Difu Veröffentlichungen
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunalwissenschaftliche Dissertationen. Dokumentation.(1970) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Kommunalwissenschaftliches Informationszentrum, BerlinMonografie Gustav Böß. Oberbürgermeister von Berlin 1921-1930.(1971) Verein für Kommunalwissenschaften e.V.Oberbürgermeister Böß leitete den Aufbau einer Verwaltungsorganisation für das 1920 durch umfangreiche Eingemeindungen neu geschaffene Groß-Berlin. Viele Bereiche städtischer Politik wie Verkehr, Wirtschaft und Gesundheitswesen erhielten durch sein Wirken wichtige Impulse. Darüber hinaus bekam er als Mitglied des Preußischen Staatsrates und als Vorsitzender des Deutschen Städtetages sowie durch sein entschiedenes Eintreten für die Weimarer Republik zusätzliches politisches Profil. Daß Gustav Böß aus dem politischen Leben verdrängt und schnell vergessen wurde, ist die Folge einer Korruptionsaffäre in der Berliner Stadtverwaltung - des "Sklarek-Skandals'' - die zu seinem Sturz im Winter 1929/30 führte. Neben dem persönlichen Schicksal des zu Unrecht verurteilten politischen Repräsentanten wird das zerstörerische Zusammenwirken der Gegner von Weimar, dem die demokratische Öffentlichkeit nicht gewachsen war, gezeigt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bodenmarktmonopol für die Gemeinden? Ein Vorschlag zur Bodenrechtsreform.(1973)In Wissenschaft und Praxis besteht Einigkeit darüber, daß das geltende Bodenrecht reformbedürftig ist. Als Hauptmängel des geltenden Rechts und Zustands werden kritisiert Die überhöhten Bodenpreise in den Städten; der Mangel an rechtlichen Handhaben zu einer zielgerichteten Stadt- und Raumplanung. Auf diese beiden neuralgischen Punkte der gegenwärtigen Bodenordnung konzentrieren sich auch die vorhandenen Reformvorschläge. Sie sehen vor Abschöpfung ungerechtfertigter Gewinne auf dem Bodenmarkt; Verbesserung des Planungs- und Plandurchsetzungsinstrumentariums der Verwaltung. Der Verf. kritisiert diese Vorschläge und schlägt statt dessen die Einführung eines Bodenmarktmonopols der Gemeinden vor, welches bedeutet Bauland und Immobilien in den Städten dürfen nur noch an die Gemeinde verkauft, nur noch von ihr gekauft werden. Die Gemeinde hat alle erworbenen Grundstücke mit Ausnahme des Eigenbedarfs binnen eines angemessenen Zeitraums wieder zu veräußern. Ein Wiederkauf seitens des privaten Erwerbers kann nur an die Gemeinde erfolgen.Monografie Kraftverkehr und Umweltqualität von Stadtstraßen.(1973) Verein für Kommunalwissenschaften e.V.Die Arbeit ist als Fortsetzung, Weiterentwicklung und Vertiefung des sog. ,,Buchanan-Reports'' zu verstehen, in dem über die qualitative Beurteilung der Auswirkungen des Autoverkehrs auf die städtische Umwelt hinaus bereits im Ansatz Quantifizierungen verschiedener Umweltschäden und ihrer Merkmale versucht wurden.Mit dem Ziel einer stärkeren Berücksichtigung stadthygienischer, städtebaulicher, stadt- und landschaftsgestalterischer sowie sozialpsychologischer Gesichtspunkte geht es vor allem darum, die Umweltbeeinträchtigungen des Autoverkehrs unter den gegenwärtigen technologischen Bedingungen zu quantifizieren und Maßstäbe zur quantitativen Bewertung zu entwickeln.Da die Wohnnutzung unter den umweltsensiblen Flächennutzungen in der Stadt überwiegt, wird auf Basis des ,,Wohnwertverlustes'' als Meßgröße eine Quantifizierungsmethode erarbeitet, mit der die volkswirtschaftlichen Kosten der Umweltbeeinträchtigung von Stadtstraßen sowie die Grenzbelastungen und Schwellenwerte für die Beeinträchtigung der Stadtqualität berechnet werden können.Monografie Bebauungsplanung. Theorie - Methode - Kritik. 3., erg. Aufl.(1973) Verein für Kommunalwissenschaften e.V.Es wird erstmals der Versuch unternommen, ein Teilgebiet der gemeindlichen Planung - die Bebauungsplanung - systematisch als Arbeitsprozeß zu beschreiben. Nach einem kritischen Überblick bisheriger Beiträge zur Theorie und Methode der Bebauungsplanung schildert der erste Hauptteil des Buches den Zusammenhang rechtlicher, soziologischer, politischer, ökonomischer und anderer Vorbedingungen. Im zweiten Hauptteil wird die Herstellungsmethode für den Bebauungsplan in ein sehr detailliertes System selbständiger Verfahren gegliedert, das allen an der Planung Beteiligten ein kontrollierbares Entscheidungskalkül ermöglicht. Der Band schließt mit organisatorischen Verbesserungsvorschlägen für Forschung und Lehre sowie für die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung und enthält im Anhang einen ausführlichen Literaturnachweis. difuGraue Literatur/Bericht Methodischer Aufbau einer integrierten Stadtentwicklungsplanung(1973) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Innerhalb der methodischen Probleme kommunaler Planung wird hier die integrative Sachlogik behandelt. Der notwendigen Abstimmung von Teilplänen sollten folgende Kriterien zugrundegelegt werden Vollständigkeit, Transparenz, Vergleichbarkeit, Konsistenz, zeitliche u. sachliche Flexibilität. Ausgehend vom amerikanischen PPBS und dem Planwerksystem der Landesplanung werden diese Ziele zu erreichen versucht durch ein von der KWFZ mit der Stadt Nürnberg entwickelten 'System kleinräumiger integrierter Entwicklungsplanung', in dem die Interdependenzen zwischen sektoralen und teilräumlichen Bedarfsplänen grob formalisiert dargestellt sind. Anschließend werden die einzelnen Planelemente erläutert (Zielsysteme, einzelne Pläne und Planungen, Feinprogrammierung).Monografie Planifikation und Regionalpolitik in Frankreich.(1973) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die französische Planifikation zeigt von Plan zu Plan eine immer stärkere Tendenz zum Perfektionismus und zu einer möglichst totalen Erfassung von Problemzusammenhängen, wobei der Staat sich auf eine neu aufgebaute Planverwaltung stützen kann, die, in Verbindung mit den Ministerien, auf eine effektive Mitarbeit der Gebietskörperschaften nicht angewiesen ist. Den Reformansätzen zur Dezentralisierung stehen die Bemühungen des Staates im Rahmen der Planungstechnik gegenüber, wie sie sich über die Verfeinerung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, die Einführung moderner EDV-Anlagen in die staatliche Verwaltung, den Ausbau der staatlichen Verwaltungsstruktur und die Vereinheitlichung des Rechnungswesens für Staat und Gebietskörperschaften ergeben. Als Reformmaßnahmen werden die Modernisierung des französischen Gemeinderechtes, die Verbesserung der gemeindlichen Leistungs- und Wirtschaftsverwaltung, die Neuverteilung der Finanzmittel über einen wirksamen Finanzausgleich sowie die Stärkung der politischen Führungsschicht auf der unteren Ebene vorgeschlagen.Monografie Simulation und Stadtentwicklungsplanung.(1973)Simulation - das Durchspielen von Modellen auf dem Computer - und Stadtentwicklungsplanung - der Versuch, städtebauliche Probleme durch integrierte Planungsansätze zu lösen - bieten anscheinend in ihrer Kombination einen optimalen Lösungsweg für die Praxis. Die Untersuchung setzt bei der Frage ein, inwieweit Anspruch und Wirklichkeit der Stadtsimulationsmodelle übereinstimmen, um den praktischen Aussagegehalt der Modelle für die konkrete Planungspraxis zu ermitteln. Dabei werden drei Ziele verfolgt - kritische Zusammenfassung der bekanntesten Simulationsmodelle im Bereich der Stadtforschung, - Bewertung der ausgewählten Modelle anhand vorgegebener Kriterien, um beurteilen zu können, inwieweit solche Modelle in der Praxis der Stadtentwicklungsplanung einsetzbar sind, - Entwurf einer längerfristigen Perspektive für die Weiterentwicklung derartiger Simulationsansätze. Die Analysen haben allerdings ergeben, daß der Anspruch der Modelle bisher meist nicht erfüllt worden ist. Das führt zu der Erkenntnis, daß der Entwurf praktikabler Simulationsmodelle eng mit der Weiterentwicklung der Stadtforschungstheorie und der empirischen Datenanalyse verbunden ist. Dann wird auch die Simulation zu einem wichtigen Instrument der Stadtentwicklungspolitik.Monografie Kosten-Nutzen-Analyse und Stadtentwicklungsplanung.(1973)Der Autor stellt zunächst die Methode der Kosten-Nutzen-Analyse dar und weist auf ihre erheblichen Mängel hin. Im zweiten Teil werden die Probleme der Anwendung dieser Methode bei der Lösung von Aufgaben der Stadtentwicklungsplanung untersucht. Hierbei wird zunächst auf den Entscheidungsfindungsprozeß und Rahmenbedingungen, wie die Verwaltungsstruktur, die Budgetierungsverfahren und die Beteiligung der Öffentlichkeit und dann auf besondere Anwendungsprobleme der Methode im kommunalen Aufgabenbereich eingegangen. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf die Weiterentwicklung von Bewertungsmethoden, versucht jedoch auch die Gefahr deutlich zu machen, die darin liegt, daß eindeutig politische Entscheidungen als solche verschleiert und durch Berufung auf die Ergebnisse ökonomischer Analysen zu ,,rationalen'' Sachentscheidungen - und damit zu unpolitischen Entscheidungen - erklärt werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Städtische Geschichts- und Heimatvereine. Zum Ergebnis einer Umfrage.(1974)Der Verfasser stellt das Ergebnis einer Umfrage dar, die das Deutsche Institut für Urbanistik an Geschichts- und Heimatvereine in bundesdeutschen Städten mit über 20000 Einwohnern gerichtet hat. Erfaßt sind Organisation und Struktur der Vereine, ihr Verhältnis zur Stadtgeschichte sowie ihr Stellenwert im Rahmen städttischer Kulturpolitik.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integration ausländischer Arbeiter als Aufgabe der Stadtentwicklungsplanung. Prämissen einer Planungspolitik.(1974)Die Ballung ausländischer Arbeiter mit ihren Familien in Sanierungsgebieten ist bisher nur als ein generelles Problem mit erheblichen sozialen Folgen diskutiert worden. Als spezielles Problem des Sanierungsablaufes tritt es erst dort auf, wo die Sanierungsmaschinerie zu stoppen droht. Es zeigt sicht, daß nur eingebettet in die umfassende Stadtentwicklungsplanung die Integrationsproblematik gelöst, die Sanierungsgebiete entlastet und neues Entstehen von Ghettos verhindert werden kann. Hier werden sowohl die allgemeinen Aspekte diskutiert als auch am Beispiel eines Ballungsgebietes die Widersprüche im Zielsystem eines Integrationsmodells analysiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integration ausländischer Arbeiter als Aufgabe der Stadtentwicklungsplanung.(1974)Im kommunalen Politik- und Verwaltungsalltag erscheinen einige entscheidende Prämissen einer Planungspolitik untergewichtet Ausländerquote als langfristig konstante Größe für den kommunalen Infrastrukturbedarf; Ausländerintegration als notwendiger Bestandteil der Stadtentwicklungsplanung; kommunale Sozialberichterstattung für die einheimische und die ausländische Bevölkerung. Im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung stellt sich die Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien als kommunale Querschnittsaufgabe und damit zugleich als ressortübergreifendes Planungsproblem. - Am Beispiel des Versorgungssektors Wohnen läßt sich zeigen, daß die Diskussion um Ballungsgebiete und Ghettoisierung durch einen ökonomisch bedingten Verhaltensansatz ergänzt werden sollte.Graue Literatur/Bericht Informationen für die Siedlungsentwicklung; Beschaffung und Verarbeitung von Informationen für die Siedlungsentwicklung; Nebentitel.(1974) TH Aachen, Lehrstuhl PlanungstheorieGraue Literatur/Bericht Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien im Städtevergleich. Probleme, Maßnahmen, Steuerungsinstrumente.(1974) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer ist eine Strukturkonstante der deutschen Volkswirtschaft. Anfang 1974 wuchs die ausländische Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik und West-Berlin auf 4, 1 Mio.. Insgesamt wird diese Grenze allen Arbeitsmarktbeobachtungen zufolge langfristig nicht mehr unterschritten werden. Volks- und betriebswirtschaftlich gelten die ausländischen Beschäftigten als integriert, die soziale Integration der ausländischen Mitbürger hingegen wird seltener registriert. Das vorliegende Gutachten versucht, diese Probleme aus soziologisch-praktischer Sicht anzugehen. In erster Linie soll ein gezielter Erfahrungsaustausch zwischen den Industriegroßstädten erleichtert werden. Hierzu werden die Ausländer-spezifischen Maßnahmen von 22 Städten systematisch ausgewertet.Monografie Erhebung des Forschungsbedarfs der Kommunalen Praxis durch Aufbau eines Expertenpanels und Entwicklung eines Orientierungsrahmens.(1974) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Graue Literatur/Bericht Ermittlung von Stadtentwicklungszielen. Wissenschaftlicher Meinungsstand und künftige Forschungsschwerpunkte.(1974)Die Verfasser sind vom Deutschen Institut für Urbanistik, Berlin, aufgefordert worden, ein Kurzgutachten zum gegenwärtigen Forschungsstand und den entsprechenden Forschungsaussichten im Bereich des Forschungsschwerpunktes ,,Ermittlung von Stadtentwicklungszielen'' vorzulegen. Die Auswertung der Literatur, die in der vorliegenden Dokumentation nach vorgegebenen Gesichtspunkten schematisch aufbereitet und katalogisiert wird, ergab folgendes Bild Die Forschung hat sich bisher vorrangig um den ,,vorbildlichen Zielbildungsprozeß'' bemüht, ohne zu einer herrschenden Meinung zu gelangen. Von der Wissenschaft seien bisher mehr Probleme als operationalisierungsfähige Ansätze zu ihrer Lösung genannt worden. Von 48 festgestellten Einzelproblemen sei erst in 8 Fällen mit der Problemlösung praktisch begonnen worden.