digitalisierung in deutschen Städten. Aber auch sie basieren zumeist auf einer Analyse von Output-Indikatoren und setzen den Digitalisierungsgrad in deutschen Smart Cities nicht in Beziehung zu den jeweiligen Zielen. Es besteht also noch Handlungsbedarf, um die Wirkungsmessung von Smart Cities auf eine methodisch konsolidierte Basis zu stellen. Dabei sollten auch die räumlichen Wirkungen von Maßnahmen angemessen bewertet werden können. Diese Publikation stellt als Praxishilfe ein Vorgehensmodell sowie eine Auswahl an Methoden für die Veränderungs- und Wirkungsmessung zur Verfügung. Sie unterstützt Kommunen dabei, die räumlichen Wirkungen von Smart-City-Maßnahmen frühzeitig abzuschätzen und deren Raumwirkung zu bewerten. Das Vorgehensmodell beschreibt einen idealtypischen Prozess der Veränderungs- und Wirkungsmessung in sechs Schritten und veranschaulicht diesen mit Beispielen. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die richtige Auswahl und Formulierung von raumwirksamen Maßnahmenzielen sowie auf Schlüsselindikatoren gelegt. Sie bilden die Grundlage dafür, räumliche Wirkungen überhaupt messen zu können. Die Messung räumlicher Wirkungen in einer Smart City bietet zahlreiche Chancen. Sie kann dazu beitragen, einzelne Maßnahmen effektiver zu machen, Innovationen zu fördern und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.
  • Graue Literatur/Bericht
    KfW-Kommunalpanel 2024
    (2024) KfW Bankengruppe
    Das Jahr 2023 hat für die Kommunen in Deutschland eine weitere Anspannung ihrer finanziellen Situation gebracht. Dies wird nicht nur im aggregierten Finanzierungsdefizit der Gemeinden offenbar, das die amtliche Statistik für 2023 erstmals seit 2011 wieder ausgewiesen hat. Auch die Kämmereien, die Ende 2023 an der aktuellen Welle des KfW-Kommunalpanels teilgenommen haben, trafen zunehmend oft eine negative Bewertung ihrer finanziellen Situation. Entsprechend der Befragungsergebnisse hat sich damit die Stimmung im Schnitt erneut verschlechtert. Die wesentliche Ursache dafür lag 2023 weniger auf der Einnahme-, sondern vor allem auf der Ausgabenseite, getrieben durch gestiegene Sozial- und Personalausgaben. Dahinter stehen reale Entwicklungen wie die Unterbringung und Integration Geflüchteter oder auch die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst. Eine große Rolle spielte aber auch die zurückliegende Phase mit relativ hoher Inflation. Analog dazu steigt die kommunale Verschuldung wieder an. Die Investitionstätigkeit der Kommunen nimmt gemäß den Hochrechnungen des KfW-Kommunalpanels 2024 erneut moderat um 4,1 % zu. Angesichts der stark gestiegenen Baupreise verbirgt sich dahinter aber ein realer Rückgang. Entsprechend setzte sich der langjährige Trend eines stetig steigenden wahrgenommenen Investitionsrückstands fort. Für das Jahr 2023 betrug der für Deutschland hochgerechnete Wert 186,1 Mrd. EUR und damit 20,5 Mrd. EUR mehr als im Vorjahr. Auch diese Entwicklung ist zu großen Teilen von der Baupreisentwicklung getrieben und vor allem auf drei Infrastrukturbereiche zurückzuführen: die Verkehrsinfrastruktur, Schulgebäude und die Infrastruktur für Brand- und Katastrophenschutz. Erstmals wurde in der Befragung eine größere Zahl potenzieller Investitionshemmnisse mit Blick auf ihre möglichen Auswirkungen auf die Investitionstätigkeit abgefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass in mehr als der Hälfte der Kommunen eigentlich notwendige Projekte aufgrund fehlender Eigenmittel nicht durchgeführt werden. Eine ganze Reihe von Ursachen sind zudem dafür anzuführen, dass sich Investitionen regelmäßig erheblich verzögern. Dazu zählen in rund sechs von zehn Kommunen Liefer- und Kapazitätsengpässe in der Bauwirtschaft, komplexe Genehmigungs- und Vergabeverfahren, aber auch die oft langwierige Bearbeitung von Förderanträgen sowie ein Personalmangel in der Bauverwaltung. Gerade in Zeiten einer sich anspannenden finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte, lohnt sich der Blick auf diese nicht-monetären Investitionshemmnisse. Der Blick auf die Finanzierung der kommunalen Investitionstätigkeit zeigt, dass die Nutzung verschiedener Finanzierungswerkzeuge 2023 relativ stabil geblieben ist und sich nahezu hälftig auf Eigen- und Fremdmittel verteilt. Für die Zukunft lässt sich aus den Antworten der Kämmereien jedoch schließen, dass eigene Deckungs-mittel oder Rücklagen künftig nicht mehr im bisherigen Maß zur Verfügung stehen werden. Diese Lücke will mehr als die Hälfte der Kommunen durch eine stärkere Nutzung von Kommunalkrediten füllen. Generell hat sich die Bewertung der Finanzierungsbedingungen des Jahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr deutlich verschlechtert. Hierfür ist nicht zuletzt das merklich gestiegene Zinsniveau verantwortlich. Als Sonderthema wird in der aktuellen Befragungswelle der Investitionsbereich der Verwaltungsgebäude näher beleuchtet. Die Antworten deuten darauf hin, dass all jene Bereiche, die mit dem energetischen Gebäudezustand bzw. der Energieversorgung zusammenhängen, besonders schlecht aufgestellt sind. Die Analyse nach Finanzstärke der Kommunen zeigt zudem, dass die IT-Ausstattung gerade in finanziell schlecht aufgestellten Kommunen besonders häufig veraltet ist. Drei von vier Kämmereien stimmen der Aussage zu, dass sich der (schlechte) Zustand der Verwaltungsgebäude (negativ) auf die Produktivität und Arbeitsmotivation der Mitarbeitenden auswirkt und in zwei von drei Kommunen ist man der Meinung, dass sich daraus auch (nachteilige) Konsequenzen für die Gewinnung neuer Mitarbeitender ergeben. Damit wird der Gebäudezustand zu einem relevanten Faktor in der Diskussion um die Gewinnung von Fachkräften. Die Befragung für das KfW-Kommunalpanel 2024 wurde in den Monaten September bis November 2023 unter Kommunen mit mehr als 2.000 Einwohnern in Deutschland durchgeführt. Insgesamt haben sich 799 Kommunen beteiligt, was einer Rücklaufquote von 28 % entspricht. Die Ergebnisse sind entsprechend repräsentativ für die deutschen Kommunen mit mehr als 2.000 Einwohnern.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Transparenz und Vertrauen
    (2023)
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
  • Sammelwerk
    Jahrbuch für öffentliche Finanzen 1-2023
    (2023)
    Das Jahrbuch für öffentliche Finanzen ist das Ergebnis einer gemeinsamen Initiative von Autorinnen und Autoren aus den Fachdisziplinen Finanz-, Politik- und Rechtswissenschaft sowie aus der Verwaltungspraxis, insbesondere der Landesfinanzverwaltungen und der Rechnungshöfe. Mit dem Schwerpunkt Haushaltswirtschaft der Länder stellen die Autorinnen und Autoren dem Finanzbericht des Bundes eine unabhängige und wissenschaftlich fundierte Publikation von hoher Aktualität gegenüber. In einem ausführlichen Berichtsteil werden die Länderhaushalte des Jahres 2022 vom Entwurf bis zum Vollzug behandelt und so eine präzise und hochaktuelle Beschreibung des Verlaufs aller 16 Landeshaushalte bereitgestellt. Inmitten zunehmender Krisenturbulenzen bewähren sich die Strukturen des Finanzföderalismus in Deutschland als stabiles Fundament. Wie in jedem Jahr wird auch die Haushaltslage der Kommunen in einem analytischen Report umfassend dargestellt. Die Fachbeiträge behandeln im Schwerpunkt aktuelle Fragestellungen mit längerfristigen Perspektiven von der Klimatransformation bis hin zu neuen Ansätzen nachhaltiger Haushaltspolitik.
  • Sammelwerk
    Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2-2023
    (2023)
    Die Beiträge des zweiten Bandes des Jahrbuchs für öffentliche Finanzen 2023 behandeln eine Reihe von Gestaltungs- und Streitfragen im deutschen Finanzföderalismus und diskutieren außerdem den künftigen Entwicklungspfad der einstmals so erfolgreichen Exportnation in der Mitte Europas. Die finanzpolitischen Leitthemen, denen sich die Fachdiskussion weiterhin mit gutem Grund zuwendet, stammen noch aus der Vorkrisenzeit: die sozial-ökologische Transformation von Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und öffentlichen Infrastrukturen, der ungelöste Investitionsstau, die Anforderungen an die Nachhaltigkeit in der Ressourcen- wie in der Haushaltswirtschaft, Verfassungsaufträge vom Klimaschutz bis zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse. Allerdings ist gleichzeitig wahrzunehmen, wie ältere Schichten des Krisenvokabulars mit fast schon vergessenen Begriffen wie „Inflation“, „Kriegswirtschaft“, „Autarkie“ und „Versorgungsengpässen“ reaktiviert werden. Das Jahrbuch wird der kontroversen Fachdebatte auch weiterhin einen geeigneten Ort bieten.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Wassersensible Stadtentwicklung - der Schlüssel für eine lebenswerte Stadt im Klimawandel
    (2024)
    Der Klimawandel und die mit diesem einhergehenden hydroklimatischen Folgen rücken Wasser verstärkt in den Fokus sowohl der breiten Öffentlichkeit als auch der Stadtentwicklung. Eine wassersensible Stadtentwicklung zielt darauf ab, Städte und ihre Infrastrukturen an einen veränderten Umgang mit der Ressource Wasser anzupassen und ihre Resilienz gegenüber dem Klimawandel zu stärken. Der Beitrag thematisiert als zentrale Ansatzpunkte einer wassersensiblen Stadt die Verknüpfung von technischen Infrastrukturen der Stadtentwässerung mit blau-grünen Infrastrukturen sowie die damit verbundenen räumlichen Ansprüche und Chancen eines veränderten Blicks auf Wasser und Gewässer in der Stadt.
  • Graue Literatur/Bericht
    Stadtstruktur, Wohnstandortwahl und Alltagsmobilität
    (2024) Projekt STAWAL
    Die Raum- und Siedlungsstruktur von Stadtregionen und die Alltagsmobilität ihrer Bevölkerung sind auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Im Zentrum dieses Beziehungsgeflechts stehen die Wohnstandorte der Haushalte: Sie sind in aller Regel Ausgangs- und Endpunkt alltäglicher Aktivitäten. Die Entwicklung des Verkehrs in einer Stadtregion ist deshalb eng mit den Entscheidungen ihrer Bevölkerung für Wohnstandorte in bestimmten räumlichen Lagen verknüpft. Wie sich diese Zusammenhänge gestalten (lassen), hat wiederum großen Einfluss auf eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsentwicklung: auf die Realisierung der erforderlichen Verkehrswende, eine flächensparende Siedlungsund Wohnungspolitik, klimarelevante Emissionen etc. Im Projekt „STAWAL – Stadtstruktur, Wohnstandortwahl und Alltagsmobilität“ wurden daher die Wechselwirkungen von Alltagsmobilität und Wohnstandortwahl mit Blick auf die jeweiligen raumstrukturellen Gegebenheiten untersucht (vgl. zu den Grundlagen Bauer et al. 2022). Die Untersuchungsregionen waren München, Berlin und das Ruhrgebiet.
  • Graue Literatur/Bericht
    OB-Barometer 2024
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Auch 2024 haben sich die Rahmenbedingungen auf der kommunalen Ebene nicht grundlegend verändert. Die Kommunen müssen weiterhin mit verschiedenen krisenhaften Entwicklungen gleichzeitig umgehen. Dieser Situation wurde im OB-Barometer 2024 mit einer Frage nach den „krisenbedingten Herausforderungen“ und ihrer Relevanz für die jeweilige Kommune Rechnung getragen – wie schon 2023. Die Frage wurde an die aktuelle Situation angepasst. Die drei anderen Fragen, nach den aktuell und zukünftig wichtigsten Aufgaben der Städte sowie nach den Rahmenbedingungen, bei denen Unterstützung von Ländern, Bund oder EU gewünscht wird, sind seit 2015 fester Bestandteil des OB-Barometers. Sie ermöglichen so einen Vergleich, wie sich die kommunalen Themen und Handlungsnotwendigkeiten im Zeitverlauf verändern.
  • Graue Literatur/Bericht
    Innenstadt (be)leben!
    (2024) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    Die am Modellvorhaben „Innenstadt (be)leben!“ beteiligten Kleinstädte Demmin, Münnerstadt, Zwönitz und Bönen stehen vor vielschichtigen Herausforderungen des demografischen Wandels, veränderten Konsumgewohnheiten sowie Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt der Menschen. Dies verändert die Struktur und Bedeutung der kleinstädtischen Zentren zum Teil grundlegend. Die Ausgangslagen unterscheiden sich zwischen den vier Kleinstädten und reichen von enormen Bevölkerungsrückgängen mit einschneidenden Bedeutungsverlusten für die Zentrenfunktion in peripherer Lage bis zu Kaufkraftabzug nahe gelegener Großstädte. Alle Kommunen eint der Wunsch nach einer vitalen Innenstadt sowie einem ausgeprägten Bewusstsein für deren vielschichtige Bedeutung und besonderer Entwicklungsbedarfe. Zentrales Interesse war es von den Erfahrungen und Ideen anderer Kommunen zu profitieren. Alle vier Kleinstädte suchten nach innovativen Methoden und Instrumenten sowie breitgetragenen Initiativen zur integrierten Innenentwicklung, um bspw. Leerstände zu beheben, vielfältige Angebote vor Ort zu schaffen und innerstädtische Räume insgesamt als lebendige Orte für Bürgerinnen und Bürger aufzuwerten. Das Heft zeigt anhand der beteiligten Kommunen, wie Methoden des Dialogs und der Moderation untereinander sowie zwischen verschiedenen Gruppen der Stadtgesellschaft in Kleinstädten gut funktionieren können. Dazu zählen auch die praktische Erprobung bislang relativ unbekannter oder komplexer Methoden der Beteiligung.