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Graue Literatur/Bericht Die ersten 100 Tage als Klimaschutzmanager*in(2023) Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK), Deutsches Institut für UrbanistikGraue Literatur/Bericht Die Flächennutzungsplanung fit machen für die Innenentwicklung(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Flächennutzungsplanung wird den großen Herausforderungen im Städtebau häufig nur unzureichend gerecht. Basierend auf der Untersuchung aktueller Flächennutzungspläne werden in diesem Difu Policy Paper Empfehlungen gegeben, wie die Flächennutzungsplanung die Innenentwicklung und Klimaanpassung im Städtebau stärker adressieren kann. Dies beinhaltet u.a. konkrete Vorschläge zur Anpassung des Rechtsrahmens. Aber auch bereits bestehende Gestaltungsmöglichkeiten der Flächennutzungsplanung sowie konzeptionelle Grundlagen der Innenentwicklung werden hervorgehoben.Graue Literatur/Bericht Dreifache Innenentwicklung: Definition, Aufgaben und Chancen für eine umweltorientierte Stadtentwicklung.(2023) Umweltbundesamt (UBA)Nachhaltige Stadtentwicklung muss die vielen unterschiedlichen Ansprüche an den urbanen Raum auf begrenzter Fläche koordinieren. Eine multifunktionale und flächeneffiziente Siedlungs-, Verkehrs-, Frei- und Grünraumplanung ist ein zentraler Schlüssel für mehr Umwelt- und Lebensqualität in Städten. Das Leitbild der dreifachen Innenentwicklung bietet eine neue Perspektive auf räumliche Auf- und Verteilung von Flächen für Bauen, Mobilität und Grün, die den Anforderungen an eine lebenswerte und resiliente Stadt gerecht wird. Das Hintergrundpapier leistet einen Beitrag zum weiteren Verständnis des planerischen Leitbilds der dreifachen Innenentwicklung. Es richtet sich richtet sich an Kommunen und Behörden sowie die Wissenschaft.Graue Literatur/Bericht KfW-Kommunalpanel 2023(2023) KfW BankengruppeIm Jahr 2022 hat sich die stete Folge unerwarteter Krisen der vorangegangenen Jahre weiter fortgesetzt. Das lässt sich auch an den Ergebnissen des KfW-Kommunalpanels 2023 ablesen. Das Jahr stand wesentlich unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und drastisch gestiegener Preise. Für die deutschen Kommunen ergab sich durch den Krieg zudem die Notwendigkeit der erneuten Unterbringung einer großen Zahl geflüchteter Menschen. Dadurch trat in den Hintergrund, was eigentlich ein Grund zur Freude hätte sein können: das langsame Auslaufen der Corona-Maßnahmen. Für die Kämmereien bedeuteten diese Entwicklungen vor allem fiskalische Unsicherheit, was sich auch in den Befragungsergebnissen zeigt. Während die Stimmung bezogen auf die finanzielle Situation des aktuellen Haushaltsjahrs erneut unter dem langjährigen Mittel lag, im Niveau im Vergleich zum Vorjahr allerdings weitgehend stabil geblieben ist, trübten sich die Aussichten auf das folgende Haushaltsjahr stark ein. Vergleichbar schlecht waren die Zukunftsaussichten zuletzt im ersten Corona-Jahr 2020. Die Aussicht auf eine drohende Gasmangellage und sich abzeichnende konjunkturelle Verwerfungen prägten über viele Monate hinweg die Stimmung in den Kämmereien. Heute wissen wir, dass es ganz so schlimm nicht gekommen ist. Im Aggregat haben die Kommunen 2022 dank steigender Steuereinnahmen erneut einen kleinen Finanzierungsüberschuss erwirtschaftet und die Konjunktur ist knapp an einer Rezession vorbeigeschrammt.Graue Literatur/Bericht Klimaschutz in Kommunen: Praxisleitfaden(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das Standardwerk für die Arbeit im kommunalen Klimaschutz wurde umfassend aktualisiert. Mit den Schwerpunktthemen „Klimaschutzpersonal“, „Klimaschutzkonzept“ und „Handlungsfelder im kommunalen Klimaschutz“ richtet sich der Praxisleitfaden gleichermaßen an Einsteiger*innen und jene, die bereits Vorwissen im kommunalen Klimaschutz mitbringen und tiefer in konkrete Themen oder Aspekte eintauchen wollen.Graue Literatur/Bericht Kommunale Investitionen in Klimaschutz und -anpassung: finanzielle Dimensionen und Rolle der Kämmereien(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Folgen des Klimawandels sind heute kaum noch zu ignorieren. Die Anpassung daran, aber auch der Schutz des Klimas werden darum immer bedeutender. Zahlreiche Gründe sprechen dafür, dass auch Kommunen hier eine starke Rolle spielen. Die Voraussetzung für kommunales Handeln ist es jedoch, dass entsprechende Maßnahmen auch mit den notwendigen Haushaltsmitteln hinterlegt werden. Unklar ist jedoch bislang, wie gut die Kämmereien auf diese Aufgabe vorbereitet sind. Welches Wissen zu künftigen Bedarfen gibt es? Wie eng werden Kämmereien in die strategischen Klimaschutzbemühungen eingebunden? Mit diesen Fragen setzt sich das Gutachten "Kommunale Investitionen in Klimaschutz und -anpassung: finanzielle Dimensionen und Rolle der Kämmereien" auseinander. Das Gutachten dient in erster Linie dazu, die Hauptbefragung des KfW-Kommunalpanel inhaltlich vorzubereiten. Es werden Kenntnisstände in den Kämmereien ermittelt und darauf mögliche Fragestellungen abgeleitet.Graue Literatur/Bericht Kommunale Klimainvestitionen im Spannungsfeld zwischen steigenden Bedarfen und begrenzten Ressourcen(2023) KfW BankengruppeDie immer offensichtlicheren Folgen des Klimawandels stellen Deutschland sowohl im privatwirtschaftlichen als auch im öffentlichen Bereich vor enorme Herausforderungen. Sollen die Klimaziele erreicht werden, stehen umfangreiche Investitionen für den Klimaschutz an. Geschätzt rund ein Zehntel der gesamtstaatlichen Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität muss durch die öffentliche Hand getätigt werden, ein großer Teil davon auf der kommunalen Ebene. Dazu kommen die Investitionsbedarfe für die Anpassung der öffentlichen Infrastruktur an den Klimawandel. Trotz der drängenden Relevanz des Themas liegen jedoch bisher kaum belastbare Zahlen oder umfassende Informationen über prioritäre Handlungsfelder für die anstehenden Investitionsbedarfe für Klimaschutz und Klimaanpassung in den Städten, Gemeinden und Landkreisen vor. Die vorliegende Publikation präsentiert erste Ergebnisse des KfW-Kommunalpanels 2023 zum Thema "Klimaschutz und Klimaanpassung" und füllt damit die beschriebene Wissenslücke.Graue Literatur/Bericht Kooperative Planungsprozesse zur Stärkung gesundheitlicher Belange – modellhafte Erprobung und Entwicklung von Ansätzen zur nachhaltigen Umsetzung: Abschlussbericht(2023) Umweltbundesamt (UBA)Die Identifizierung und Darstellung von Herangehensweisen für eine Stärkung gesundheitlicher Belange in der Lärmaktionsplanung, der Grün- und Freiraumplanung, der Bauleitplanung und der integrierten Stadt(teil)entwicklungsplanung auf kommunaler Ebene standen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Dabei richtete sich das Augenmerk sowohl auf die fachliche Integration gesundheitlicher Belange als auch auf das kooperative Verwaltungshandeln unter aktivem Einbezug der Gesundheitsämter. Betrachtet wurden auch die gesundheitsrelevanten thematischen Schnittstellen zwischen den Planungen. Besonderes Augenmerk lag auf der planerischen Berücksichtigung gesundheitlicher Belange in städtischen Teilräumen, die im Hinblick auf Umwelt, Gesundheit und soziale Lage mehrfach belastetet sind. In einer Dokumentenrecherche und -analyse, in telefonischen Interviews, in kommunalen Fallstudien und in einem Fokusgruppen-Prozess wurden der Status quo der Berücksichtigung gesundheitlicher Belange in der Planung analysiert und Handlungsoptionen für deren stärkere Verankerung in den betreffenden Planungen bzw. Planungsprozessen herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Rolle der Gesundheitsämter. Die Untersuchungsergebnisse mündeten einerseits in planungsbezogene Darstellungen zu den gesundheitsbezogenen Potenzialen der einzelnen Planungsinstrumente und der aktiven Mitwirkungsmöglichkeiten der Gesundheitsämter. Andererseits wurden sechs übergreifende Handlungsempfehlungen für die wirksame Implementierung gesundheitlicher Belange in den Planungen in den Kommunen abgeleitet. Die Ergebnisse des Vorhabens wurden in einer praxistauglichen Veröffentlichung zusammengefasst, die sich an Mitarbeitende in den Kommunalverwaltungen, aber auch an Vertreter*innen aus Kommunalpolitik und andere Stakeholder richtet.Graue Literatur/Bericht Mach dein Projekt: Mobilitätsstationen(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Eine umfassende Transformation im Verkehrssektor ist zentral für die Erreichung der Klimaschutzziele. Mobilitätsstationen können ein wichtiges Element auf dem Weg hin zu einer klimafreundlichen Verkehrsentwicklung in Kommunen sein. Ziel dieses Ansatzes ist es, multimodales Verkehrsverhalten durch die Bündelung von verschiedenen Mobilitätsangeboten an einem Standort zu fördern und so attraktive Alternativen zur Pkw-Nutzung zu schaffen. Damit die positiven Eigenschaften von Mobilstationen sich auch auf ein klimabewusstes Mobilitätsverhalten auswirken, muss sich das Angebot an den Mobilitätsbedürfnissen der Menschen orientieren, gut kommuniziert werden, möglichst flexibel und finanziell attraktiv sein. (Nur) so lässt sich die viel zitierte Verhaltenswende in der Mobilität erreichen. Wie lassen sich Mobilitätsstationen in Kommunen planen und umsetzen? Wie lässt sich eine Trägerschaft organisieren? Welche Akteure müssen beteiligt werden? Wie können Mobilitätsstationen die gewünschte Wirkung entfalten?Graue Literatur/Bericht Mach dein Projekt: Natürlicher Klimaschutz durch Renaturierung(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Funktionierende Ökosysteme sind eine wichtige Säule im Klimaschutz. Maßnahmen, die sich unter dem Begriff „Natürlicher Klimaschutz“ zusammenfassen lassen, dienen dazu, diese ökologischen Kohlenstoffsenken zu erhalten oder durch Renaturierung wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen und damit „natürliche Partner“ für den Klimaschutz zu gewinnen. Im Fokus dieser Ausgabe steht die Renaturierung von Moorgebieten. Diese sind besonders effektive, natürliche CO2-Senken. Ihre Speicherfunktion besitzen Moore jedoch nur in einem natürlichen Zustand. Vielerorts wurden Moore entwässert, um sie für die Land- und Forstwirtschaft oder den Siedlungsbau nutzbar zu machen. Dadurch verlieren Moore ihre CO2-Speicherkapazität und werden umgekehrt sogar zu Emissionsquellen.Graue Literatur/Bericht Neue Instrumente der Baulandmobilisierung: Handreichung(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Handreichung stellt die erst in jüngerer Zeit neu hinzugekommenen städtebaurechtlichen Handlungsoptionen in den Vordergrund. Sie will Anstoß und Orientierung für die Anwendung dieser neuen Instrumente geben. Anhand konkreter Anwendungsbeispiele wird gezeigt, wie die neuen Instrumente ganz praktisch genutzt werden können. Praxisbeispiele sollen exemplarisch verdeutlichen, in welchen Fällen bestimmte Instrumente von der kommunalen Praxis erfolgreich angewendet werden können. Thematisch gliedert sich die Handreichung in zwei Handlungsbereiche: Zum einen geht es um Erleichterungen bei Bebauungsplänen zur Schaffung von Wohnraum, zum anderen um die Mobilisierung und Aktivierung von Baurechten. Im ersten Handlungsbereich werden der neue sektorale Bebauungsplan nach § 9 Abs. 2d BauGB, die neuen Gebietskategorien „Urbanes Gebiet“ und „Dörfliches Wohngebiet“ sowie die Gestaltungsspielräume der Orientierungswerte zum Maß der Nutzung thematisiert. Gegenstand des zweiten Handlungsbereichs sind u.a. das neue, in § 176a BauGB geregelte Innenentwicklungskonzept, das Baugebot, das allgemeine Vorkaufsrecht sowie die Vorkaufsrechtssatzungen und die erweiterten Befreiungsmöglichkeiten.Graue Literatur/Bericht OB-Barometer 2023(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)In der Befragung zum diesjährigen OB-Barometer, die im Januar und Februar 2023 stattfand, spielte die Corona-Pandemie keine Rolle mehr. An deren Stelle getreten ist eine Situation, in der die Kommunen mit verschiedenen krisenhaften Entwicklungen gleichzeitig konfrontiert sind, quasi ein Umfeld multipler Dauerkrisen, die in den Städten und Gemeinden gehandhabt werden müssen. Dieser Lage wurde mit einer Frage nach den „krisenhaften Herausforderungen“ und ihrer Relevanz für die jeweilige Kommune Rechnung getragen. Die drei anderen Fragen, nach den aktuell und zukünftig wichtigsten Aufgaben der Städte sowie nach den Rahmenbedingungen, bei deren Gestaltung mehr Unterstützung von Land, Bund und EU wünschenswert wäre, sind seit 2015 fester Bestandteil des OB-Barometers. Sie ermöglichen so einen Vergleich, wie sich die Wichtigkeit der verschiedenen Themen in der kommunalen Wahrnehmung und die Handlungsnotwendigkeiten im Zeitverlauf verändern.Graue Literatur/Bericht Praxis der kommunalen Baulandmobilisierung(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Kommunen sind die Hauptakteure, wenn es um die Bereitstellung von Flächen für die Daseinsvorsorge als Wohnbauland, für die Anpassung an den Klimawandel und vieles mehr geht. Insbesondere in wachsenden Städten zeichnen sich ein zunehmender bodenpolitischer Handlungsbedarf und zugleich ein erhebliches Vollzugsdefizit ab. Die Publikation schließt eine Lücke, da es bislang keinen bundesweiten Überblick über die bodenpolitischen Instrumente und deren Anwendung auf kommunaler Ebene gab. Es geht nicht darum, den „richtigen“ Weg aufzuzeigen, denn die jeweilige bodenpolitische Praxis der Kommunen formt sich aus Traditionen und der Suche nach passgenauen Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Anliegen ist es zu verdeutlichen, dass sich eine Vielzahl von Kommunen auf den Weg gemacht hat, mit einer aktiven Bodenpolitik Gestaltungsoptionen für die Zukunft (zurück) zu gewinnen. Für diese Langzeitaufgabe – so das Fazit – braucht es einen langen Atem, politische Beständigkeit, finanzielle Spielräume, instrumentelle Unterstützung, personelle Kompetenzen und nicht zuletzt innovative Bauherren.Graue Literatur/Bericht Resilienz in der Smart City(2023) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)Städte und Gemeinden stehen vor einer doppelten Herausforderung: Auf der einen Seite sind sie angehalten, ambitionierte Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele zu verfolgen, um eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu gewährleisten. Auf der anderen Seite müssen sie die bereits spürbaren nachteiligen Auswirkungen des Klimawandels bewältigen und Folgewirkungen begrenzen. Vor diesem Hintergrund zielt die Publikation darauf ab, Resilienz als Grundgerüst einer nachhaltigen Stadtentwicklung greifbar zu machen. Sie legt dar, warum es effektiv sein kann, sich in der Smart-City-Strategieentwicklung stärker mit diesem Konzept zu befassen. Resilienz lässt sich dabei sowohl als eigenständiges Element einer integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung entwickeln als auch als Querschnittsthema und Managementprinzip in Smart-City-Strategien verankern. Anhand vielfältiger Beispiele aus der kommunalen Praxis zeigt die Studie an der Schnittstelle von Digitalisierung und Resilienz auf, inwiefern die vier wesentlichen Merkmale resilienter Systeme die kommunale Resilienz stärken können: Feedback-Loops, Modularität, Diversität und Redundanz. Um „kommunales Resilienzdenken“ zu verankern, sollten Kommunen Resilienz als Querschnittsthema in ihren Entscheidungsprozessen und -verfahren verankern, sich bei der Entwicklung von Resilienzstrategien an bereits vorhandenen Strategien orientieren sowie in fachliche, personelle und finanzielle Ressourcen zur Steigerung urbaner Resilienz investieren.Graue Literatur/Bericht Stadtnatur erfassen, schützen, entwickeln: Orientierungswerte und Kenngrößen für das öffentliche Grün(2023) Bundesamt für Naturschutz (BfN)Die Bundesregierung hat 2019 einen „Masterplan Stadtnatur“ vorgelegt. Als eine Maßnahme sieht der Masterplan vor, im Rahmen einer Fachkonvention bundeseinheitliche Orientierungswerte für die Grünausstattung und Erholungsversorgung vorzulegen, die auch neue Herausforderungen der Städte wie anhaltendes Wachstum, bauliche Innenentwicklung, Anpassung an den Klimawandel, Erhalt der biologischen Vielfalt und Umweltgerechtigkeit berücksichtigen. Anpassungsbedarfe konstatiert der Masterplan Stadtnatur auch mit Blick auf Stadtbiotopkartierungen, die eine wichtige Datengrundlage zur Erfassung und Bewertung von Stadtnatur darstellen. Ziel des mit Zuwendung des Bundesamtes für Naturschutz von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik im Zeitraum Oktober 2019 bis März 2022 durchgeführten Forschungsvorhabens "Stadtnatur erfassen, schützen, entwickeln – Naturschutzfachliche Begleitung der Umsetzung des Masterplans Stadtnatur“ war es, fachliche Grundlagen für die Umsetzung der zwei oben genannten Maßnahmen des Masterplans Stadtnatur zu entwickeln und auf diese Weise ihre Umsetzung wissenschaftlich zu unterstützen.Graue Literatur/Bericht Wege zur treibhausgasneutralen Kommunalverwaltung(2023) Arbeitskreis Kommunaler Klimaschutz (AKK); Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Bundesregierung strebt für Deutschland Treibhausgasneutralität bis 2045 an. Um sie zu erreichen, sind Kommunen mehr als gefragt, denn Lösungen für diese Mammutaufgabe müssen in hohem Maße dezentral, also vor Ort gesucht und gefunden werden. Als Vorbild, Verbraucherin, Planungsträgerin, Eigentümerin, Versorgerin oder Auftraggeberin sind Kommunen hier ein zunehmend entscheidender Player, wobei ein erster entscheidender Schritt in die richtige Richtung das Erreichen von Treibhausgasneutralität in der eigenen Verwaltung ist. Welche Maßnahmen Kommunen bei diesem Ziel effektiv voranbringen, beschreibt das Impulspapier „Wege zur treibhausgasneutralen Kommunalverwaltung“ des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK). Ein flexibles Stufenmodell zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten auf und ordnet diese nach Dringlichkeit ein. Beispiele von bereits aktiven Kommunen verdeutlichen die Vielfalt möglicher Lösungen. Damit ist das Impulspapier ein guter Wegweiser zur Umsetzung für die Praktiker*innen vor Ort. Auch Verwaltung, Politik und Bürgerschaft gegenüber bietet es überzeugende Hinweise und Argumente. Der bundesweit aktive AKK beschäftigt sich mit Themen rund um den kommunalen Klimaschutz. Mit seinen „Impulsen für den kommunalen Klimaschutz. Aus der Praxis für die Praxis“ gibt der Arbeitskreis konkrete Hinweise zu aktuellen Fragestellungen. Zielgruppen sind die Verwaltungen in Kommunen ebenso wie Entscheidungsträger auf politischer Ebene. Der Arbeitskreis wird im Rahmen eines NKI-Projektes durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und vom Difu begleitet.