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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Elektronische Stadt- und Wirtschaftsinformationssysteme in den deutschen Städten.(1999)Städte, Kreise und Gemeinden stellen in immer größerem Umfang Informationen für Bürger, Unternehmen, Touristen und andere an der lokalen Entwicklung interessierte Gruppen bereit. Dabei kommt dem Dialog mit der Wirtschaft und Privatpersonen über Themen wie Stadtentwicklung, Flächennutzung und Bereitstellung von Infrastruktur eine entscheidende Bedeutung zu. Heute stehen den Kommunen mit dem Aufbau elektronischer Stadt- und Wirtschaftsinformationssysteme, vornehmlich auf Basis des Internets, innovative Informations-, Kommunikations- und Transaktionsplattformen zur Verfügung, die die traditionellen Formen des Dialogs ergänzen, zum Teil aber auch substituieren. Die elektronischen Informationssysteme tragen insbesondere zur Außendarstellung bei und verbessern die Wettbewerbsposition im Standortvergleich. Ausgehend vom derzeitigen Stand in den deutschen Kommunen werden in der Veröffentlichung mögliche Entwicklungslinien aufgezeigt. Darüber hinaus werden Kriterien vorgelegt, um bestehende Angebote qualitativ zu bewerten und Handlungsbedarf aufzuzeigen. Anhand gelungener Beispiele werden Anregungen gegeben für eine den neuen Medien adäquate Gestaltung und Fortentwicklung, auch im Hinblick auf die Dialogfähigkeit kommunaler Angebote. difuGraue Literatur/Bericht Energie-Tische zum Klimaschutz. Erfolg durch Zusammenarbeit.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die "Bundesweite Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung bei Kommunen und Verbrauchern" hatte zum Ziel, konkrete Energiesparprojekte mit lokalem Bezug zu entwickeln und damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Den Kern der Kampagne bildeten sogenannte Energie-Tische, die in Kommunen arbeiten und als Kommunikationsforen für die Projektentwicklung dienen. Die Energie-Tische haben die Aufgabe, die von der Kommune bereits begonne Arbeit zum Klimaschutz sinnvoll zu ergänzen. Deshalb werden die Themen für die Energie-Tische von der jeweiligen Kommune selbst ausgewählt. Um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen, wird das Gesamtsprektrum an Themen zum Klimaschutz möglichst auf einen Bereich mit hohem CO2-Minderungspotential eingeengt. Folgende Themenfelder stehen zur Auswahl: Sanieren im Gebäudebestand; Energiesparen in Haushalten; Energiesparen in Industrie und Gewerbe; Energiesparen in öffentlichen Gebäuden; CO2-Minderung im Bereich Verkehr. In der Veröffentlichung werden Planung, Organisation und Durchführung von Energie-Tischen beschrieben, zu den einzelnen Themenfeldern Beispielprojekte aufgeführt sowie schlußfolgernd aus der Auswertung der Pilot- und Modellphase Erfolgsfaktoren benannt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Instrumente und Akteure in der Flächenkreislaufwirtschaft. Eine Expertise des Ex-WoSt Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Das Forschungsfeld "Fläche im Kreis - Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung" sucht systematisch Lösungsansätze zur Umsetzung der flächenpolitischen Ziele der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie. Eine gelungene Flächenkreislaufwirtschaft muss das Verhalten einer Vielzahl von Akteuren beeinflussen. Die Expertise zielt deshalb darauf ab, ausgehend von den relevanten Akteuren diejenigen Instrumentenbündel zu finden, welche eine langfristige und nachhaltige Verhaltensänderung mit möglichst großen individuellen Freiheitsgraden verspricht. Diese Zielsetzung stellt gewisse Anforderungen an die Konkretisierung der alternativen Instrumentierungen, die bisher höchst unterschiedlich ausfallen. Der Aufbau der Veröffentlichung: Kapitel 2 skizziert ein Leitbild der Flächenkreislaufwirtschaft und postuliert Ausgangspunkt, Ziel und Grundsätze eines entsprechenden Wandels der öffentlichen und privaten Flächenpolitik. Kapitel 3 entwickelt den methodischen Ansatz der Institutionenanalyse, auf deren Grundlage die Anreizsituationen untersucht werden. Im Zentrum stehen dabei die relevanten Akteure für die Flächenpolitik, für die jeweils nach Interessen und Motivationen (Präferenzen) zu fragen ist um zu ermitteln, welche Zielbeiträge von ihnen zu erwarten sind (Kapitel 4). Kapitel 5 diskutiert Potenziale und Defizite der bestehenden Instrumente. Daraus ergibt sich im Kontext des Leitbilds der Flächenkreislaufwirtschaft ein Reformbedarf, der in Kapitel 6 anhand neuer Instrumente auf eine Änderung der Anreizsituation der Akteure abhebt. Kapitel 7 fasst schließlich das Ergebnis zusammen und zieht erste Schlussfolgerungen für die Planspiele. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Jammern hilft nicht. Für den Erhalt der kommunalen Infrastruktur müssen Städte alle Potzenziale nutzen.(2012)Nach der Schätzung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) aus dem Jahr 2008 beträgt der kommunale Investitionsbedarf für den Zeitraum 2006 bis 2020 rund 704 Milliarden Euro. Der Nachholbedarf infolge unterlassener baulicher oder betrieblicher Unterhaltung, unzureichender Instandsetzung und Erneuerung, notwendigem Um- und Ausbau sowie Neubau zirka 70 Milliarden Euro. Die größten Bedarfsfelder sind kommunale Straßen, Schulen, Anlagen der Kinderbetreuung und der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Bestätigt werden diese Zahlen durch nachfolgende Untersuchungen aus den Jahren 2009, 2010 und 2011 zur Finanzlage, zum Investitionsbedarf und zur Investitionstätigkeit der Städte und Gemeinden. Angesichts veränderter demographischer und wirtschaftsstruktureller Gegebenheiten sowie der Anforderungen aus Klimaschutz, Klimafolgenbewältigung und Energiewende ist die Finanzausstattung auch in Zukunft dramatisch unzureichend. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag kommunale Handlungsmöglichkeiten zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten aufgezeigt. Eine Möglichkeit ist die Nutzung intelligenter Ansätze der Infrastrukturbewirtschaftung und -finanzierung. Es sind dies zum einen eine konsequente Anwendung des Lebenszyklusansatzes und zum anderen die Umsetzung einer die Kosten minimierenden Unterhaltungs- und Erneuerungsstrategie durch die Wahl der günstigsten Zeitpunkte. Empfohlen wird außerdem, die Möglichkeiten einer stärkeren Nutzerfinanzierung mit sozialer Flankierung zu prüfen. Dies bedeutet einen schrittweisen oder partiellen Übergang von der Objektfinanzierung zur Subjektfinanzierung. Das erscheint insbesondere dort überprüfenswert, wo Leistungen durch Private erbracht werden. Darüber hinaus wird die Implementierung eines Strategischen Infrastrukturmanagements empfohlen und es werden die notwendigen Schritte hierzu beschrieben.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Kooperationen in der Flächenkreislaufwirtschaft (Expertise). Eine Expertise des ExWoSt-Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Flächenkreislaufwirtschaft ist eine stadtregionale Managementstrategie, die neue Anforderungen an die Kooperation innerhalb der Verwaltung stellt, die darauf angewiesen ist, auf den Grundstückmarkt einzuwirken und sich aus der räumlichen Beschränkung wichtiger Kompetenzen für die rechtliche Steuerung der Flächennutzung ergibt. Die Expertise liefert einen Überblick über die Akteure der Kooperation in der Flächenkreislaufwirtschaft - der organisatorischen Kooperation, der interkommunalen Kooperation und der Kooperation mit Privaten. Sie unterscheidet die Organisationsmöglichkeiten nach informellen Formen für eine "weiche Kooperation" und nach institutionalisierten Formen für eine "harte Kooperation". Sie schließt mit instrumentellen Empfehlungen für die im weiteren Verlauf des Forschungsfeldes "Fläche im Kreis - Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung" vorgesehenen Planspiele. goj/difuGraue Literatur/Bericht Lokale Agenda 21 auf Erfolgskurs. Dokumentation des 4. Erfahrungsaustauschs beim Deutschen Institut für Urbanistik am 10. und 11. Juni 1999 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das Deutsche Institut für Urbanistik hat in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag (DST) erstmalig im Jahr 1996 eine Umfrage bei den Mitgliedstädten des DST zum Stand der Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 durchgeführt. Die Ergebnisse machten zum damaligen Zeitpunkt deutlich, dass erst die Hälfte der antwortenden Städte die Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 als ihre Aufgabe erachtete. Die im Jahr 1999 zum dritten Mal durchgeführte Umfrage zeigt, dass sich nunmehr die Mehrzahl der DST-Mitgliedstädte der Lokalen Agenda 21 widmet und in vielen Städten bereits Erfolge durch die Lokale Agenda 21 zu verzeichnen sind. Trotz der Erfolgsmeldungen besteht weiterhin Diskussionsbedarf darüber, wie Hemmnisse zu überwinden sind und wie der Prozess der Lokalen Agenda 21 verstetigt werden kann. Vor diesem Hintergrund fand im Juni 1999 der vierte Erfahrungsaustausch zur Lokalen Agenda 21 statt. Neben den Ergebnissen der Umfrage 1999 wurden Beispiele aus verschiedenen Städten präsentiert und diskutiert, die sich vor allem auf die Themenfelder Lokale Agenda 21-Projekte mit sozialem Schwerpunkt und Einbeziehung der Privatwirtschaft in Lokale Agenda 21-Prozesse konzentrierten. Darüber hinaus spielten auch die Kommunikations- und Konsultationsprozesse eine Rolle. Die Veröffentlichung enthält die Redebeiträge des Erfahrungsaustauschs. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Öffentliches Eigentum: Kommunale Dienste in kommunaler Hand?(2010)Die Rekommunalisierung von Aufgaben der Daseinsvorsorge hat Konjunktur. Immer mehr Städte und Gemeinden prüfen, ob und in welchen Bereichen der (Wieder-)Einstieg in das operative Geschäft der Ver- und Entsorgung lohnt. Insbesondere die Energieversorgung und der Rückkauf von Stadtwerken befinden sich im Fokus der Debatte. Die Frage, ob kommunale Leistungen durch öffentliche Unternehmen zu erbringen sind, oder ob diese privaten Akteuren und dem Markt überlassen werden sollten, ist allerdings nicht neu. Betrachtet man Aufbau und Organisationsformen von öffentlichen Infrastrukturen über die letzten 150 Jahre, so fällt auf, dass sie in den einzelnen Bereichen im Zeitverlauf mal verstärkter privater, mal vermehrter öffentlicher Leistungserbringung unterlagen. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag die derzeitige Situation beschrieben. Neben den öffentlich-rechtlichen Formen von Regie- und Eigenbetrieb steht eine Fülle von privaten und privatisierten Organisationsformen: In der Empirie finden sich neben kommunalen Eigengesellschaften, die zu 100 Prozent in der Hand von Kommunen sind, gemischtwirtschaftliche Kooperationsgesellschaften mit variierenden kommunalen Mehrheits- oder Minderheitsanteilen. Ferner binden Kommunen auch so genannte Erfüllungsgehilfen in ihre Aufgabenwahrnehmung mit ein. Hier handelt es sich in der Regel um private Betreiber, die im Auftrag der Kommune operativ die Dienstleistung erstellen. Die Gründe dieses allgemein als Privatisierung bezeichneten Prozesses sind zum einen darin zu suchen, dass im Zuge einer angestrebten Verwaltungsmodernisierung die Übernahme von Managementkonzepten aus der privaten Wirtschaft erfolgte, verbunden mit einer Ausgliederung von Aufgaben auf selbständige Organisationseinheiten. Zum anderen hat die Haushaltslage der Kommunen vielerorts zum Verkauf von Beteiligungen oder zur Einbindung privater Partner geführt. Unterstützt wurde dieser Prozess durch die Vorgaben der Europäischen Union (EU), die traditionell öffentliche Bereiche einem Wettbewerbsregime unterstellen. Bisher gibt es keine verlässlichen Zahlen, mit denen sich der gegenwärtige Trend zur Rekommunalisierung belegen lässt. Zutreffend ist der Trend im Bereich der Energieversorgung, aber auch in den Sektoren Abwasser- und Abfallentsorgung. Außerdem scheint es eine regionale Clusterung von Rekommunalisierungen in Norddeutschland (Schleswig-Holstein) und Süddeutschland (Bayern) zu geben.Graue Literatur/Bericht PPP - Wirtschaftlichkeit, Qualitäten, Beratung, Partnerschaft. Ergebnisse einer ergänzenden Umfrage zum Projekt "PPP und Mittelstand".(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Graue Literatur/Bericht PPP und Mittelstand. Untersuchung von 30 ausgewählten PPP-Hochbauprojekten in Deutschland.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)PPP-Projekte der "zweiten Generation", auch als "PPP im engeren Sinn" oder "echte PPP" bezeichnet, die im Idealfall mindestens vier Lebenszyklusphasen und dabei wesentliehe Teile des Betriebs umfassen, sind inzwischen in Deutschland in größerer Zahl in der Umsetzung. Eine weitere Zunahme solcher Projekte wird erwartet, da eine stärkere Verbreitung von PPP nicht nur erklärtes Ziel der Bundesregierung und verschiedener Landesregierungen ist, sondern auch von Seiten der bisherigen PPP-Projektpartner in der Regel positive Erfahrungen vermeldet werden. Mit der Verbreitung von PPP-Projekten tritt ein weiteres zentrales politisches Ziel in den Blickpunkt: die Förderung der Chancengleichheit von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) als besondere Aufgabe der Wirtschaftspolitik - auf allen drei staatlichen Ebenen Bund, Länder und Kommunen. Es gab und gibt kritische Stimmen, die PPP-Projekten aufgrund ihrer Größenordnung (insbesondere hinsichtlich der zu finanzierenden Investitionsvolumina) und der oft langen Vertragslaufzeiten eine gewisse "Mittelstandsfeindlichkeit" unterstellen. In dieser Studie, wurden PPPHochbauprojekte im Wesentlichen im Hinblick auf zwei Fragestellungen untersucht: Sind PPP-Projekte so ausgestaltet, dass sie gleiche Beteiligungschancen für den Mittelstand eröffnen bzw. eröffnet haben ( mittelstandsgerechte Ausgestaltung")? In welchem Umfang ist der Mittelstand an PPP-Projekten beteiligt? Die Ergebnisse der Studie weisen auf erhebliche Optimierungspotenziale hin. difuGraue Literatur/Bericht PPP-Projekte in Deutschland 2009. Erfahrungen, Verbreitung, Perspektiven. Ergebnisbericht.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Etwa ein Viertel der Kommunen und Länder, die Ende 2008/Anfang 2009 vom Deutschen Institut für Urbanistik zu ihren Erfahrungen und Planungen mit PPP-Infrastrukturprojekten befragt wurden, wollen in den nächsten fünf Jahren eines oder mehrere PPP-Vorhaben anstoßen und umsetzen. Damit ist in diesem Zeitraum alleine bei den Kommunen ein Gesamtvolumen in Höhe von etwa 8,4 Milliarden Euro denkbar. Hinzu kommen noch die Maßnahmen von Bund und Ländern, mit einem PPP-Potenzial von rund 5,8 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren. Trotz dieser beachtlichen Zahlen ist eine gewisse "Abkühlung" des PPP-Marktes offensichtlich. Gründe dafür und umfangreiche Ergebnisse zu den bisherigen Erfahrungen mit PPP finden sich in der Studie. Zum zweiten Mal nach 2005 wird mittels einer flächendeckenden Befragung ein breiter Überblick über den Stand und die Perspektiven von PPP-Infrastrukturprojekten in Deutschland gegeben.Graue Literatur/Bericht Privatwirtschaftliche Akteure und Wiedernutzung von Brachflächen (Expertise). Eine Expertise des ExWoSt-Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)Kernelement einer Flächenkreislaufwirtschaft ist die Wiedereingliederung von Brachflächen in den Flächenkreislauf. Da die Mobilisierung von Brachflächenpotenzialen im Innenbereich wiederum in entscheidendem Maße von privatwirtschaftlicher Initiative und der Mitwirkungsbereitschaft privater Grundstückseigentümer abhängt, untersucht die Expertise die Rahmenbedingungen und Interessenlagen privater Akteure. Sie unterscheidet dabei zwischen privatwirtschaftlichen Initiativen von Eigentümern und privatwirtschaftlichen Initiativen von Entwicklern, Investoren und Nutzergruppen. Neben einer Literaturanalyse wurden Experteninterviews durchgeführt sowie die Präsentationen der Expo Real 2004 in München ausgewertet. Hieraus werden instrumentelle Vorschläge für die Planspiele abgeleitet. goj/difuGraue Literatur/Bericht Der Prozeß zu einer Lokalen Agenda 21 für Berlin-Köpenick. T. I: Bericht zur Prozeßbegleitung.(1998) Umweltbundesamt (UBA)In Berlin-Köpenick wurde im Oktober 1996 der bundesweit erste Entwurf einer Lokalen Agenda 21 erarbeitet. Die Diskussion des Entwurfs fand auf verschiedenen Ebenen statt. Die Diskussionsergebnisse wurden durch die Arbeitsgruppe Lokale Agenda 21 der Bezirksverwaltung eingearbeitet und in einem zweiten Entwurf zur Jahreswende 1997/98 vorgelegt. Das "Köpenicker Modell" als Organigramm des Agenda-Prozesses, das die Beziehungen zwischen den unterschiedlich beteiligten Akteuren und Gremien darstellt, ist seitdem mehrere Male modifiziert worden. Es hat insgesamt wertvolle Dienste bei der Strukturierung des Gesamtprozesses geleistet und es außerdem erleichtert, die Ergebnisse von Interessengruppen einzubinden. Der Erfahrungsbericht bildet den Abschluß eines Projekts zur Unterstützung und Begleitung des Agenda-Prozesses in Berlin-Köpenick. Das Projekt diente dem Ziel, die Grundsätze nachhaltiger, zukunftsfähiger Entwicklung in die Arbeit der Bezirksverwaltung zu integrieren und wirkte auf die Schaffung der erforderlichen Arbeitsstrukturen hin. Ein weiteres Ziel war die Begleitung einer modellhaften Zusammenarbeit verschiedenster Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen im Bereich Umwelt und Entwicklung. difuGraue Literatur/Bericht Public Private Partnership im Städtebau. Erfahrungen aus der kommunalen Praxis. Acht Fallbeispiele aus nordrhein-westfälischen Städten.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)"Public Private Partnership", die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privaten Akteuren, hat in bundesdeutschen Städten vor allem ab der zweiten Hälfte der 80er Jahre stark an Bedeutung gewonnen. Kennzeichnend für diese Kooperation ist, daß öffentliche und private Partner sowohl gemeinsame projektbezogene als auch unterschiedliche, ihren jeweiligen Funktionen entsprechende Ziele und Interessen verfolgen. Ein für beide Seiten gleichermaßen erfolgversprechendes und allgemeingültiges Verfahren gibt es nicht; vielmehr wirft die Zusammenarbeit so unterschiedlicher Partner vor allem für öffentliche Akteure eine Reihe von Fragen auf, die für die Realisierung ihrer Vorstellungen von Bedeutung sind. Ziel der Studie war es, die für den Erfolg partnerschaftlicher Aktivitäten relevanten Fragen am Beispiel bereits realisierter Vorhaben zu untersuchen und daraus Empfehlungen für künftige Partnerschaftsprojekte abzuleiten. Gegenstand der Untersuchung waren größere städtebauliche Vorhaben mit Mischnutzung in acht nordrhein-westfälischen Städten. difu