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Neueste Veröffentlichungen

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  • Graue Literatur/Bericht
    Mach dein Projekt: Klimagerechte Mobilität im Quartier
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Die #Klimahacks-Ausgabe beschreibt, wie Kommunen bei einem klima- und mobilitätsgerechten Umbau eines Bestandsquartiers vorgehen können und was sie dabei berücksichtigen sollten. Die Kommunen sollten auf der Quartiersebene auf eine Kombination von Push- und Pull-Maßnahmen setzen, mit dem Ziel, ein ausgewogenes Maßnahmenpaket mit Beschränkungen für den motorisierten Individualverkehr (MIV) und für den fließenden und ruhenden Verkehr umzusetzen. Die Maßnahmen sollten auch eine Förderung des Umweltverbundes und Anreize zur Verhaltensänderung beinhalten.
  • Graue Literatur/Bericht
    BISKO Bilanzierungssystematik Kommunal
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Agentur für kommunalen Klimaschutz
    Energie- und Treibhausgasbilanzen (THG-Bilanzen) bilden die Basis des quantitativen Monitorings und Controllings für den Klimaschutz von Kommunen. Die Bilanzen geben einen Überblick über die Verteilung der Energieverbräuche und THG-Emissionen nach verschiedenen Sektoren wie private Haushalte, Gewerbe, Industrie und Energieträgern wie Öl, Gas und Strom in einer Kommune. So helfen sie dabei, über Jahre hinweg die langfristigen Tendenzen des Energieeinsatzes und der THG-Emissionen aufzuzeigen. Um diese Entwicklung darzustellen, sollten Energie- und THG-Bilanzen auf Ebene des gesamten kommunalen Gebiets (für alle Sektoren) mindestens alle fünf Jahre, besser alle drei Jahre, fortgeschrieben werden. Die Bilanzdaten sind zudem eine wesentliche Voraussetzung für die Darstellung von Klimaschutzindikatoren. Indikatoren helfen dabei, die Ergebnisse der Bilanz ins Verhältnis zu kommunalen Strukturdaten zu setzen. Die Ergebnisse werden somit besser interpretierbar und für den Vergleich mit anderen Kommunen nutzbar. Zudem können verschiedene Unterziele, wie der Anteil erneuerbarer Energien im Bereich der Wärmeerzeugung, festgelegt und der Grad der Zielerreichung kontrolliert werden. Eine Übersicht, welche Klimaschutzindikatoren aus der Bilanz abgeleitet werden können, bietet eine Veröffentlichung des Umweltbundesamts (UBA) zum Thema Klimaschutz-Monitoring (UBA 2022a). Neben der Erstellung einer Bilanz wird in der Veröffentlichung zudem empfohlen, kommunale Klimaschutzaktivitäten im Rahmen eines umfassenderen Klimaschutz-Monitorings zu dokumentieren und zu evaluieren (UBA 2022a). In diesem Papier werden die methodischen Grundlagen zur Erstellung einer THG-Bilanz nach dem BISKO-Standard beschrieben. Darüber hinaus beinhaltet das Papier Datenquellen und jährlich aktualisierte Emissionsfaktoren zur Erstellung einer THG-Bilanz. Das Papier richtet sich somit in erster Linie an Bilanzerstellende, aber auch an Unternehmen, die Bilanzierungstools entwickeln und betreiben.
  • Graue Literatur/Bericht
    Regionale Strukturpolitik weiterentwickeln
    (2024) Umweltbundesamt (UBA)
    Das Policy Paper widmet sich der Frage, warum und wie die regionale Strukturpolitik in Deutschland angesichts tiefgreifender ökologischer Herausforderungen weiterentwickelt werden sollte. Dabei fokussiert das Papier auf drei Prinzipien, die künftige Reformen der Strukturförderung stärker in den Blick nehmen müssen: 1. ökologische Nachhaltigkeit, d.h. auf die Förderung von Wirtschafts- und Infrastrukturen in Regionen, die klima- und umweltfreundlich sind bzw. zumindest keine signifikanten Klima- und Umweltschäden verursachen; 2. Vorausschau (Prävention), d.h. auf das Ziel einen in Zukunft drohenden Verlust an Wirtschaftskraft und Lebensqualität von Regionen zu antizipieren und durch möglichst frühzeitige Förderung von Anpassungsmaßnahmen proaktiv zu vermeiden; und 3. einen transformativen Anspruch, d.h. auf die Umsetzung eines aktiven Beitrags für den grundlegenden Umbau der sozio-technischen Systeme (z.B. des Energiesystems), die sowohl für den Klimaschutz als für die regionale Wirtschaft relevant sind. Es steht das Gesamtdeutsche Fördersystem (GFS) im Mittelpunkt. Denn nur ein Teil der Programme im GFS weist bisher eine ökologisch nachhaltige, vorausschauende oder transformative Zieldimension auf. Anfang 2020 wurde der Großteil der Programme, die in Deutschland bis dahin zur Förderung von strukturschwachen Regionen genutzt worden waren, im GFS zusammengefasst. Damit wurde auch das zentrale strukturpolitische Instrument von Bund und Ländern, die „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), mit rund zwanzig weiteren Förderprogrammen unter einem gemeinsamen Dach zusammengeführt. Jenseits des GFS führen die Bundesländer auch mit der EU zahlreiche strukturpolitische Maßnahmen durch: Diese stets kofinanzierten Förderungen speisen sich vor allem aus den EU-Struktur- und Investitionsfonds EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung), ESF (Europäischer Sozialfonds) und seit 2021 auch aus dem JTF (Europäischer Fonds für einen gerechten Übergang). Diese Programme stehen hier nicht im Fokus, doch kann für eine Berücksichtigung der drei o.g. Prinzipien teilweise aus ihnen gelernt werden.
  • Graue Literatur/Bericht
    Weiterentwicklung der regionalen Strukturpolitik in Deutschland zu einer ökologisch nachhaltigen, vorausschauenden und transformativen Strukturpolitik
    (2024) Umweltbundesamt (UBA)
    Um den Klimawandel, seine Folgen und andere ökologische Herausforderungen einzudämmen, ist unter anderem die Transformation der nicht nachhaltigen Strukturen des Wirtschaftssystems und der Infrastrukturnetze erforderlich. Damit werden ökonomische und soziale Veränderungen einhergehen, die sich in den Regionen und vor Ort in den Kommunen sehr unterschiedlich bemerkbar machen können. Dieses Konzeptpapier geht der Frage nach, wie die regionale Strukturpolitik in Deutschland angesichts solcher tiefgreifenden Veränderungen weiterentwickelt werden kann. Der Fokus der Betrachtung liegt dabei auf dem Gesamtdeutschen Fördersystem (GFS) mit seinen 22 Förderprogrammen. Das Papier nimmt dazu drei Prinzipien und Anforderungen in den Blick, die in der regionalen Strukturpolitik zu stärken sind: 1) die ökologische Nachhaltigkeit, 2) die Vorausschau (Prävention) und 3) der transformative Anspruch. Die drei Prinzipien werden jeweils begrifflich geklärt und – soweit möglich – für die weitere Diskussion voneinander abgrenzt. Zudem wird ihre (bislang begrenzte) Berücksichtigung in der bestehenden Strukturpolitik aufgezeigt. Darüber hinaus werden erste Überlegungen angestellt, wie die drei Prinzipien operationalisiert werden können, um sie künftig stärker im GFS zu verankern. Die Überlegungen schaffen eine Grundlage, die im weiteren Projektverlauf kritisch diskutiert, verfeinert und zu konkreten Empfehlungen weiterentwickelt wird.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Haushaltssituation in Deutschland
    (2024)
    Öffentliche Investitionen in die Klimaanpassung, die Lasten der alternden Gesellschaft für die sozialen Sicherungssysteme oder auch die digitale Transformation der Verwaltung: Die öffentlichen Haushalte in Deutschland stehen schon seit Längerem vor enormen Herausforderungen. Obwohl sich die unmittelbaren Rahmendaten zur Entwicklung des Gesamthaushalts trotz der zuletzt schwachen Konjunkturentwicklung bislang nicht sprunghaft verschlechtert haben, wird die Diskussion über etwaige Reformbedarfe gerade laut geführt. Das Bundesfinanzministerium spricht vom Fiskalföderalismus in der „Schieflage“. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushaltsgesetz 2021 und der damit vorgenommenen Finanzausstattung des Klima- und Transformationsfonds gibt es angeregte Debatten über eine Reform der Schuldenbremse. Und in der letzten Gemeinschaftsdiagnose forderten führende Wirtschaftsforschungsinstitute gar eine „Föderalismusreform III“. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der vorliegende Beitrag die gegenwärtige fiskalische Lage und zeigt relevante Baustellen auf.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    KfW-Kommunalpanel 2024
    (2024)
  • Graue Literatur/Bericht
    Hohe kommunale Investitionsbedarfe in öffentlichen Verwaltungsgebäuden
    (2024) KfW Bankengruppe
    Die geschätzt über 23.000 Verwaltungsgebäude der Kommunen, wie Rathäuser und Bürgerämter, sind ortsprägende Identifikationspunkte und Funktionsvoraussetzung für die Verwaltungen in Städten, Landkreisen und Gemeinden. Aufgrund ihrer hohen Bedeutung für das Gemeinwesen werden sie in einem Sonderthema der aktuellen Kämmereibefragung „KfW-Kommunalpanel 2024“ eingehend beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verwaltungsgebäude trotz ihrer wichtigen Rolle nur eine geringe kommunalpolitische Priorität besitzen. Dies ist insofern problematisch, als dass auf sie mit 18,8 Mrd. EUR der drittgrößte Anteil des gesamten wahrgenommenen Investitionsrückstands der Kommunen entfällt. Ihr Zustand hat nach Ansicht der befragten Kämmereien wiederum potenziell Rückwirkungen auf die Motivation und die Gewinnung neuer Verwaltungspersonals. Neben den Nachholbedarfen sind zudem investive Mehrbedarfe absehbar, weil die Gebäude Dreh- und Angelpunkt der Energie- und Wärmewende auf der lokalen Ebene sind oder weil sich in immerhin einer von fünf Kommunen künftig der Bedarf an Büroflächen erhöht. Damit die wachsenden Anforderungen an den Zustand der öffentlichen Verwaltungsgebäude erfüllt werden können, müssen die Gebäude in der Priorisierung der kommunalen Investitionsnotwendigkeiten stärker Berücksichtigung finden und verschiedene Investitionshemmnisse wie mangelnde Finanzmittel, Personalknappheit in der Verwaltung oder langwierige und komplizierte Planungs- und Finanzierungsverfahren gezielt adressiert werden.
  • Graue Literatur/Bericht
    Organisation und Management in smarten Städten und Regionen
    (2024) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    Traditionelle kommunale Verwaltungsstrukturen reichen häufig nicht aus, um die komplexen Anforderungen von Smart-City-Vorhaben zu erfüllen. Eine neue Arbeitshilfe aus der Begleitforschung zum Programm Modellprojekte Smart Cities (MPSC) zeigt, wie Kommunen effiziente Organisationsmodelle entwickeln können. Die Arbeitshilfe richtet sich besonders an diejenigen, die die strategische Koordination von Smart-City-Projekten verantworten und zielführende Strukturen, Arbeitswege und Austauschformate aufbauen möchten. Die Autorinnen und Autoren identifizieren Prinzipien und Strukturen für ein effizientes Management von Smart-City-Projekten und formulieren darauf aufbauend zehn zentrale Botschaften, die Kommunen bei der Entwicklung wirkungsvoller Organisationsmodelle unterstützen sollen.
  • Graue Literatur/Bericht
    Ist das noch Krise oder schon Transformation?
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Die Corona-Pandemie hat das gesellschaftliche Leben tiefgreifend verändert. In der ersten Phase der Pandemie wurden Maßnahmen wie u.a. die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske, Reiseverbote, Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen sowie die Schließung von Kitas, Schulen und kulturellen Einrichtungen eingeführt, um die Verbreitung des Virus zu kontrollieren. Ab Februar 2023, mit dem Ende der Maskenpflicht, waren direkte Corona-Maßnahmen im Alltag verschwunden. Die Studie untersucht die durch die bzw. im Kontext der Pandemie ausgelösten Transformationsprozesse in deutschen Städten, insbesondere in den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität, Kultur, Wirtschaft und Verwaltungshandeln. Vielfach wurde die Pandemie als disruptiver Moment („Zäsur“) gesehen, der bestehende Routinen in Frage stellen und urbane Transformationen beschleunigen könnte. Dem gegenüber standen auch skeptische Stimmen, die Veränderungen im Kontext der Pandemie nur als temporäre Phänomene begriffen und eine Rückkehr zum alten „Normal“ nach dem Ende der Pandemie erwarteten. Ziel der Untersuchung war herauszuarbeiten, inwiefern durch die Corona-Pandemie und die zu ihrer Bewältigung getroffenen Maßnahmen transformative Innovationsprozesse in deutschen Kommunen und der Stadtentwicklung nachhaltig angestoßen wurden, und daraus grundsätzliche Schlussfolgerungen für Transformations- und Innovationsprozesse abzuleiten.
  • Graue Literatur/Bericht
    Kommunen strukturieren Beteiligung: Bausteine, Erfahrungen, Perspektiven
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Bürger*innenbeteiligung ist weitaus mehr als einzelne Beteiligungsprojekte. Deshalb entwickeln Städte zunehmend übergreifende Beteiligungsstrategien. Sie strukturieren und organisieren Bürger*innenbeteiligung neu, um ihre Beteiligungsansätze unter dem Dach einer kommunalen Beteiligungskultur zu bündeln. Das Fundament bilden in der Regel Leitlinien(prozesse), untersetzt mit Bausteinen wie Koordinierungsstellen, Vorhabenlisten, Beteiligungsgremien, Initiativrechten und Beteiligungsplattformen. Noch fehlt ein systematischer Überblick über den Status quo dieser Beteiligungsstrategien, ihre Umsetzung, ihre Stärken, aber auch Schwächen. Gemeinsam mit 16 Städten hat das Difu dieses Defizit aufgegriffen und ausgelotet, wie die Ansätze einer strukturierten Beteiligung kommunal ausgestaltet werden, was sie erreichen können und wo ihre Grenzen liegen. Die gemeinsamen Reflexionen und Diskussionen sind ebenso wie die vertiefte Analyse einzelner Bausteine einer strukturierten Beteiligung in diesem Impulse-Band zusammengefasst.
  • Graue Literatur/Bericht
    Superblocks – zwischen Verkehrsberuhigung und nachhaltiger Transformation des öffentlichen Raumes
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Als Antwort auf den Klimawandel und die wachsenden Belastungen durch den Autoverkehr in vielen europäischen Städten hat in den letzten Jahren das Konzept der Superblocks aus Barcelona viel Aufmerksamkeit erhalten. Der Straßenraum, der aktuell überwiegend für den Autoverkehr vorgehalten wird, soll mit diesem Planungsinstrument für die Mobilität aller, Gesundheitsvorsorge und Klimafolgenanpassung nutzbar gemacht werden. Die Neuordnung des öffentlichen Raumes kann als umfassender urbaner Transformationsprozess verstanden werden. Viele Praxisprojekte zeigen, dass dafür ein stabiler politischer Wille und breiter gesellschaftlicher Konsens nötig sind. TuneOurBlock war ein dreijähriges Forschungsprojekt mit Partnern aus Deutschland, Österreich und Slowenien, das sich mit der Übertragbarkeit dieses Planungsinstrumentes insbesondere auf die Verhältnisse in Berlin und Wien beschäftigte. Ein besonderer Fokus lag auf der Frage, inwieweit sich erfolgreiche Konzepte in einem Land auf andere nationale und lokale Kontexte übertragen lassen. Dazu wurden Strategien zur Zusammenarbeit unterschiedlicher Stakeholder sowie praktische Schritte des Umsetzungsprozesses untersucht. In den Reallaboren in Wien und Berlin wurden die Hemmnisse und Erfolgsfaktoren lokalspezifisch analysiert und Lösungsansätze in engem Dialog zwischen Forschung und Praxis entwickelt.
  • Graue Literatur/Bericht
    Orientierungswerte für öffentliches Grün
    (2024) Bundesamt für Naturschutz (BfN)
    Die Versorgung der Städte mit öffentlichem Grün gewinnt angesichts neuer Herausforderungen wie anhaltendes Wachstum, bauliche Innenentwicklung, Anpassung an den Klimawandel, Erhalt der biologischen Vielfalt und Umweltgerechtigkeit zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund haben die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und das Deutsche Institut für Urbanistik, gefördert vom Bundesamt für Naturschutz, von 2019 bis 2022 das Forschungsvorhaben "Stadtnatur erfassen, schützen, entwickeln – naturschutzfachliche Begleitung der Umsetzung des Masterplans Stadtnatur" durchgeführt und fachliche Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Orientierungswerten für das öffentliche Grün erarbeitet. Die Orientierungswerte sind funktionsbezogen ausgestaltet und nehmen die Erholungs-, Klima-, Gesundheits- und Biodiversitätsfunktion des öffentlichen Grüns in den Blick.
  • Graue Literatur/Bericht
    Annual Review 2023
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
  • Graue Literatur/Bericht
    Mach dein Projekt: Zirkuläres Bauen
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
  • Graue Literatur/Bericht
    Die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie aus kommunaler Sicht
    (2024) Bertelsmann Stiftung; Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Die Bestandsaufnahme zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie aus kommunaler Sicht, die vom Deutschen Institut für Urbanistik und der Bertelsmann Stiftung für den entsprechenden Konsultationsprozess der Bundesregierung vorgelegt wurde, liefert einen komprimierten Querschnitt an Themen, Maßnahmen und Vorschlägen, die seit 2016 mit Blick auf die besonderen Betroffenheiten der Kommunen zur Umsetzung des Nachhaltigkeitsprinzips in unterschiedlichen Transformationsbereichen vorgelegt wurden. Dazu wurde eine Auswertung von Positions- und Forderungspapieren, Stellungnahmen und Beschlüssen sowie wissenschaftlichen Studien von verschiedenen Nachhaltigkeitsstakeholdern vorgenommen, die Fragen der Agenda 2030, der SDGs sowie der nachhaltigen Entwicklung in Kommunen adressieren.
  • Graue Literatur/Bericht
    BISKO Bilanzierungs-Systematik Kommunal
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Agentur für kommunalen Klimaschutz
    Die Wirkung von Klimaschutzmaßnahmen messen: Energie- und Treibhausgasbilanzen (THG-Bilanzen) bilden die Basis des quantitativen Monitorings und Controllings für den Klimaschutz von Kommunen. Für die Erstellung können Kommunen die Bilanzierungs-Systematik Kommunal – kurz BISKO – verwenden. In dem Methodenpapier beschreibt das Team der Agentur mit Unterstützung von Expert*innen des ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH) die methodischen Grundlagen zur Erstellung einer THG-Bilanz nach dem BISKO-Standard. Darüber hinaus beinhaltet das Papier Datenquellen für den stationären Bereich und für den Bereich Verkehr sowie jährlich aktualisierte Emissionsfaktoren zur Erstellung einer THG-Bilanz. Die Inhalte richten sich an Personen, die eine Bilanz erstellen wollen, aber auch an Unternehmen, die Bilanzierungstools entwickeln und betreiben.
  • Graue Literatur/Bericht
    Hilfestellung zur Interpretation der kommunalen Treibhausgasbilanz für das Jahr 2021
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Agentur für kommunalen Klimaschutz
    Energie- und Treibhausgasbilanzen (THG-Bilanzen) verändern sich von Jahr zu Jahr: Neben Klimaschutzmaßnahmen können bundesweite Entwicklungen wie Schwankungen im Bundesstrommix und einmalig auftretende Effekte wie die Coronapandemie Auswirkungen haben. In dem Papier hat das Team der Agentur für kommunalen Klimaschutz mit Unterstützung der Expert*innen des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) die relevanten Effekte für das Jahr 2021 gebündelt und beschrieben, um die Interpretation der Bilanz zu erleichtern. Enthalten sind Daten zur Entwicklung der bundesweiten THG-Emissionen und des Bundesstrommix. Darüber hinaus gibt es eine Checkliste mit den möglichen Einflussfaktoren zum Abgleich mit der eigenen Bilanz. Die Hilfestellung richtet sich an alle Personen, die in Kommunen für die Bilanzerstellung und Interpretation verantwortlich sind.
  • Graue Literatur/Bericht
    Bestandsaufnahme von Nachhaltigkeitsplattformen und ihrer Angebote für Kommunen
    (2021) Umweltbundesamt (UBA)
    Kommunen spielen im Rahmen der Agenda 2030 eine wichtige Rolle. Ziel dieses Berichts war es, bereits bestehende Plattformen und Angebote für Kommunen zu identifizieren und auszuwerten, die Kommunen bei der Umsetzung der Agenda 2030 unterstützen bzw. unterstützen könnten. Der vorliegende Bericht wurde als Teilbericht im Rahmen des Vorhabens „Umsetzung der Agenda 2030 (SDGs) auf kommunaler Ebene“ erstellt, um die Arbeit der interministeriellen Arbeitsgruppe "Nachhaltige Stadtentwicklung in nationaler und internationaler Perspektive" (kurz: IMA Stadt) zu unterstützen, die die Bundesregierung 2015 ins Leben gerufen hat. Der IMA Stadt wurde u.a. dazu eingerichtet, um die Umsetzung der Agenda 2030 auf kommunaler Ebene zu operationalisieren.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Zwischen Gebäude und Gesamtstadt: das Quartier als Handlungsraum in der lokalen Wärmewende
    (2016)
    Der Beitrag charakterisiert das Quartier als neuen Handlungsraum für die lokale Wärmewende. Unter Anwendung einer Mehrebenenanalyse wird herausgearbeitet, welche potenziellen Vorteile es bei der Abstimmung von Strategien und Maßnahmen städtischer Akteure gegenüber den Handlungsebenen Gebäude beziehungsweise Gesamtstadt hat, aber auch welche strategischen Defizite in der derzeitigen Praxis energetischer Quartierskonzepte im Kontext ambitionierter Klimaschutzziele auf Bundesebene, aber zunehmend auch auf kommunaler Ebene bestehen. Auf Basis einer empirischen Untersuchung werden die wesentlichen Akteure der lokalen Wärmewende und deren Rollen sowie vier Prozessmodelle bei der Erarbeitung energetischer Quartierskonzepte identifiziert.
  • Graue Literatur/Bericht
    Mach dein Projekt: Freiflächen-Solarthermie für Kommunen
    (2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Die Freiflächen-Solarthermie wird immer wichtiger in der kommunalen Wärmeversorgung. Mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2045 und den steigenden Erdgaspreisen hat sich das Interesse an erneuerbaren Energiequellen verstärkt. Freiflächen-Solarthermieanlagen bieten nicht nur langfristig stabile Energiekosten, sondern auch hohe Effizienz pro Fläche. Bei der Umsetzung der Wärmewende spielen Kommunen eine entscheidende Rolle. Dank ihrer Planungshoheit und Verantwortung für die lokale Entwicklung können sie die Weichen für eine nachhaltige Energieversorgung stellen. Durch die systematische Analyse und Bereitstellung geeigneter Flächen können Kommunen den Umsetzungsprozess beschleunigen. Ob als Betreiberin über Stadtwerke oder in Zusammenarbeit mit Bürgerenergiegenossenschaften – die Handlungsmöglichkeiten sind vielfältig.