Auflistung nach Schlagwort "Polizei"
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Graue Literatur/ Bericht Aufgaben und Möglichkeiten der Jugendhilfe bei der Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt gegen Kinder. Dokumentation der Fachtagung am 6. und 7. Juni 1997 in Bogensee bei Berlin.(1998) Verein für Kommunalwissenschaften e.V., BerlinDie Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt gegen Kinder ist ein sehr komplexes Problem, das nicht nur die Frage aufwirft, wie sich die Jugendhilfe selbst auf die besonderen fachlichen Anforderungen an Prävention, Hilfen und Beratung inhaltlich und strukturell einstellt, sondern auch die Frage, wie mit den Konflikten umzugehen ist, die sich aus dem jeweils unterschiedlichen Auftrag der Jugendhilfe und der Strafverfolgungsbehörden ergeben. Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Tagung des Vereins für Kommunalwissenschaften e.V., an der neben Fachleuten der Jugendhilfe auch Gesprächspartner aus Polizei, Gericht und Staatsanwaltschaft mitwirkten. Ihre Beiträge behandelten differenziert die rechtlichen und fachlichen Rahmenbedingungen des Handelns der Jugendhilfe, erörterten die Aufgaben der Jugendämter in diesem Problemfeld und thematisierten Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation zwischen Jugendhilfe, Staatsanwaltschaft, Gerichten und Polizei, zum einen aus der Sicht der Jugendhilfe, zum anderen aus der Sicht der Justiz. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel "Deú nos en guardi, quins Iladres!" Urbane Gewalt im Barcelona der Zweiten Republik (1931-1936): Gewaltpraxis, staatliche Interventionsversuche und die Reaktionen städtischer Akteure.(2013)Der Beitrag thematisiert eine Form der Gewalt im Barcelona der frühen 1930er Jahre, die sich aus Arbeitsbeziehungen ergab oder sich darauf bezog. Denn Barcelona war nicht nur eine Hochburg der syndikalistischen Arbeiterbewegung, sondern auch eine solche der Gewalt. Diese Perspektive überwindet einen blinden Fleck der neueren Gewaltforschung, die zumeist nur Gewaltformen untersucht, die im Freizeit- bzw. Konsumsektor verankert sind. Zudem zeigt der Beitrag, dass Städte unterschiedliche Gewalttraditionen entwickeln können. Denn anders als in Madrid, wo politische Gewalt erst gegen Ende der Zweiten Republik verstärkt auftrat, gab es in Barcelona eine bis zur Jahrhundertwende zurückreichende Gewalttradition. Diese Gewaltpraktiken und die darauf bezogenen Reaktionen änderten sich in den frühen 1930er Jahren, vor allem durch die Erinnerung an die Gewaltexzesse des Pistolerismo (1917-1923), als das staatliche Gewaltmonopol fast vollständig erodierte und Menschen durch Banden von Auftragskillern zu Hunderten ermordet wurden. In den 1930er Jahren wurde die Gewalt punktueller und gezielter praktiziert. Darüber hinaus agierten staatliche Akteure der Zweiten Republik nicht mehr ausschließlich repressiv, sondern in Kombination mit sozialpolitischen Maßnahmen. Schließlich unterstützten die Bewohner Barcelonas Gewaltakte weit weniger als noch während des Pistolerismo, indem sie Gewalttäter nun wesentlich häufiger denunzierten und teilweise selbst bei deren Ergreifung mitwirkten.Monografie Dynamische Arrangements städtischer Sicherheit. Akteure, Kulturen, Bilder.(2014)Das Buch ist an der Schnittstelle zwischen sozialer und räumlich/lokal orientierter Sicherheitsforschung angesiedelt. Im Mittelpunkt steht die systematische Annäherung an die städtischen und lokalen Besonderheiten in der Herstellung von Sicherheit bzw. Unsicherheit, ihre räumlichen Grundlagen sowie die Akteurskonstellationen. Es verdeutlicht die Bedeutung des Lokalen für die Sicherheitsforschung und -produktion sowie die Potenziale einer dezentrale Sicherheitsproduktion in deutschen Städten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Jugendkriminalität - Fakten, Probleme und Herausforderungen Für kommunales Handeln.(2003)Für die Bedrohung durch Jugendkriminalität gilt, dass die "subjektiven Bedrohungsgefühle" und die "objektive Bedrohungslage" oft wenig zusammenpassen. Kriminelles Handeln junger Menschen ist ein ernst zu nehmender Indikator für Probleme, vor allem im Blick auf die Lebensumstände und Zukunftsaussichten derjenigen Menschen, die Straftaten begehen. Jedoch erfordern "komplizierte Probleme komplexe Lösungen". Dies sollte ein Kernmotiv kommunaler Strategien gegen Jugendkriminalität sein, denn es gibt keine einfachen Erklärungen, die dem Phänomen Jugendkriminalität in seiner Vielschichtigkeit gerecht werden, und es gibt leider auch keine einfachen Lösungen. Orientierungspunkte für eine erfolgreiche kommunale "Kriminalprävention" sind: Infrastruktur und Regeleinrichtungen stärken, individuelle Belastungen und Krisen als Warnsignale verstehen, besondere Förderung für belastete Gebiete und Gruppen bereitstellen, für angemessene und zeitnahe Sanktionen sorgen, eine aufgeklärte politische Kultur und verbindliche Kooperationen der Systeme Bildung, Jugendhilfe und Polizei/Justiz herstellen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kriminalitätsvorbeugung - eine auch kommunale Aufgabe.(1993)Verbrechensbekämpfung ist scheinbar eine vorrangig polizeiliche Aufgabe. Diese Fehleinschätzung wird dadurch gestützt, daß im herkömmlichen Verständnis Kriminalitätsverhütung durch eine wirksame Strafverfolgung und durch polizeiliche Gefahrenabwehr erfolgt. Darüber hinaus hat die Polizei seit Jahren durch das kriminalpolizeiliche Vorbeugungsprogramm und durch kriminalpolizeiliche Beratungsstellen Aufklärung insbesondere gegenüber dem potentiellen Straftatenopfer geleistet. Wie bescheiden noch vor kurzem kommunale Kriminalprävention praktiziert wurde, zeigte auch eine im Jahre 1987 vom Bundeskriminalamt veranlaßte Befragung von 103 Mitgliedstädten des Deutschen Städtetages. Inzwischen hat sich - vor allem wegen der sich verschlechternden Kriminalitätslage - die Sichtweise zum Teil verändert. Einzelne Kommunalverwaltungen beteiligen sich an der Erstellung von Kriminalitätslagebildern. Darüber hinaus haben inzwischen einige Städte kriminalpräventive Räte eingesetzt. Eine Skizzierung verschiedener ausländischer Präventionsprojekte verdeutlicht jedoch, daß wir noch immer weit davon entfernt sind, die kriminalpräventiven Potentiale auszuschöpfen und die Straftatenverhütung insgesamt als ressort- und ämterübergreifende, gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu erkennen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Lückenschlüsse. Wege zur Zusammenarbeit für sichere Quartiere.(2017)Security in the city embraces more than protection against crime. It is also about its perception and the sense of security. A security interpreted in this way is created by different influences that affect the neighborhood at the same time: design, social, and regulatory elements. This range clarifies that not a single actor is responsible for the security in the residential environment. What is needed is cooperation. This mainly addresses to the responsibility of police and municipalities with their different disciplines. On the basis of social network analyses in three German cities, the essay examines how the interdisciplinary cooperation of security actors is carried out in practice and which cooperation gaps can be observed.Zeitschriften-/Zeitungsartikel "... ohne jeglichen Grund mit der Hand in das Gesicht geschlagen zu haben ...": Alltägliche Gewalt in Berlin während der 1930er Jahre im Spiegel der Tagebücher Berliner Polizeireviere.(2013)Die als politisch interpretierte kollektive Gewalt der Weimarer Republik ist bereits gut erforscht, wobei der Einfluss urbaner Faktoren erst ansatzweise gewichtet wird. Jedoch fehlen Studien über die im städtischen Alltag verankerte Gewalt. Der Autor des Beitrags leistet hier wichtige kriminologisch-ethnografische Pionierarbeit in tätlichen Beleidigungen, wie sie in Reviertagebüchern der Berliner Polizei, speziell der 1930er Jahre, überliefert wurden. Wie seine umsichtige Analyse verdeutlicht, entstand eine solche gewaltsame Kommunikation nicht aus dem Nichts, sondern hatte eine Vorgeschichte. Zudem mussten diese Konflikte nicht zwangsläufig eskalieren. Denn unter geschlechtergeschichtlicher Perspektive, immer noch ein Defizit in der städtischen Gewaltforschung, waren diese Konfrontationen vernetzt mit anderen Normen und Werten, in diesem Fall mit Imaginationen von Ehre und Männlichkeit. Deren angemessene Wiederherstellung, auch durch bewusste Einschaltung der Polizei, konnte den Konflikt einhegen. Denn wie der Autor betont, agierte die Berliner Polizei hier nicht als allmächtige staatliche Institution, sondern wurde von den Beleidigten gezielt eingeschaltet, um ihre verletzte Ehre wiederherzustellen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Police violence and videotapes: changing dynamics of police-public encounters in the public space.(2013)Die Polizei bildet für das Verständnis städtischer Gewalt ein unverzichtbares Untersuchungsobjekt. Interessanterweise steht eine sozial- und kulturgeschichtlich fundierte Polizeigeschichte immer noch eher am Rande der deutschen Geschichtswissenschaft. Der Beitrag analysiert situationsbezogene Interpretationen und Narrative, die nicht nur zwischen der Polizei und denjenigen, die von polizeilichen Aktivitäten direkt betroffen waren, ausgehandelt werden. Vielmehr greift hier zumeist auch die allgemeine Öffentlichkeit (v.a. die Medien) ein. Anhand zweier englischer Beispiele - zwei Todesfälle nach Polizeieinsätzen auf Demonstrationen 1987 und 2009 - wird untersucht, wie sich polizeiliche Definitionsmacht gewandelt hat, wenn es darum geht, die Legitimität des Einsatzes körperlicher Polizeigewalt zu bestimmen. Seit den 1990er Jahren sind die von polizeilichen Maßnahmen Betroffenen nicht mehr hilflose Opfer polizeilicher Interpretationsmacht. Nun schaffen Videodokumentationen, vor allem durch Mobiltelefone, alternative Interpretationen. Polizei und Öffentlichkeit überwachen sich gegenseitig.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld und in der Nachbarschaft. Impulse für die Zusammenarbeit von Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune.(2016) Verbundprojekt transit, Hannover; Landeskriminalamt Niedersachsen, Hannover; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNeben einer Vielzahl anderer Faktoren beeinflusst die Sicherheit die Lebensqualität in den Quartieren. Bürgerinnen und Bürger orientieren sich nicht vorrangig an den Aussagen von Kriminalstatistiken, d.h. der registrierten Kriminalität. Eigene Erfahrungen, Schilderungen von anderen, Medienberichterstattung und Informationen aus dem Internet prägen das Bild von Sicherheit und Unsicherheit in den Städten. Um die Lebensqualität im Quartier zu verbessern, ist die Zusammenarbeit aller Akteure eine wichtige Rahmenbedingung. Die interdisziplinäre Betrachtung hilft, Ursachen und Zusammenhänge von Unsicherheiten zu verstehen. Erst das gemeinsame Entwickeln von Handlungsstrategien und Maßnahmen schafft nachhaltig wirksame Lösungen. Die vom Landeskriminalamt Niedersachsen zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik entwickelte Handreichung dient der Zusammenarbeit von Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune. Die Broschüre ist im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung entstandenen Forschungsprojekts "Kriminalprävention für ein sicheres Wohnumfeld - Transdisziplinäre Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen (transit)" erarbeitet worden. Neben Darstellungen von sozialen und sozialräumlichen Aspekten, baulich-planerischen Ansätzen und Verfahren und Strukturen für ein sicheres Wohnumfeld enthält sie praktische Beispiele für die Zusammenarbeit in den Städten.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Akteure, Netzwerke, Strategien für ein sicheres Wohnumfeld in den Fallstudienstädten. Kurzfassung.(2016) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinÜber eine Netzwerkanalyse wurden bestehende Sicherheitskulturen (Kommunikation der Verantwortlichen, Netzwerke und Abstimmungen) untereinander untersucht. Dabei wurde deutlich, dass die lokale Kooperation zwischen Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen essenziell ist. Es wurde herausgefunden, dass die lokale Kooperation am besten funktioniert, wenn die Akteure zusammen an einem konkreten Projekt oder Problem arbeiten.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Auswertung der Befragung zum Sicherheitsempfinden im Wohnumfeld.(2015) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinMit Hilfe einer Bevölkerungsbefragung in den Stadtteilen wurde nach dem Sicherheitsempfinden am Wohnort sowie nach konkreten Angsträumen gefragt. Die Ergebnisse der Bewohnerbefragung zeigen einen großen Zusammenhang zwischen dem Sicherheitsempfinden der Bewohner und der architektonisch-räumlichen Gestaltung der Umgebung (z.B. attraktive Gebäude und gepflegte Gebiete). Diese Abhängigkeit ist stärker als der Zusammenhang zwischen Sicherheitsempfinden und sozialen Kontakten in der Nachbarschaft.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Ergebnisse der Befragung von Wohnungsunternehmen zu sicherheitsrelevanten Themen.(2014) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinDokumentiert und ausgewertet wird eine Online-Befragung bei den Mitgliedsunternehmen des vdw Niedersachsen Bremen zu den Themen Wohnen und Sicherheit. Schwerpunktthemen der Befragung waren: 1. Bedeutung und Entwicklung sicherheitsrelevanter Themen; 2. Hinweise zu sicherheitsrelevanten Vorkommnissen; 3. Standorte/Quartiere in negativer Dynamik, 4. Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls; 5. Kooperationen zwischen Wohnungsunternehmen und Kommunen; 6. Unternehmensinterne Verankerung des Themas "Wohnen und Sicherheit".Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Ergebnisse der Fallstudien-Workshops.(2015) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinDie Broschüre enthält die Arbeitsergebnisse zweier Workshops. Die Workshops dienen dazu, die Akteure aus der Wohnungswirtschaft, Polizei und Kommunen aus den Fallstudienstädten Braunschweig, Emden und Lüneburg zusammenzubringen und disziplinen- und stadtübergreifend die im Prozess erarbeiteten Ergebnisse zu reflektieren. Der erste Workshop am 17.09.2014 fand zu einem frühen Zeitpunkt des Forschungsprojektes statt und sollte sowohl die Bedarfe und Anforderungen als auch den Kenntnisstand der einzelnen Akteure vor Ort erfassen als auch in den kommenden Prozess aufgreifen. Mit Hilfe der World Café Methode wurden drei Thementische eingerichtet, an denen die Diskutanten die Möglichkeiten hatten, die Themen Sicherheit und Kriminalprävention im Städtebau darzulegen, die Besonderheiten des Gebietes untereinander zu erörtern und die Leitbilder und Visionen der Stadt zu reflektieren. Der zweite Workshop am 18.11.2015 wurde nach der empirischen Feldphase des Projektes durchgeführt. Mit Hilfe der Metaplanmethode fanden zwei moderierte Themenrunden statt. In erster Runde wurden die einzelnen Disziplinen stadtübergreifend zusammengesetzt, so dass die Polizei, die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter sowie die Teilnehmenden der Wohnungswirtschaft den Stand der Dinge anhand von drei Leitfragen diskutieren konnten. In der zweiten Runde wurde auf Grundlage der Erkenntnisse aus der ersten Runde diskutiert, welche Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten zur Kooperation und zur Umsetzung kriminalpräventiver Maßnahmen in der Fallstudienstadt bestehen. Die Form der Beteiligung dient dem transdisziplinären Ansatz, über den theoretisches Wissen mit Praxis/Alltagswissen verknüpft und eine disziplinenübergreifende Wissenschaftspraxis etabliert werden soll. Im transdisziplinären Forschungsprozess werden in der Praxis bestehende lebensweltliche Probleme identifiziert und unter Einbezug der relevanten wissenschaftlichen Disziplinen und dem "Praxiswissen" bearbeitet. Dadurch werden die sonst üblichen Grenzen sowohl zwischen wissenschaftlichen Disziplinen als auch zwischen Wissenschaft und Praxis überschritten.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Gegenüberstellung von Angsträumen und Gefahrenorten.(2015) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinÜber kleinräumige Kriminalitätslagebilder durch die Polizei (internes Papier) wurden Gefahrenorte definiert und mit den Angsträumen verglichen. Ein kleinräumiges Kriminalitätslagebild ist hilfreich wenn die Daten validiert und qualitativ kontrolliert sind. Das heißt: Das Lagebild liefert Informationen über Straftaten und Ordnungsstörungen im Zusammenhang mit der architektonisch-räumlichen Umgebung und der sozialen Nachbarschaft (raumbezogene Kriminalität). Mit zielorientierten, präventiven Maßnahmen ist es möglich Straftaten und Ordnungsstörungen bereits während der Planungsphase von Gebäuden oder in bestehenden Nachbarschaften zu beeinflussen/verhindern. Das polizeiliche Wissen über das Tätervorgehen ist maßgebend um Straftatgelegenheiten zu reduzieren.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Theoretische Grundlagen der Kriminalprävention für ein sicheres Wohnumfeld. Kurzfassung.(2016) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinDie Publikation ist im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts "Transdisziplinäre Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen (transit)" entstanden und gibt einen Überblick über verschiedene in der Literatur diskutierte Ansätze der Kriminalprävention und die zentralen Akteure Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune. Eine ausführliche Darstellung der Grundlagen der Kriminalprävention für ein sicheres Wohnumfeld steht auf der Webseite des Forschungsprojekts unter www.transit-online.de zur Verfügung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Staat und Gemeinde im 19. Jahrhundert. Zum Verhältnis von kommunaler Selbstverwaltung und staatlichen Gemeindeaufgaben in Preußen.(1995)Das Gemeinderecht des 19. Jahrhunderts konstituierte ein Verhältnis, in dem die Kommunen ebenso autonom bei der Verwaltung ihrer Angelegenheiten waren, wie sie dem Staat gegenüber einzelne Verpflichtungen innehatten. Da ein Nebeneinander von staatlichen und gemeindlichen Kommunalorganen vermieden werden sollte, erhielt der Gemeindevorstand eine doppelte Funktion: Er war sowohl ausführendes Organ der Beschlüsse der Gemeindeverwaltung als auch Beauftragter der örtlich wahrzunehmenden staatlichen Verbindlichkeiten. Die lokalen Staatsaufgaben waren dem Institut der Polizei subsumiert. Die Spannung zwischen obrigkeitsstaatlichen Befugnissen und konstitutioneller Verfassung wurde durch die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit überbrückt. Sie deklarierte die Gemeinde als einen Komplex wirtschaftlicher und politischer Zwecke, soweit die Kommunalaufgaben der örtlichen Bindung und der Permanenz gemeinnützigen Wirkens unterlagen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städtebauliche Kriminalprävention.(2017)Kann man Kriminalität und der Entstehung von Problemvierteln durch Stadtplanung vorbeugen? Und wie kann die Polizei dabei helfen? Das LKA Niedersachen verfolgt diese Frage seit langem und hat sich dazu eine Architektin ins Team geholt. Sie erforscht Angsträume und Gefahrenorte - und geht mit Vermietern, Anwohnern, Polizisten und Stadtplanern gemeinsam dorthin, wo man wirksam werden kann.