Difu Veröffentlichungen
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Graue Literatur/Bericht Anreize für nachhaltiges Mobilitätsverhalten(2025) Umweltbundesamt (UBA)Um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen, braucht es, neben technischen Innovationen, ordnungsrechtlichen Maßnahmen und passender Infrastruktur, auch Verhaltensänderungen, damit die angebotenen nachhaltigen Mobilitätsalternativen genutzt werden. Das Factsheet stellt insgesamt 12 erfolgreiche nationale wie internationale Beispiele für Anreize zur Änderung des Mobilitätsverhaltens vor. Dabei wird unterschieden zwischen finanziellen, immateriellen und spielerischen Anreizen. Die untersuchten Projekte unterscheiden sich stark mit Blick auf die genutzte Anreizform, die geförderten Verkehrsmittel und den Einsatzort. Dennoch gibt es einige übergeordnete Erkenntnisse zum Einsatz von Anreizmaßnahmen, um nachhaltige Mobilität zu fördern.Graue Literatur/Bericht Ansätze und Herausforderungen im Klimaschutz-Monitoring(2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Der Klimaschutz als kommunale Querschnittsaufgabe gewinnt weiter an Bedeutung, vielerorts werden konkrete Handlungsprogramme und -strategien entwickelt mit dem Ziel, bis 2035 oder 2040 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Um den Fortschritt beim Klimaschutz zu dokumentieren und zu kommunizieren, „überwachen“ viele Kommunen bereits ihre eigenen Klimaschutzaktivitäten. Häufig werden diese jedoch noch nicht systematisch bzw. nicht in fortschreibungsfähiger Weise erfasst. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz finanzierten Projekts „Gemeinsam mehr Klimaschutz schaffen! Wissens- und Aktionspaket von und für Kommunen“ hat das Difu gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern bundesweit mehrere Praxiswerkstätten zum Klimaschutz-Monitoring durchgeführt. Ziel war es, über die gemeinsame Reflexion und Diskussion Lösungen und Ansätze für ein eigenes Klimaschutz-Monitoring zu erarbeiten oder weiterzuentwickeln. Der Austausch und die Erfahrungsberichte der teilnehmenden Kommunen haben gezeigt: So unterschiedlich die Klimaschutzaktivitäten in den Kommunen sind, so verschieden sind auch die Grundlagen und Herangehensweisen mit Blick auf ein Klimaschutz-Monitoring.Graue Literatur/Bericht Bauen mit Holz – Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft im Fokus(2025) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Der Bausektor zählt zu den ressourcenintensivsten Branchen – mit einem erheblichen Anteil am Treibhausgasausstoß und einem großen Aufkommen an Bau- und Abbruchabfällen. Kurz gesagt: Hoch- und Tiefbau sind nicht besonders nachhaltig. Doch in der umweltpolitischen Debatte – auch auf kommunaler Ebene – rückt das Thema Bauwende zunehmend in den Fokus. Dabei gewinnt Holz als nachwachsender Baustoff für Gebäude und Infrastrukturen deutlich an Bedeutung. Dieser Difu-Impulse-Band zeigt auf, wie Kommunen durch Holzbau konkrete Beiträge zu Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft leisten können. Beleuchtet werden zentrale Herausforderungen im Bausektor im Hinblick auf Ressourcenverbrauch, Emissionen und Abfallströme – aber auch Chancen und Zielkonflikte. Die Publikation liefert Impulse, wie das Bauen neu gedacht und zukunftsfähig gestaltet werden kann. Sie zeigt praxisnah, welche Potenziale der Holzbau für Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und Bioökonomie bietet – und wie Kommunen diese aktiv fördern können. Neben einem kommunalen „Werkzeugkasten“ mit konkreten Handlungsmöglichkeiten enthält der Band auch „Wege zur Umsetzung“, ergänzt durch gute Beispiele realisierter oder geplanter Holzbauprojekte. Zahlreiche Informationsboxen und Fotos vertiefen einzelne Aspekte und geben weiterführende Hinweise. Den Abschluss bilden praxisorientierte Handlungsempfehlungen.Graue Literatur/Bericht Berichtsrahmen Nachhaltige Kommune(2024) Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE); Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); Bertelsmann Stiftung; Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement GlobalDer RNE stellt mit dem Berichtsrahmen Nachhaltige Kommune (BNK) ein von einem breiten Partnerkreis getragenes Instrument der Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Verfügung. Kommunale Nachhaltigkeitsstrategien definieren Ziele für die Nachhaltige Entwicklung vor Ort und zeigen den Weg dorthin durch konkrete Maßnahmen auf. Um den Fortschritt der nachhaltigen Entwicklung zu evaluieren und nach innen wie nach außen transparent zu kommunizieren, erstellen Kommunen zunehmend und in der Regel auch wiederkehrend eigene Nachhaltigkeitsberichte. Die Berichterstattung nimmt damit eine wichtige Funktion als Steuerungsinstrument der nachhaltigen Entwicklung in Kommunen ein.Graue Literatur/Bericht BISKO Bilanzierungssystematik Kommunal(2025) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Agentur für kommunalen KlimaschutzGraue Literatur/Bericht Datenbeschaffung Schritt für Schritt(2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Agentur für kommunalen KlimaschutzAls Klimaschutzmanager*in in der kommunalen Verwaltung sind Sie damit betraut, eine Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) für Ihre Kommune zu erstellen. Die Bilanz gibt Ihnen einen Überblick über die Verteilung der Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen – und ist wichtiger Bestandteil Ihres Klimaschutzkonzepts. Oft ist sie auch Voraussetzung, um von Förderprogrammen zu profitieren oder an Klimaschutznetzwerken und -initiativen teilzunehmen. Die größte und zeitaufwendigste Herausforderung bei der Bilanzierung ist erfahrungemäß die Datenbeschaffung. Doch welche Daten sind relevant und woher kommen sie? In welcher Einheit sollten die Daten vorliegen und wie werden sie verarbeitet und analysiert? Je besser Sie wissen, auf welche Besonderheiten Sie bereits im Vorfeld achten sollten, desto einfacher und schneller geht Ihnen die Datenbeschaffung von der Hand. Der Leitfaden beschreibt Schritt für Schritt das empfohlene Vorgehen für eine BISKO-konforme Bilanzerstellung – zunächst für den stationären Bereich und anschließend für den nicht-stationären Bereich im Sektor Verkehr.Graue Literatur/Bericht Digitale Daseinsvorsorge im „Konzern Kommune“ – zwischen neuen technischen Anforderungen, föderalen Verschiebebahnhöfen und unklarer Finanzierung?(2025) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); Kommunalwissenschaftliches Institut (KWI) der Universität PotsdamDatengewinnung, -übertragung, -speicherung und -bereitstellung sind in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem wichtigen Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge geworden. Zugleich verändert die Digitalisierung auch bestehende Leistungsbereiche grundlegend. Die digitale Daseinsvorsorge ist damit eine Grunddienstleistung, für deren Gewährleistung nicht nur die Zuständigkeiten und Finanzierungsverantwortlichkeiten von Kommunen und kommunalen Unternehmen, sondern auch von Bund und Ländern dringend einer Klärung bedürfen. Im Folgenden werden die Ergebnisse eines Fachgesprächs zusammengefasst, das vom Deutschen Institut für Urbanistik und dem Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universität Potsdam durchgeführt wurde. Die Punkte verstehen sich als Beitrag für weitere Diskussionen, die in der neuen Legislaturperiode politisch fortgeführt werden muss, um die Digitalisierung in Deutschland insgesamt und insbesondere auf Ebene der Kommunen voranzutreiben.Beitrag (Sammelwerk) Geflüchtete in der Sozialen Stadt(2022)Die Debatte zum Umgang mit der gegenwärtigen Fluchtmigration bestimmt seit dem Jahr 2015 in hohem Maße den öffentlichen Diskurs in Deutschland und Europa. Im Kern steht dabei auch die Frage nach Möglichkeiten zur Steuerung der zukünftigen Entwicklungen in den alltäglichen Lebenswelten der alten und neuen Bewohner*innen. Zu diesem Zweck wurde im Rahmen einer Studie mit Akteuren der Quartiers- und der kommunalen Steuerungsebene erörtert, welchen Beitrag das Bund-Länder Programm Soziale Stadt dazu leisten kann. Im Vordergrund standen dabei die Fragen, welche Rahmenbedingungen – unter anderem im Sinne kommunaler Steuerung – und welche Ressourcen Soziale Stadt-Quartiere als Ankunftsorte für Geflüchtete benötigen. Im Ergebnis wurden entsprechende Handlungsempfehlungen erarbeitet.Graue Literatur/Bericht Hilfestellung zur Interpretation der kommunalen Treibhausgasbilanz für das Jahr 2022(2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Agentur für kommunalen KlimaschutzEnergie- und Treibhausgasbilanzen (THG-Bilanzen) verändern sich von Jahr zu Jahr: Neben Klimaschutzmaßnahmen können bundesweite Entwicklungen wie Schwankungen im Bundesstrommix und einmalig auftretende Effekte wie die Energiekrise in 2022 Auswirkungen haben. In dem Papier hat das Team der Agentur für kommunalen Klimaschutz mit Unterstützung der Expert*innen des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) die relevanten Effekte für das Jahr 2022 gebündelt und beschrieben, um die Interpretation der Bilanz zu erleichtern. Enthalten sind Daten zur Entwicklung der bundesweiten THG-Emissionen und des Bundesstrommix. Darüber hinaus gibt es eine Checkliste mit den möglichen Einflussfaktoren zum Abgleich mit der eigenen Bilanz. Die Hilfestellung richtet sich an alle Personen, die in Kommunen für die Bilanzerstellung und Interpretation verantwortlich sind.Graue Literatur/Bericht Hitzeaktionspläne in der kommunalen Praxis(2025) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Heiße Tage, Tropennächte und Hitzeperioden werden durch den fortschreitenden Klimawandel auch für deutsche Städte zunehmend zur Herausforderung. 2017 veröffentlichte das Bundesumweltministerium Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen (HAPs), die ein zentrales Instrument der kommunalen Hitzevorsorge darstellen. Gemeinsam mit den Städten Düsseldorf und Karlsruhe hat das Difu im Projekt „Plan°C“ erarbeitet, wie diese Handlungsempfehlungen in konkretes Verwaltungshandeln übertragen werden können. Ziel ist die Beschleunigung und Verbreitung der HAP-Erstellung auf kommunaler Ebene. Die Projektergebnisse, darunter detaillierte Praxisberichte aus Düsseldorf und Karlsruhe sowie eine inhaltliche Auswertung aller bis Ende 2024 veröffentlichten deutschen HAPs, sind in diesem Difu-Impulse-Band detailliert dargestellt. Neben den Erfahrungen deutscher Kommunen sind Erkenntnisse aus der nationalen Hitzeaktionsplanung Frankreichs in die Ergebnisse eingeflossen. Ein praktischer Jahreskalender für die Hitzeaktionsplanung ergänzt die Empfehlungen.Graue Literatur/Bericht interkommunalMobil – Nachhaltige Mobilität in ländlichen Regionen und deren Verflechtungsräumen(2025) Umweltbundesamt (UBA)Das Forschungsprojekt interkommunalMobil hat untersucht, wie interkommunale Kooperationen bei der Erarbeitung von Instrumenten und Konzepten zur Verbesserung ländlicher Mobilität unterstützt und diese Konzepte nachhaltiger gestaltet werden können. Es hat hierfür verschiedene planerische Ansätze und ihre Finanzierung betrachtet und daraus Politikempfehlungen abgeleitet. Diese umfassen u. a. Vorschläge, wie Mobilitätsplanung mit anderen Disziplinen verzahnt und Förderprogramme sowie Finanzierungsstrukturen gestaltet sein sollten, um nachhaltige Mobilitätsangebote in ländlichen Räumen langfristig zu sichern. Zudem wurden bestehende Organisationsformen sowie Netzwerke untersucht und ermittelt, wie diese interkommunale Kooperation unterstützen können.