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Graue Literatur/Bericht Aktuelle Herausforderungen und Sozialraumorientiertes Arbeiten im Jugendamt(2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das Deutsche Institut für Urbanistik hat 2023, im Rahmen des Projekts „Dialogforum – Bund trifft kommunale Praxis“, eine Befragung aller 580 Jugendämter (inklusive Bezirksjugendämter in den Stadtstaaten) in Deutschland durchgeführt. Im Fokus standen zwei zentrale Themen: die aktuellen Herausforderungen im kommunalen Verwaltungshandeln der Jugendämter sowie die Bedeutung sozialraumorientierten Handelns in den kommunalen Jugendämtern. Dabei lag der Schwerpunkt auf dem „Sozialraumansatz“ von Kinder- und Jugendhilfe und anderen Akteuren innerhalb und außerhalb der Verwaltung. Es sollte geklärt werden, was „Sozialraum“ und „Sozialraumorientierung“ sowohl im engeren Zusammenhang mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) (Stichwort Prävention) als auch im weiteren Kontext einer inklusiven Stadt- und Quartiersentwicklung bedeuten. Dahinter stand auch die Idee, durch eine umfassendere Kooperation der Akteure im Sozialraum mehr Teilhabe zu erreichen und möglicherweise mit dem Fachkräftemangel besser umgehen zu können.Graue Literatur/Bericht Anforderungen der Jugendhilfe an neue Steuerungsmodelle(1996) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Mit der in der Veröffentlichung dokumentierten Fachtagung sollte einer möglichen Berührungsangst der Jugendhilfe vor der Diskussion um neue Steuerungsmodelle entgegengewirkt werden. Vor allem sollten Fachkräfte der Jugendämter in die Lage versetzt werden, der Dominanz finanzwirtschaftlicher Überlegungen offensiv mit eigenen inhaltlichen und organisatorischen Vorstellungen entgegenzutreten. Solche Konzeptionen müssen auch die Zusammenarbeit mit den freien Trägern der Jugendhilfe und den Verbänden der Wohlfahrtspflege einbeziehen und sie auf eine neue, transparente Basis stellen. Die Diskussion im Verlauf der Tagung hat gezeigt, daß die Jugendhilfe in weiten Teilen diese Herausforderungen und Chancen ergriffen hat oder zu ergreifen bereit ist, um so die Voraussetzungen dafür zu schaffen, auch unter finanziell schwierigen Umständen ihre Identität, ihre Eigenständigkeit und ihre Leistungsstärke zu behaupten.Graue Literatur/Bericht Auf dem Weg zur solidarischen Stadt - Kooperation von Stadtentwicklung und Jugendhilfe(2001) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Eine der Ausgangsüberlegungen bei der Etablierung von Programmen wie "Soziale Stadt" (Bund-Länder-Programm), "Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten" (BMFSFJ), "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf" (NRW) war, dass es im Bereich Stadtentwicklung ämter-, institutionen- und generationenübergreifenden Handlungsbedarf zur Verbesserung der Lebensqualität von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien gibt. Im Mittelpunkt der Tagung, die in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und der Regiestelle E&C des SPI in Berlin veranstaltet wurde, stand deshalb die Vorstellung konkreter Praxisbeispiele unter dem Motto "Weg von Insellösungen - hin zu kommunalen Gesamtstrategien". Es wurden mit Magdeburg, München, Essen und Braunschweig Städte vorgestellt, die bereits kommunale Gesamtstrategien in den Bereichen "Bauliche Sanierung" und "Soziale Hilfen" erarbeitet haben und miteinander kooperieren. Die dabei entwickelten neuen Formen von Verwaltungshandeln und natürlich insbesondere die Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen standen im Mittelpunkt auch der späteren Arbeitsgruppendiskussion.Graue Literatur/Bericht Aufgaben, Kompetenzen, Strukturen und Arbeitsweisen von Jugendhilfeausschüssen(1996) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Was kann, was muss, was darf ein Jugendhilfeausschuß für die Gestaltung von Jugendpolitik tun? Welche Gestaltungskraft hat der Ausschuß? Kann er fachlichen Einfluß auf die Arbeit der Verwaltung nehmen und politischen Einfluß auf die Beschlüsse von Vertretungskörperschaften? Wie definiert er selbst seinen Zweck und Auftrag? Wie ist das Zusammenspiel zwischen Politik, Verwaltung und dem Ausschuß in der Praxis? Welche neuen Anforderungen kommen auf die Ausschüsse angesichts des tiefgreifenden sozialen Wandels aber auch vor dem Hintergrund der Verwaltungsmodernisierung zu? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Tagung, die die erste bundesweite Fachtagung zu dem speziellen Thema war. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, mit den jeweils anderen Protagonisten der Ausschußarbeit Konflikte in der Arbeit von Jugendhilfeausschüssen zu diskutieren, Standpunkte zu äußern und gemeinsam nach Wegen besserer Zusammenarbeit zu suchen. Die Veröffentlichung enthält die Referate der Tagung sowie die Diskussionsbeiträge.Graue Literatur/Bericht Braucht flexible Jugendpolitik ein neues Jugendamt?(2000) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Die Teilnehmer an dieser Veranstaltung erlebten in drei Disputationen eine angeregte und interessante Diskussion zu folgenden Themen: Zweigliedrigkeit des Jugendamtes (Jugendhilfeausschuss und Verwaltung des Jugendamtes), Struktur und Aufgabenbündelung des Jugendamtes sowie Aufsicht der Landesjugendämter über die Kindertageseinrichtungen. Im Verlauf der Diskussion wurde eingefordert, dass Jugendhilfe die eigenen Strukturen problemorientiert weiterentwickeln, aber auch bei zunehmender Ressourcenorientiertheit weiterhin als fachgebundenes Wertekonzept verstanden werden müsse, ausgerichtet an den sich wandelnden und komplexer werdenden Lebenslagen der Familien in der Bundesrepublik Deutschland. Diese Zielsetzung der Jugendhilfe stellte niemand in Frage. Streitig waren letztlich "nur" die Wege dahin.Graue Literatur/Bericht Bund/ Länder-Dialog Fläche - ein Zwischenfazit(2024) Umweltbundesamt (UBA)Der breite akteursübergreifende umweltpolitische Diskurs zum Flächensparen steht im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens Bund- / Länder-Dialog Fläche. Vorliegender Bericht dokumentiert die Aktivitäten für den Zeitraum Juni 2019 bis Mai 2022 und zieht ein Zwischenfazit. Der Bund- /Länder-Dialog knüpft an Erkenntnisse aus dem UBA Projekt „Instrumente zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme - Aktionsplan Flächensparen“ (FKZ 3714 11 103 1) (Adrian et al., 2018) an, in welchem Empfehlungen zu Instrumenten und Maßnahmen in den drei Aktionsfeldern „Kontingentierung einführen“, „Innenentwicklung stärken“ und “Fehlanreize abbauen“ gebündelt sind. Im Diskurs zum Flächensparen sollen für Bund und Länder konkrete Maßnahmen zur Erreichung insbesondere des flächenpolitischen Ziels „unter 30 Hektar tägliche Neuinanspruchnahme von Siedlungs- und Verkehrsfläche bis zum Jahr 2030“ abgeleitet werden. Kernaktivität des Bund-/ Länder Dialogs ist eine Reihe von Dialogveranstaltungen, in die neben Vertreter*innen aus Bundes- und Länderministerien und nachgeordneten Behörden auch Kommunen, Akteure der Landes- und regionalen Raumordnung, Verbände, wissenschaftliche Einrichtungen und weitere Stakeholder einbezogen werden. Darüber hinaus wurden fachliche Impulse für den Dialogprozess ausgearbeitet. In einem weiterentwickelten Flächenrechner wird dargestellt, welche Anpassungsbedarfe in Bezug auf Siedlungsentwicklung in den einzelnen Gemeinden, Kreisen und Planungsregionen bestehen, um das bundespolitische Flächensparziel zu erreichen. Die Informationsplattform des Bundes zum Flächensparen aktion-flaeche.de informiert mit Inhaltsbausteinen, aktuellen Terminen und einem Newsletter laufend über Aktivitäten in Bund, Ländern, Kommunen und Wissenschaft. In einem Empfehlungen-Papier aus dem Jahr 2022 wurden in neun Ansatzpunkten Maßnahmen beschrieben, mit denen bis zum Jahr 2030 die Erreichung des bundespolitischen Flächenziels wirksam vorangetrieben werden sollte. Diese sollten für ein konzertiertes Handeln aller relevanten Akteure sowie auch für die weitere Ausgestaltung des Bund/ Länder Dialogs leitend sein.Graue Literatur/Bericht Das Andere(2003) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Die im Elften Kinder- und Jugendbericht angesichts zunehmender "sprachlicher und kultureller Heterogenität" in der deutschen Gesellschaft geforderte "Anerkennung des Anderen", ist eine ernst zu nehmende und langfristige Herausforderung für die Politik und insbesondere auch für die Kinder- und Jugendhilfe. Auf der Fachtagung des Vereins für Kommunalwissenschaften e.V. standen deshalb folgende Fragen im Mittelpunkt der fachlichen Auseinandersetzung: Wie zugewandt sind wir gegenüber dem "Anderssein" junger Menschen aus anderen Kulturkreisen und anderen Lebensstilen? Wie viel, wie wenig wissen wir über Wertorientierungen und Lebensstile Jugendlicher heute in unserer Gesellschaft, auch im Hinblick auf die Entwicklungen in der Medienwelt? Was wissen wir über die Wertestrukturen islamischer und osteuropäischer Kultur und Tradition? Und schließlich: Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft stehen vor der Herausforderung, in einer durch Globalisierungsprozesse "schwieriger" gewordenen Welt ihre eigenen "Wertvorstellungen und Praxisformen" zu entwickeln. Welche Zugangswege hat Kinder- und Jugendhilfe zu Jugendlichen und welche Handlungsstrategien und Praxisprojekte gibt es, die bei der Herausbildung von Wertorientierungen und der Vermittlung "interkultureller Kompetenz" hilfreich sein können? Die Dokumentation will hierzu einige Anregungen für ein umfassenderes Verständnis und für die praktische Arbeit geben.Graue Literatur/Bericht Das verflixte siebente Jahr(2006) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Anliegen der Tagung war es, sieben Jahre nach Inkrafttreten der Gesetze zur Kindschaftsrechtsreform darüber zu diskutieren, wie die Jugendhilfepraxis mit den dort festgeschriebenen Regeln und Verfahrensweisen umgeht, welche Probleme es gibt, welcher Weiterentwicklungsbedarf besteht und welche innovativen europäischen Verfahrensweisen es mit dem dort geltenden Kindschaftsrecht gibt. Im Mittelpunkt der Tagung standen folgende Aspekte: Hochstrittige Fälle; Begleiteter Umgang; Umgangsrecht; Verfahrenspflegschaft; Modell der gemeinsamen elterlichen Sorge; Vollstreckung von familiengerichtlichen Entscheidungen; Interesse und Bedürfnisse des Kindes und Internationales Familienrecht.Graue Literatur/Bericht Das Verhältnis von Sozialen Diensten und Amtsvormundschaft / Amtspflegschaft im Jugendamt(2002) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Die hier dokumentierte Fachtagung bot erstmals auf Bundesebene ein Forum für einen offenen Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum Verhältnis von Sozialen Diensten und Amtsvormundschaft/Amtspflegschaft im Jugendamt. Ziel der Veranstaltung war es: die rechtlichen Grundlagen des Verhältnisses beider Bereiche und die Gestaltungsspielräume, die sich daraus ergeben, zu benennen; die Schwierigkeiten der Abgrenzung und Kooperation an den Schnittstellen herauszuarbeiten; die Konflikte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich aus dem Miteinander bzw. Nebeneinander im Jugendamt ergeben, anzusprechen; Anregungen für praktikable und effektive Arbeitsmodelle in den Jugendämtern zu geben, die den Ansprüchen an Qualität und Fachlichkeit beider Handlungsfelder gerecht werden.Graue Literatur/Bericht Datenstrategien in Kommunen(2023) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnIm Rahmen der Studie wurden Leitfäden für die Umsetzung kommunaler Datenstrategien erstellt, die dazu beitragen sollen, die kommunale Datensouveränität zu sichern. Zudem sollen die Potenziale digitaler Dienste gehoben und der Wert der Daten ausgeschöpft. Internationale und nationale Praxisbeispiele wie Wien, Toronto, Dortmund und Aachen werden analysiert und für die kommunale Praxis aufbereitet. Als Schlüsselfaktoren für eine gelungene kommunale „Daten-Governance“ wurden vier Themen identifiziert, für die konkrete Beispiele, Strategien und Handlungsempfehlungen aufgezeigt werden: 1. In Puncto kommunaler Datensouveränität wird die Notwendigkeit der Definition von Standards, Schnittstellen und Nutzungsrechte diskutiert. 2. In Bezug auf die notwendigen Datenkompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Hinweise und Empfehlungen sowie praktische Beispiele zu ihrer Organisation und Förderung gegeben. 3. Des Weiteren gibt die Studie Hinweise und Beispiele zum optimierten Umgang mit und zur funktionalen, strukturellen Organisation von Datenzuständigkeiten innerhalb der Verwaltung, aber auch an der Schnittstelle zu externen Akteuren. 4. Zudem werden Modelle und Formate des Aufbaus von Datenkooperationen zwischen öffentlichen und auch privaten Akteuren beispielhaft analysiert und Empfehlungen erarbeitet.Graue Literatur/Bericht Diagnostik in der Kinder- und Jugendhilfe(2005) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)In der Fachdiskussion über Diagnostik wird immer wieder betont, dass die Kinder- und Jugendhilfe bisher keine eigenen jugendhilfespezifischen Standards und Verfahren entwickelt hat, die in der Praxis Anwendung finden (könnten) und dass es große Defizite im Methodenwissen gibt. Ziel der Tagung war es deshalb, Antworten darauf zu finden, wie eine praxisorientierte jugendhilfespezifische Diagnostik aussehen sollte und wie Hilfebedarfe besser und genauer geplant werden können, um Fehlentscheidungen weitestgehend zu vermeiden. Es wurde diskutiert, was jugendhilfespezifische sozialpädagogische Diagnostik ist / sein sollte, was / welches Instrumentarium hilfreich für die eigene Arbeit ist, welche Kriterien und Standards eine gute sozialpädagogische Diagnostik ausmachen, welche professionellen Kompetenzen Fachkräfte in der Jugendhilfe brauchen, wie diese gestärkt und deren Handlungssicherheit erhöht werden können, wie sozialpädagogische Diagnostik auf dem Weg zur "richtigen Hilfe" im Zusammenwirken mit anderen Professionen und im Team praktiziert werden sollte und wie junge Menschen und ihre Familien angemessen an der Hilfeplanung beteiligt werden können. Im Verlauf der Tagung wurden hierzu zahlreiche Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen vorgestellt.Graue Literatur/Bericht Die Beratung im Kontext von Scheidungs-, Sorgerechts- und Umgangsrechtsverfahren(1999) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Ziel der Fachtagung war es, die beteiligten Berufsgruppen zusammenzuführen und einen fachlichen Dialog über die am 1. Juli 1998 in Kraft getretenen Gesetze zur Kindschaftsrechtsreform mit den im familienrechtlichen Verfahren tätigen juristischen, psychologischen und sozialpädagogischen Fachkräften der Familiengerichte, der Rechtsanwaltschaft und der Jugendhilfe in Gang zu setzen. Als wichtigstes Ergebnis der Tagung wurde hervorgehoben, daß im Mittelpunkt der Arbeit aller beteiligten Scheidungsprofessionen stehen sollte, Eltern zu motivieren und zu befähigen, einvernehmliche Regelungen ihrer Streitpunkte selbstbestimmt zu finden. Betont wurde, daß der Aspekt der Vermittlung und damit letztendlich eine am Kindeswohl orientierte Lösung ein, wenn nicht sogar das wichtigste Reformziel ist. Mit Blick auf die verbesserte Rechtsstellung betroffener Kinder wurde überlegt, wie diese ihrem Alter entsprechend inhaltlich und methodisch in den Prozeß einbezogen werden können.Graue Literatur/Bericht Die ersten 100 Tage als Klimaanpassungsmanager*in(2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); Adelphi ConsultImmer mehr Kommunen machen sich auf den Weg, die Klimafolgenanpassung langfristig und strategisch zu integrieren, und stellen dazu Klimaanpassungsmanager*innen (KAM) ein. Beim Einstieg in die neue Funktion stellen sich viele die gleichen Fragen: Wie bekomme ich einen Überblick über meine Aufgaben? Wem sollte ich mich vorstellen? Worauf kommt es bei der Jahresplanung an? KAM in ganz Deutschland stehen vor der großen Aufgabe das für viele noch neue Thema Klimaanpassung in ihren Kommunen erfolgreich auf den Weg zu bringen. Der Leitfaden gibt KAM Orientierung und Struktur, um in die neue Funktion erfolgreich zu meistern und eine gute Basis für das langfristige Klimaanpassungsmanagement aufzubauen. Die Tipps und Hinweise orientieren sich an den Anforderungen der Förderrichtlinie „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), sind aber auch auf andere Kontexte übertragbar. Für alle, die einen Einstieg in das kommunale Klimaanpassungsmanagement suchen, kann diese Broschüre des Zentrum KlimaAnpassung eine Hilfestellung sein.Graue Literatur/Bericht Die ersten 100 Tage als Klimaschutzmanager*in(2023) Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK), Deutsches Institut für UrbanistikGraue Literatur/Bericht Die Flächennutzungsplanung fit machen für die Innenentwicklung(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Flächennutzungsplanung wird den großen Herausforderungen im Städtebau häufig nur unzureichend gerecht. Basierend auf der Untersuchung aktueller Flächennutzungspläne werden in diesem Difu Policy Paper Empfehlungen gegeben, wie die Flächennutzungsplanung die Innenentwicklung und Klimaanpassung im Städtebau stärker adressieren kann. Dies beinhaltet u.a. konkrete Vorschläge zur Anpassung des Rechtsrahmens. Aber auch bereits bestehende Gestaltungsmöglichkeiten der Flächennutzungsplanung sowie konzeptionelle Grundlagen der Innenentwicklung werden hervorgehoben.Graue Literatur/Bericht Die Reform des Kindschaftsrechts - Auswirkungen auf die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe(1998) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Die Reform des Kindschaftsrechts hat gravierende Auswirkungen auf die Arbeit der Jugendämter und der Familiengerichte. Mit diesem Thema befasste sich die bundesweite Tagung des Vereins für Kommunalwissenschaften e. V., an der Leiterinnen und Leiter von Jugendämtern, Amtsvormünder und leitende Fachkräfte des ASD teilnahmen. Die Dokumentation dieser Tagung gibt einen ausführlichen Einblick in die neuen rechtlichen Regelungen und deren Konsequenzen für die organisatorische und fachliche Arbeit der Jugendhilfe und der Familiengerichte. Sie ist aufbereitet als Arbeitshilfe für die Praxis. In seinem einleitenden Referat stellt Ministerialrat Dr.Reinhard Wiesner vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausführlich und detailliert das Paket des neuen Kindschaftsrechts vor. In Schaubildern werden konzentriert und übersichtlich die gesetzlichen Regelungen verglichen und die Aufgaben der Jugendhilfe nach der Neuregelung des Kindschaftsrechts zusammengefasst.Graue Literatur/Bericht Die Reform des Kindschaftsrechts - eine Reform für Kinder?(2000) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Anliegen der Fachtagung war es, fast zwei Jahre nach dem Inkrafttreten der Gesetze zur Kindschaftsrechtsreform, die bisherigen praktischen Erfahrungen mit der Umsetzung der Kindschaftsrechtsreform zu diskutieren. Mit Blick auf die verbesserte Rechtsstellung betroffener Kinder und Jugendlicher wurde zum einen diskutiert, ob es gelungen ist, diese ihrem Alter entsprechend inhaltlich und methodisch am Verfahren zu beteiligen, welche Rechte und welche Pflichten Kinder und Jugendliche in diesem Kontext haben und ob die Beratung vor und in familiengerichtlichen Verfahren sowie die Einführung des Verfahrenspflegers ("Anwalt des Kindes") eine am Kindeswohl orientierte Lösung gewährleisten. Zum anderen wurde eine Zwischenbilanz gezogen, wie sich das Zusammenspiel der in familiengerichtlichen Verfahren tätigen Akteure (Richterinnen und Richter und Fachkräfte der freien und öffentlichen Jugendhilfe) unter den neuen Bedingungen qualitativ und strukturell entwickelt hat.Graue Literatur/Bericht Die Straftat als Hinweis auf erzieherischen Bedarf?(2005) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Im Mittelpunkt der Tagung stand die Auseinandersetzung mit Kinderdelinquenz und in deren Verlauf ging es zum einen darum, wie die Jugendhilfe mit tatverdächtigen Kindern, die noch nicht strafmündig sind, pädagogisch umgeht, welche Regelangebote sie vorhält, ob und wie Elternarbeit funktioniert und was Schule tun kann. Zum anderen wurden Kooperationsaspekte insbesondere zwischen Jugendhilfe und Polizei diskutiert und welche Ressourcen und Potenziale es bei diesen Institutionen für eine effektive Zusammenarbeit sowie für die Entwicklung neuer und unkonventioneller Lösungswege gibt. Vor allem ging es um eine sachliche Verständigung darüber, wie durch frühzeitiges und gezieltes Handeln aller beteiligten Stellen/Ämter ein ausreichendes Fallverständnis und passende Angebote schwierige Jugendhilfekarrieren von Kindern vermieden werden können und nicht am Ende das "Warten auf die Justiz" steht.Graue Literatur/Bericht Die Verantwortung der Jugendhilfe für Kinder von Eltern mit chronischen Belastungen(2005) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Im Jugendhilfealltag werden zunehmend Probleme von Kindern, die mit chronisch belasteten Eltern zusammenleben, wahrgenommen: Kinder, die zum Beispiel in suchtbelasteten Familien leben, psychisch kranke Eltern oder jugendliche Mütter haben. Diese Erkenntnis führt aber in der Praxis noch nicht zu gezielten (strukturellen) Hilfeangeboten. Bisherige Lösungen werden oftmals noch als unzureichend eingeschätzt. Ein besonderes Problem dabei ist, wie im Alltag eher unauffällige Kinder, deren Eltern chronische Störungen haben, erkannt werden können, welche Möglichkeiten diese Kinder haben, sich zu schützen, und was altersspezifisch bei der Entwicklung von Hilfeangeboten zu beachten ist. Ziel der Tagung war es u.a., sich damit auseinander zu setzen, welche Wirkungen chronische Belastungen unter dem Aspekt von Entwicklungsgefährdung und von Entwicklungschancen auf das Alltagsleben betroffener Kinder und die Erziehungsfähigkeit ihrer Eltern haben, wie frühzeitig ein Hilfebedarf, auch bei "unauffälligen Kindern", identifiziert werden kann, welches Wissen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im Umgang mit Kindern von chronisch belasteten Eltern brauchen und wie vorhandene Hilfestrukturen sinnvoll verknüpft werden können.